Beiträge von D-ZUG.TP

    Also die Synchronringe kann man ausschließen.
    Diese haben nur den Sinn, die Drehzahl des auf der Hauptwelle freidrehenden Zahnrads beim Einlegen des Gangs auf die Drehzahl der Hauptwelle zu bringen - zu synchronisieren.
    Die Hauptwelle wird ja während der Fahrt über das Diff in Bewegung gehalten.
    Wenn da was hinüber ist, hat das nur zur Folge, daß man das Schalten hört, wie z.B. beim un-synchronisierten Rückwärtsgang.
    Leg mal bei 3000 U/min den Rückwärtsgang ein - das gibt ja bekanntlich ein sehr nettes Geräusch.


    Die Gangarretierung wäre auch mein Gedanke gewesen, als Du sagtest, der Gang springt immer wieder raus.
    Das ist so wie Martin schon sagte: Im Lagerschild des Getriebes sitzen so kleine Stift und Kugeln, die beim Schalten in die Schaltwelle (das Teil mit der "Klaue") einrasten und damit diese festsetzen, daß der Gang nicht rausspringen kann, d.h die Schaltwelle kann nicht von allein aus der Position gebracht werden, in die Du sie durch den Schaltvorgang gebracht hast.


    Da Du jetzt aber geschrieben hast, daß Du den 2.Gang zwar einlegen kannst, aber keinen Vortrieb hast, wenn Du die Kupplung losläßt, liegt der Fehler wohl woanders.


    Ich könnte mir vorstellen, daß etwas mit der Schaltklaue nicht in Ordnung ist.
    Das Schaltgestänge in der Schaltglocke (oben auf dem Getriebe) greift zwischen diese beiden Zapfen (auf dem Bild rot eingekreist) der Schaltwellen.
    Dadurch, daß man den Schalthebel vor und zurück bewegt, schiebt man die Schaltwelle (und damit auch die Schaltklaue) nach rechts oder links, so werden die Gänge eingelegt.
    Bei einem 5-Gg-Getriebe hast Du 3 solcher abgebildeten Schaltwellen.
    Eine für Gang 1+2
    Eine für Gang 3-4
    und eine für Gang 5
    Die Zapfen der 3 Schaltwellen (wo das Schaltgestänge reingreift) liegen übereinander, d.h. in 3 Ebenen.
    Leerlauf:
    Alle 3 "Zapfen-Ebenen" fluchten (liegen genau übereinander)
    Das Schaltgestänge sitzt in der mittleren Ebene
    Zum Einlegen des 1. oder 2. Ganges drückt man den Schalthebel ja nach links und wechselt damit die "Zapfen-Ebene" (ich weiß jetzt aus dem Kopf nicht genau, ob in die erste oder dritte Ebene) und durch vor- und zurück Bewegen des Schalthebels schiebt man eben diese Schaltwelle nach recht oder links.
    Zum Einlegen von Gang 3 und 4 bewegt man durch vor- und zurück-Bewegen des Schalthebels die Schaltwelle der mittleren "Zapfen-Ebene" nach recht oder links
    und beim Einlegen des 5 Ganges drückt man ja den Schalthebel nach rechts, wechselt damit in die nächste "Zapfen-Ebene" und kann diese Schaltwelle nach rechts oder links bewegen ( hier allerdings nur in eine Richtung, da diese Ebene ja nur einen Gang hat)


    So wie Du Dein Problem beschrieben hast, kann ich mir jetzt eigentlich nur vorstellen, daß ein Zapfen der "Zapfen-Ebene" für Gang 1 und 2, einen Defekt hat (abgenutzt oder vielleicht sogar abgebrochen).
    Die entsprechende Schaltwelle läßt sich ja bewegen, Du kannst ja den 1. Gang einlegen und hast dort ja auch Vortrieb, nur wenn Du den 2. Gang einlegst/einlegen willst, bewegt sich ja nach Deinen Aussagen das Schaltgestänge ganz normal, nur zeigt diese Bewegung keine Wirkung im Getriebe (0 Vortrieb wie Leerlauf)


    Bau mal die Schaltglocke vom Getriebe ab (im Leerlauf-Stellung) und guck mal, wie diese Zapfen (der rot eingekreiste Bereich) aussieht.

    Laut EPC sind´s die gleichen.
    Stufe, CC und Cabrio


    Unterschiede gibt es da nur vom Baujahr bzw. Fgst-Nr her:
    bis Fgst G2502696, G5006559, GE159927 und
    ab Fgst G2502697, G5006559, GE159927

    harald:
    Joop, das ist das ehemalige MFG-2.
    Aber sag mal, woher kennt jemand von da ganz unten diesen Flugplatz?
    Biste da mal stationiert gewesen?


    KadettESau:
    Tarp/Eggebek ist ca 20-25Km südlich der dänischen Grenze, also von Dir aus vielleicht nicht unbedingt ein "Katzensprung".


