Beiträge von D-ZUG.TP

    Meine erste Adresse ist in solchen Fällen eigentlich immer


    Opel-Classic-Parts


    Allerdings müßte man bei denen im Online-Shop schon ganz gern die Opel-Teilenummer kennen.
    Oder mal direkt dort anrufen . . .


    PS-Autoteile soll auch noch einige Restposten haben.
    Jedenfalls hat der mal vor Jahren etliche Lagerbestände bei Opel aufgekauft (alles orig.Teile)


    ATP hat noch ein linkes Seitenteil da, Original-Opel allerdings für 599 EUR 8o
    Die haben tlw. orig.Opel-Teile (aus alten Lagerauflösungen), ansonsten jede Menge Reparaturbleche.


    Versucht da mal Euer Glück
    Schönen Gruß
    Thorsten

    Hab da in einer Rep-Anleitung noch einen Tipp gefunden, um zu überprüfen, ob die Einspritzventile vom Steuergerät angesteuert werden:


    - Stecker vom Einspritzventil abziehen, zwischen beide Pole des Steckers (am Kabelbaum) eine Prüflampe anschließen


    - Motor starten (Anlasser drehen lassen)


    - Prüflampe MUSS flackern


    Wenn sie leuchtet oder gar keine Signale abgibt ist der Fehler beim Steuergerät zu suchen.


    Vielleicht hilft das ja schonmal weiter.


    Schönen Gruß
    Thorsten

    Ahja, wieder was dazu gelernt :D


    Naja, rein rechnerisch müßte das ja dann eigentlich von der Breite her passen.
    Mit den Scheiben kommste ja auf´ne ET von 32 bzw 27, dann das halbe Zoll, was in der Breite an sich fehlt, wären dann 6mm, die die weiter rein stehen als die BBS - könnte passen.


    Wär ja nur zu schade wenn nicht.
    Und das Bördelgerät ansetzen bei Deinem Blauen geht ja wohl gar nicht . . . 8o

    Ach was, breiter sind die nicht?


    Ich kenn mich mit diesen Felgen und deren Maße nicht so recht aus.
    Dachte immer, das wären 8" breite Felgen.


    Naja, dann sollte das doch eigentlich passen...

    Ja nee, Robert is klar...
    Das was Du da als Noträder hast, kann ich mir nicht mal als "Sonntags-Nachmittags-Nur-Bei-Sonnenschein-Ausgeh-Felgen" leisten 8) 8) 8)


    Und das paßt, trotz Adapterscheiben, ohne zu bördeln???


    Bin ja mal drauf gespannt, wie sich die an Deinem "Kleinen" machen . . .

    Feines Teil... und dann noch ein 5-Türer :anbet:


    Sowas fehlt mir eigentlich noch in meiner Sammlung


    Wäre wirklich schade, wenn der nur in der dunklen Scheune rumstehen müßte.
    Ist ja schließlich ein FAHR-zeug 8)
    Man muß den ja nicht bei Wind und Wetter und vor allem nicht im Winter bewegen...


    Aber das kennt man doch nicht anders von den guten alten Opels:
    Batterie rein, ´n Schluck Sprit in der Vergaser - und läuft.
    auch nach meherern Jahren Standzeit . . .

    Ich hab mir dafür ein kleines "Spezialwerkzeug" gebaut:


    Hab ein Rohrstück genommen, daß vom Innendurchmesser so groß ist, daß die (eingefettete Buchse) dort saugend reingeht.
    Dieses Rohr mit der Buchse drin setze ich auf die eine Seite des Querlenkers, auf der anderen Seite hab ich ein etwas größeres Rohr genommen (mir ein kleines Sichtfenster reingeschnitten, damit ich sehen kann, wann die Buchse richtig im Querlenker sitzt).
    Dann stecke ich einen entsprechend langen Bolzen durch die neue Buchse (im Rohr), durch den Querlenker und auf der anderen Seite durch das zweite Rohrstück.
    Dort kommt dann eine stabile Unterlegscheibe (Durchmesser größer als die des Rohrs) drauf und dann eine Mutter.
    Nun drehe ich die Mutter fest und die Buchse wird langsam aber sicher in der Querlenker gezogen.
    Daß die neue Buchse vorher in einem Rohr drinsteckt hat den Vorteil, daß sich das Gummi der Buchse beim Reindrücken nicht zur Seite hin ausdehnen kann.


