Beiträge von D-ZUG.TP

    Also ein F16/4 wird Dir nicht viel bringen.


    Rein von den Gängen her ist es beim 4-Gg. so, daß der 1. und der 2. genauso kurz übersetzt ist wie beim F16/5-CR Getriebe (und beim F20), der 3. und der 4. Gang ist etwas länger übersetzt als beim F16/5-WR Getriebe.
    (die genauen Daten müßte ich nochmal raussuchen)


    Desweiteren ist es beim F16/4 so, daß es die meines Wissens nach nur mit der 3,74-er, 3,94-er und 4,18-er Achsübersetzung gab.
    D.h. in der Gesamt-Übersetzung ist ein F16/4 nicht kürzer übersetzt als ein F16/5-CR Getriebe (mit gleicher Achsübersetzung)


    Das Lagerschild mit den Getriebewellen (und Zahnräder) kannst Du ohne Probleme umbauen, wenn das 4-Gg Getriebe die gleiche Achsübersetzung hat wie das 5-Gg Getriebe.
    Maßgeblich ist dafür das (mit der Hauptwelle festverbundenen) Zahnrad, daß in den Zahnkranz vom Diff. greift.


    Hast Du ein F16/5 mit 3,94er Achsübersetzung kannst Du dort das Getriebe-Innenleben rausnehmen und das von einem F16/4 (mit 3,94er Übersetzung) einbauen (und umgekehrt)


    Haben das so beim C-Ascona meiner Freundin gemacht:
    Die hatte ein F16/4 drin (3,94) - Innenleben (also Lagerschild mit Wellen) raus - Innenleben vom F16/5 (3,94) rein - fertig.
    Alles, ohne das Getriebe(gehäuse) vom Motor abzunehmen (haben nur den Motor links etwas abgesenkt)

    Hmmmm . . . Nicht schlecht die Idee.


    Allerdings kommt bei meinem auf der Beifahrerseite dort ungefähr der (im Rallyesport vorgeschriebene) Feuerlöscher hin.


    Aber an so ähnliche Streben hatte ich auch schonmal gedacht (als ich mal wieder das Handbuch studiert habe :D :(


    Man darf sich seine Sitzbefestigung, bzw -konsolen selber bauen.
    Dazu muß man dann solche Rohre (jeweils 2 pro Seite, 40mm x 2mm) fest einschweißen, wo dann der Sitz draufgeschraubt wird.


    Hatte ja auch schon solche Gedanken, hab´s aber schnell auf die nächste Ausbaustufe bzw auf das nächste Auto verschoben. (sonst werd ich ja nie fertig :( )


    Sieht aber schick aus mit soviel glänzendem Zeugs im Auto ;)

    Sooooooo . . . .


    Ich war mal wieder ein bißchen fleißig:


    Da der originale Flankenschutz meines 3-Türer Wiechers-Käfigs genau an der Stelle einen Knick nach aussen machte, wo beim 5-Türer die B-Säule sitzt, mußte ich diese Streben noch mal "eben" neu bauen.
    Und da ich da dann sowieso gerade am "rumbrutzeln" war, hab ich mir gedacht, das machste gleich ordentlich (wie im letzten Beitrag schonmal angedacht...)



    Achja, wie auf dem Bild zu sehen ist, ist die Querstrebe unterm Armaturenbrett mittlerweile auch schon fertiggestellt.
    Hatte mal probehalber meine Vollschale eingebaut:
    Paßt alles wie angegossen (wenn man wie ich "Normgröße" :D hat. Ab 1,85m wird´s wohl etwas eng 8) )


    Nun bin gerade dabei, die hinteren Zusatz-Streben vom Hauptbügel zur C-Säulen-Strebe zu bauen.
    Hält alles ein bißchen auf, da ich den Käfig ja gern zerlegbar haben möchte.



    Wie schon gesagt, ich hab mir das alles ein bißchen einfacher vorgestellt.
    Was für eine Sch??ß-Arbeit die Rohre passend zu feilen . . .


    Und da der Ein- und Ausbau mittlerweile auch immer schwieriger wird (muß mir da bald mal eine Einbau-Anleitung mit Zeichnungen machen ;) ), ist der Käfig momentan noch in meinem "Anpass-"Kadett drin.
    Werd den erst wieder zum festverschweißen der Verbindungselemente ausbauen, wenn ich alle Rohre fertig angepaßt habe.


    Ich halte Euch aber weiter auf dem Laufendem . . .