    Also, hin wollte ich eigentlich schon.
    Am 30.07. werden dort dann noch 2 DMSB-Slalom (bis 2000m) und 2 ADAC-Clubsport-Slalom (800m) veranstaltet.
    Mal schauen, ob ich dort mitfahre (bräuchte noch ein paar Ergebnisse für die nächsthöhere Lizenz im nächsten Jahr)
    Die beiden DM-Läufe am Sonntag wären auch interessant.
    Die Strecken sind 4600m und 3900m lang und voraussichtlich sollen 3 (!) Wertungsläufe gefahren werden.
    Da kämen dann schon einige Renn-Kilometer zusammen...

    Also das würde mich auch mal interessieren.
    Gibt es da Bilder von?


    Ich kann mir das alles nicht so recht vorstellen. :kratz:
    Wenn das F16 noch einen Gang mehr kriegen soll, dann würd das auch wieder breiter werden und sich dem Federbein bedenklich nähern.
    Da ist einfach kein Platz für einen weiteren Gang.


    Oder hat der Verkäufer den Rückwärtsgang mitgezählt :D :D :D

    Moin Moin,


    Das ist richtig:
    Du kannst Dir verschiedene Achs-Übersetzungen in Dein F16-Getriebe bauen.
    Du kannst Dir im Prinzip aus fast allen jemals bei Opel lieferbaren F16 Teilen ein Getriebe mit einer Gesamt-Übersetzung nach Deinen Wünschen zusammenstellen.


    In Deinem Fall, mußt Du "nur" die Getriebe-Hauptwelle und den Zahnkranz am Diff. wechseln, da die Achs-Übersetzungen eigentlich nur aus diesen Teilen bestehen.


    Hört sich jetzt einfach an, ist allerdings ein ganz schöner Fummelkram.


    Problem dabei ist, daß beim F16 und F20 das für die Übersetzung zuständige Zahnrad der Hauptwelle fest mit derselben verbunden ist.
    Das ist ein Teil.


    Ich hab ein C-3,55 mit einem W-3,94 kombiniert:


    Dazu hab ich aus beiden Getrieben das Innenleben (Haupt- und Getriebewelle usw.) am Lagerschild aus den Getriebegehäusen ausgebaut.


    Um auf ein C-3,94 zu kommen, brauchte ich das Innenleben des C-3,55 (also die Zahnräder der 5 Gänge + allem was dazu gehört) und die Hauptwelle samt Diff von W-3,94.


    Also hab ich vom Lagerschild des C-3,55 die Hauptwelle samt Zahnräder abgebaut und durch Abziehen aller Zahnräder, Synchron-Ringe und Synchron-Körper (sind aufgepresst), die Hauptwelle komplett freigelegt.


    Ebenso hab ich die Hauptwelle des W-3,94 freigelegt.


    Dann hab ich sämtliche Zähnräder, Synchron-Ringe und Synchron-Körper des C-3,55er Getriebes auf die Hauptwelle des W-3,94er Getriebes aufgebaut und das Ganze dann wieder in das Lagerschild des C-3,55er Getriebes eingebaut.
    Dieses neue Getriebe-Innenleben hab ich dann in das Getriebe-Gehäuse des W-3,94 eingebaut (dort steckt ja noch das 3,94er Diff drin) und fertig war mein C-3,94.


    Ist jetzt etwas schwierig zu erklären, aber prinzipell läßt sich das machen.

    Kriegst Du den 2. Gang weder im normalen Fahrbetrieb noch im Stand, wenn der Motor aus ist, eingelegt????


    Was für ein Schaltgestänge hast Du denn eigentlich drin?
    Das normale vom D oder das innenliegende mit der Schaltumlenkung vom E ???

    Am 31.07.05 finden bei uns in S-H auf dem Bundeswehr-Flugplatz Eggebek der 8. + 9. Lauf zur Deutschen-Slalom-Meisterschaft statt.


    Da werden hoffentlich viele solche Brenner vom Format des TS-Motorsport Golfs aufschlagen.
    Das ist mehr als interessant solchen Geräten bei der Arbeit zuzusehen :anbet:

    heftig, heftig . . .


    Ist sehr beeindruckend solche Geschosse in Action zu sehen ...



    Den Drehzahlmesser so schnell zu bewegen, schaffe ich bei meinem auch ...


    ... aber nur im Leerlauf ;) ;) ;) und dann leider auch nicht ganz so weit ;(

    Am Sonntag im Trainingslauf hab ich KleistiV8 und Silvia mit 2 Pylonen beschossen :D :D :D
    War ein bißchen schnell in der Kurve ... 8)
    Glücklicherweise zählt das im Trainingslauf ja nicht ;)


    2003 waren richtige Brenner dabei:





    Unser VW-fahrendes Club-Mitglied war dieses Jahr zwar auch da, aber wegen techn. Probleme konnte er leider nicht an der Start gehen :(