    Klappte bisher immer einwandfrei und ohne großen Aufwand.


    Das größere Problem wirst Du aber haben, die alte Buchse aus dem Querlenker heraus zu kriegen.
    Erst recht wenn der Bolzen nach guten 20 Jahren eine sehr feste Verbindung mit der Metallhülse der Buchse eingegangen ist.
    Da hilft dann meist nur rohe Gewalt.

    Moin Moin,


    Ich wollte nun auch mal meine persönlichen Erfahrungen mit dem 18E in Verbindung mit einem Kat hier kundtun:


    Also ich bin der Meinung, daß ein Kat zu keiner spürbaren Leistungseinbuße beim 18E führt.


    Ich hab mittlerweile bei meinem 18E die 3. bzw 4. Kat-Variante drin und kann den hier erwähnten Leistungsverlust in keiner Weise bestätigen.


    Der Motor, den ich damals in meinem Kadett 13N gebaut habe, stammt aus einem GTE, den ich selbst gefahren habe.
    Ich hab den Motor eingebaut und diesen mit dem Steuergerät, Verteiler (samt Extra-Steuergerät), Kat, Lamdasonde, Tankentlüftung (samt Aktivkohlefilter) und was sonst noch alles dazu gehörte aus einem Ascona-C C18NE (100PS mit G-Kat) kombiniert.
    Den Kat hab ich zusätzlich eingebaut, also nicht als MSD-Ersatz.
    Auspuffanlage war komplett Lexmaul (2"), mit Serienkrümmer.
    Ich bin den Kadett so ein paar Tage gefahren und habe keinen Leistungsunterschied im Vergleich zum Spenderfahrzeug (das war allerdings damals mit Serien-Auspuff ohne MSD ausgestattet) merken können.
    Mußte den ganzen Kram aber wieder zuückrüsten, weil mir der TÜV bei uns das so nicht eintragen wollte ("...da steht ja nicht C18NE auf dem Block")
    Hab dann die orig. 18E Einspritzanlage (mit allem was dazugehört) wieder eingebaut (wegen der Eintragung).
    Den Kat (übrigens ein Serien-Kat aus einem E-GSI) hab ich drin gelassen, Krümmer hab ich gegen einen Lexmaul-Fächer getauscht.
    Die Kombination habe ich eingetragen gekommen (allerdings ohne Kat).
    So bin ich mit meinem Kadett einige Zeit durch die Gegend gebrannt und hab von einer Kat-bedingten Leistungseinbuße nix merken können.


    Da ich dann in der Motorsport eingestiegen bin und für diese Zwecke zumindest einen U-KAT eingetragen haben mußte, hab ich mir einen HJS-Nachrüst-U-KAT (Keramik) für Kadett E 18E GSI (mit Papieren) besorgt.
    Auch diesen Kat habe ich zusätzlich zum MSD verbaut.
    Diese Kombination (Fächer - U-KAT - Lexmaul-MSD+ESD) habe ich ohne Prob. eingetragen bekommen.
    Auch hier war von einer Leistungseinbuße nix zu merken.


    Mittlerweile hab ich auf den Lexmaul-Nachrüst-G-Kat umgebaut.
    Der Kat (übrigens auch nur eine Opel Serien-Kat mit Lexmaul-Plakette) ersetzt nun den MSD.
    Aber von einem Leistungsunterschied ist immer noch nix zu spüren.
    Es mag vielleicht an der Kombination mit dem Lexmaul-Fächer und der 2"-Anlage liegen.
    Das einzige Problem, daß ich nun mit dem Nachrüst-G-KAT habe ist, daß dem Motor durch das zusätzliche Steuergerät (und der Lamdasonde) bei sehr schnellen Lastwechseln in hohen Drehzahlen (so ab 5000-5500 U/min) die "Puste genommen" wird, was sich mit ganz leichten "Leistungslöchern" bemerkbar macht.
    Das kann allerdings auch am offenen K&N-Filter liegen, daß der Motor bei schnellen Lastwechseln in hohen Drehzahlen zuviel Luft bekommt und die Lambdasonde (und damit das Lexmaul-Steuergerät) mit diesen Werten nicht so recht was anfangen kann und zu stark dazwischenregelt.
    Dieses Problem hatte ich in der Anfangszeit sehr selten mal (und auch nur beim Slalom, nie im normalen Alltagsbetrieb), mittlerweile tritt es so gut wie gar nicht mehr auf