    #offtopic on:


    Mann Mann man ist die Welt klein.
    Frank, Du kennst Michael. Ist ja witzig.
    Von ihm habe ich meine 3-Trg-Caravan-Baustelle.
    Ab und an telefoniert man mal miteinander...
    Hab selten jemanden erlebt, der sich so mit den einzelnen Baujahren und Modellen auskennt (wann welche Türverkleidungen mit welcher Leiste verbaut wurden usw...)
    Dachte immer, ich wüßte schon viel über den D-Kadett, aber in punkto Historie und Modellvarianten ist der Michael mir haushoch überlegen


    #offtopic off


    In einem meiner GTE´s waren auch solche Inneradläufe.
    Der Vorbesitzer hatte mir dazu erzählt, das wären umgearbeitete Kadett-E Innenkotflügel.
    Allerdings gehen die auch nur von unten A-Säule/Schweller bis zum Dom.
    Langt aber um den meisten Dreck gerade von der A-Säule fern zu halten

    Es müßten eigentlich 3 Schläuche an der Benzindruckregler gehen:
    2 Spritschläuche, von denen jeweils einer an eines die Benzin-Verteilerrohre (einmal Vorlaufleitung (Verteilerrohr zu den einzelnen Einspritzdüsen) und einmal Rücklaufleitung) geht.
    Der 3. Schlauch müßte ein Unterdruckschlauch sein, der an das Ansaugrohr geht.


    In dem Druckregler ist eine kleine Membrane, die über den Unterdruck, der im Ansaugrohr herrscht, den Benzindruck zwischen den Vor- und Rücklaufleitungen regelt.


    Hohe Drehzahl = viel Unterdruck im Saugrohr = höherer Benzindruck in der Vorlauflaufleitung (bzw. an den Einspritzventilen)


    Geringe Drehzahl = wenig Unterdruck im Saugrohr = niedrigerer Benzindruck in der Vorlaufleitung (bzw. an den Einspritzventilen)


    Wenn der Druckregler lahmgelegt ist, hat das keine sehr großen Auswirkungen. Es könnte sein, daß Dein Motor in höherern Drehzahlen etwas zu mager läuft, da an den Einspritzdüsen derselbe Benzindruck ansteht, wie bei niedrigen Drehzahlen.


    Schlimmer ist es, wenn der Druckregler defekt ist und permanent zuviel Druck ansteht. Dann säuft Dir der Motor beim Starten ab, da er zuviel Benzin kriegt.
    (Das Problem hatte ich mal . . .)


    Meines Wissen nach ist beim 18E die Einspritzmenge der Einspritzdüsen über den Benzindruck geregelt.
    D.h. das Steuergerät öffnet die Einspritzventile (gesteuert über die Zündungsintervalle). Die Öffnungs- bzw. Einspritzdauer ist dabei immer gleich.
    Bei hohen Drehzahlen spritzen die Ventile zwar zeitlich gesehen öfter ein, aber relativ zur Drehzahl gesehen ist die Einspritzmenge gleich.
    Die Einspritzmenge kann nur über den Benzindruck geregelt werden.
    Steht also an den Einspritzventilen mehr Druck an, wird in der gleichen Öffnungsdauer mehr Benzin eingespritzt.


    Und diese Aufgabe übernimmt der (Unterdruckgesteuerte) Benzindruckregler.


    Daß Dein Motor in der Warmlaufphase bei 1200 U/Min dreht ist normal.
    In der Warmlaufphase bekommt der Motor Extra-Luft über den Zusatzluftschieber, so eine Art Bypass.
    Es müßte ein kleiner Schlauch von Deinem Ansaugschlauch (zwischen Luftmengenmesser und Drosselklappe) abgehen, der zu so einem kleinen runden Teil am NW-Gehäuse (Zusatzluftschieber, an dem über den Schlauchanschlüssen an einem "Raketen-"förmigem Teil ein Stecker draufsteckt) und von dortaus weiter an das Ansaugrohr geht.
    In der Warmlaufphase ist der Zusatzluftschieber geöffnet, d.h. er läßt Luft, die nicht über die Drosselklappe läuft, in der Ansaugtrackt.
    Das kannst Du selber mal testen:
    Starte den kalten Motor und drück den Luftschlauch vom Zusatzluftschieber zum Ansaugrohr mal zusammen.
    Die Drehzahl sollte dann eigentlich abfallen
    Bei steigender Motortemp. schließt sich der Zusatzluftschieber immer weiter.
    Diese zusätzliche Luft bewirkt eine Drehzahlanhebung, die die Laufkultur des Motors in der Warmlaufphase verbessern soll.
    Also ähnlich wie ein mechanischer Choke bei einem Vergaser-Motor.
    Bei warmem Motor kannst Du den Schlauch (Zusatzluftschieber - Saugrohr) ja mal wieder zusammendrücken:
    Die Drehzahl dürfte sich dann nicht mehr verändern (da der Zusatzluftschieber geschlossen ist und keine Luft mehr in Ansaugrohr läßt)


    Ich hoffe, ich hab das einigermaßen verständlich erklärt und konnte Dir ein bißchen weiterhelfen


    Schönen Gruß aus dem hohen Norden
    Thorsten

    Klar, solche Dinger tauchen immer wieder mal auf.