    Diese Erfahrungen mit dem 18E in Verbindung mit (verschiedenen) Kat´s sind nun natürlich sehr subjektiv.
    Ich persönlich habe keine Leistungsunterschiede vermerken können.
    Auf einem Leistungsprüfstand mag sowas natürlich anders aussehen
    (denke aber mal, die Unterschiede liegen vielleicht so bei 3-4 PS)


    Achja nochmal zum Thema:
    Snatch:
    Solche Lemaul-Nachrüst-G-Kat´s tauchen ab und an mal bei Ebay auf.
    Hab da selbst schon 2 Stück zu recht günstigen Preisen erstanden.


    Hier haben wir auch schonmal ein bißchen über dieses Thema diskutiert.


    Und dann vielleicht noch ein Wort zum Unterschied 18E (115PS ohne Kat) und C18NE (100PS mit G-KAT):
    Der Leistungsunterschied von 15 PS beim C18NE resultiert zum größten Teil aus der niedrigeren Verdichtung und der "sanfteren" Nockenwelle.
    Der G-Kat an sich hat damit nicht viel zu tun.


    Schönen Gruß
    Thorsten

    Auch von mir dann erstmal ein Herzliches Willkommen hier im Forum


    Was mich bei Deiner Fehlersuche etwas stutzig macht, ist, daß alle 4 Einspritzventile scheinbar den gleichen Fehler/Defekt aufweisen.
    Gerade bei der guten alten LE-Jetronic hab ich eigentlich noch nie Probleme mit den Einspritzventilen gehabt.


    Was für ein Meßgerät hast Du denn benutzt?
    Die Teile, die man so im Baumärkten käuflich erwerben kann, sind meist recht ungenau, gerade wenn´s um so "riesige" Widerstände im unteren zweistelligen Ohm-Bereich geht.
    Da zeigt ein Durchgangsprüfer auch schonmal gern noch bei 20 Ohm vollen Durchgang an...


    Ich konnte aus Deinen Beiträgen jetzt nicht so richtig herauslesen, wie Du überprüft hast, daß der Sprit an der Einspritzanlage ankommt.
    Hast Du mal den Spritschlauch von der Verteilerleiste (Spritverteilerrohr über den Einspritzventilen) abgezogen und die Zündung kurz eingeschaltet?
    Wurde dann Benzin mit Druck aus dem Schlauch herausgepumpt?


    Rührt sich das Kraftstoffpumpen-Relais beim Ein- und Ausschalten der Zündung?
    (Am leichtesten zu testen, wenn Du die Batterie (Masse) abklemmst, Zündung einschaltest, das Relais mal mit der Hand umklammerst und kurz mit dem (abgeschraubte) Massekabel den Masse-Pol der Batt. berührst (ist in dem Fall ja das gleiche wie das Einschalten der Zündung).Du müßtest dann ein Klicken im Relais hören und spüren)


    Wie sah das jetzt denn aus mit Deinem Zündfunken?
    Ist einer vorhanden?
    Wenn ich mich recht entsinne, erhält das Steuergerät vom Zündverteiler (im Takt der Zündfunken, im Prinzip über das grüne "Drehzahlmesser"-Kabel) den Befehl, die entsprechenden Einspritzventile zu öffnen.
    Würde bedeuten, ohne intakte Zündanlage, spritzen die Ventile auch nicht ein.
    Haben beide Kabel (grün und schwarz) vollen Kontakt an der Zündspule?


    Ich würd erstmal diese Dinge überprüfen, bervor Du zum "Freundlichen" rennst und Dir für teures Geld neue Einspritzventile kaufst.