    Bei einem kompletten Auto, glaube ich den Nachweisen auch eher, und wenn man dann die Vorgeschichte eines Autos noch so einigermaßen kennt (oder nachvollziehen kann), daß der Erstbesitzer z.B. Bj. 1925 war und das Teil 14 Jahre gefahren hat, dann kann es mit so geringen Laufleistungen hinkommen.


    Aber wenn ich jetzt nur einen Motor kaufen will, der beim Verkäufer "nackt" in der Halle liegt, würd ich den "Belegen" und Geschichten nicht viel Glauben schenken.


    Mein Winter-C-Ascona (EZ 85, 18E :D ) hatte 107TKm gelaufen als ich den gekauft habe. Den hatten ein uralter Typ als Neuwagen gekauft und knappe 18 Jahre gefahren. Letzte Insp. 1995 bei ca 70TKm, letzter Zahnriemenwechsel 1994 bei ca 65TKm (und so sah der Zahnriemen auch aus !!!).
    Da läßt sich dann die Laufleistung auch nachvollziehen.


    Aber auch eine hohe Laufleistung muß nicht gleich bedeuten, daß der Motor tot ist.
    Hab mal´n GTE gekauft mit 285TKm. Der Motor läuft wie´n Uhrwerk, dreht ohne zu Murren bis 7500 U/min (Irmscher-NW).
    Brauchte nur ein bißchen ÖL, Ventilschaftdichtungen.


    Aber:
    In einem Motor steckt man eben nicht drin...

    Ist mir auch schon aufgefallen.
    Nur wundert´s mich nicht.
    Den meisten "älteren" Opel´s fehlt ja die 100.000er-Stelle im Tacho. Da lassen sich dann schnell mal 100TKm oder 200TKm "unterschlagen".


    Wenn man nur mal von einer KM-Leistung von 15TKm im Jahr ausgeht (und das ist schon sehr sehr tief gegegriffen) kommt man bei 15 Jahren aud 225TKm, bzw bei 20 Jahren (das fällt ja so mehr in meinen Bereich :D ) auf 300TKm.
    Solche Motoren lassen sich natürlich leichter mit ein paar 100Tkm weniger verkaufen.


    Auch was solche "Belege" angeht, würd ich mich auch nicht unbedingt drauf verlassen.
    Gerade wenn ein Motor bzw Getriebe ausgebaut ist, wer sagt mir denn, daß das Teil zu dem mir vorgelegtem Scheckheft gehört ???

    Welche "Rote Nummer" meinst Du denn?


    Denke mal die 06-er (Händler-Kennzeichen), glaube nicht, daß Dein Kadett schon die magische 20-Jahres-Grenze erreicht hat, oder?


    Mit dem Händlerkennzeichen darfst Du eigentlich nicht auf Treffen fahren, außer Du möchtest das Fahrzeug dort zum Verkauf anbieten und dem potenziellen Käufer ein Probefahrt ermöglichen.
    Die Händlerkennzeichen sind offiziell nur für Probe- und Überführungsfahrten und Fahrten zum Zwecke der Zulassung, wozu auch Fahrten zur AU oder TÜV zählen.
    (Gilt übrigens auch für die 04er-(Kurz- oder 5-Tages-Kennzeichen))


    Mit der 07-er (Youngtimer-Nummer) darfst Du auch zu Treffen fahren.


    Was die Grünen angeht, kann ich Dir nur soviel sagen, daß jedes Fahrzeug, daß am öffentlichen Straßenverkehr teilnimmt, uneingeschränkt der STZVO entsprechen muß.
    Sind Deine Umbauten denn eintragungsfähig, hast Du da irgendwelche Papiere für?
    Wenn ja, dann denke ich, wird sich die Rennleitung nicht so kleinlich anstellen, da Dein Auto mit den Umbauten ja theoretisch TÜV kriegen könnte, also prinzipiell der STZVO entspricht.

    Die großen Gelenke passen nicht auf die kleinen Antriebswellen, weil der Durchmesser und die Verzahnung der Wellen unterschiedlich ist.


    Kann man sich aber eventuell auch anfertigen lassen.
    Wird beim Corsa-A/B mit 16V ja auch gemacht (nur umgekehrt)
    F20 mit großen Gelenken und die Radnaben mit kleinen Gelenken