Beiträge von D-ZUG.TP

    Wenn ich mich recht entsinne, ist der E-Kadett GSI (inkl. 16V und auch der 1.8er GSI) der einzige, der ab Werk mit Ölkühler ausgerüstet wurde.


    Wenn man sich die Front vom GSI mal ansieht, kann man sich den Sinn und Zweck eigentlich auch leicht denken:


    Der GSI hat so gut wie keine offenen Flächen an der Front, die den Motor, bzw den Kühl-Elementen irgendeine Chance geben, etwas vom Fahrtwind abzukriegen.
    Mal abgesehen von diesem "niedlichen" Kühlergrill.
    Die Öffnung in der Stoßstange ist fast komplett vom Nummerschild bedeckt, so daß auch hier keine große Abkühlung erfolgen kann.


    Daß diese Tatsache in Verb. mit den "hochgezüchteten" Motoren zu Temperaturprobleme führt (... führen kann) läßt sich nachvollziehen.
    Und daß da ein Ölkühler, allein schon wegen der größeren Ölmenge und wegen der größeren Oberfläche, die die Wärme abgeben kann, eine sinnvolle Gegenmaßnahme ist, ist dann eigentlich auch verständlich.


    Die Serien-Ölkühler-Adapter (Flansch zwischen Ölpumpe und Ölfilter) sind übrigens mit einem Thermostaten ausgestattet, d.h. erst ab einer bestimmten Temp. wird der große Öl-Kreislauf geöffnet (genau wie beim Wasserkreislauf), so soll verhindert werden, daß der Motor nicht dauerhaft mit zu kaltem Öl läuft (z.B. Stadtverkehr im Winter)


    Hier nochmal ein Bild der verschiedene E-Kadett-Fronten, damit man den Unterschied mal direkt sehen kann ( was ich mit den wenigen offenen Flächen meinte)

    Mit dem anders filtern liegst Du richtig.
    Durch diese andere Art des Filterns, haben diese Luftfilter einen größeren Luftdurchlaß, was zu einer besseren Zylinderfüllung führt.
    Der Sound hat ja erstmal nix mit Sportlichkeit zu tun...
    Es kommt auch immer darauf an, wer durch so einen LuFi einatmet:
    Sind´s die Weber-Zwillinge, die die Beatmung eines gut gemachten Motors übernehmen, dann hast du sehr wohl einen guten Sound.
    Hängt an dem Filter nur ein kleiner Serien-1.2er kannste nicht viel Sound erwarten.
    Andererseits sind diese verchromten Luftfilter(-kästen) von K&N ja auch eine optische Aufwertung des Motorraums . . .


    Bei den Filter-Einsätzen (und natürlich auch bei allen anderen K&N-Filterelementen) kommt neben dem größerem Luftdurchsatz auch noch der Vorteil hinzu, daß Du eigentlich nie wieder einen neuen LuFi brauchst.
    Einfach auswaschen, neu einölen und fertig . . .

    Ob nun beim "Großen" Motor mit oder ohne Luftschlitze, da scheiden sich die Geister.


    Ich persönlich hab die Erfahrung gemacht, daß es für die Motortemperaturen besser ist mit Luftschlitzen.
    Ich hatte die vorher auch nicht, als ich den 18E eingebaut hab und hatte dann in Verbindung mit dem F16-C3,94 Getriebe arge Temp.Probleme, die sich nach Einbau der neuen Front und eines Öl-Kühlers erledigt hatten.
    Mir persönlich gefällt es auch optisch besser mit den Schlitzen.
    Ist aber wie immer eine reine Frage des Geschmacks.


    Da haste wohl recht.
    Beides zusammen (Frontblech und Querträger) kriegste nur sehr schwer ab.
    Das einfachste ist, das Frontblech vom Querträger zu lösen und danach den Querträger von den Längsträger abzubohren.
    Ob das Not tut oder nicht, muß jeder selbst wissen.
    Ich hab den Querträger damals auch drinnen gelassen (war ja nur Oberflächen-Rost ;) )

    Moin Moin,


    Also, eine "Große" oder "Kleine" Front für den D-Kadett gibt es in dem Sinne nicht.
    Es gibt, wie hier schon gesagt wurde, ein Frontblech (unten) mit Luftschlitzen und ohne.
    Zu Baubeginn des D-Kadetten hatten alle die Luftschlitze.
    Kurz darauf (muß Anfang 1980 oder so gewesen sein) wurden bei den "Kleinen" D´s (1.0-1.3N/S) diese Luftschlitze weggelassen.
    Dann hatten nur noch die 1.6-Diesel, der 1.6S und der 18E diese Schlitze.
    Der Grund ist, daß die 16D/S und 18E einen größeren Kühler haben, der fast bis zum (unteren) Ende der Frontschürze reicht. Und damit dieses größere Kühlerfläche auch Luft abkriegt, hat das Frontblech diese Schlitze.


    Dir ist wahrscheinlich schon aufgefallen, daß der Kühler bei Deinem D-Kadett nicht bis nach unten reicht, sondern nur bis zu dem Querträger, der direkt zwischen den Längsträgern sitzt (ziemlich direkt hinter der Stoßstange).
    Dort und am linken Längsträger ist ein Haltebock für den Kühler angebracht.


    So und nun kommt die Kühlertraverse von den "Großen" D-Kadetten ins Spiel:
    Diese Halteböcke für den Kühler hat der 18E (und 16S/D) nicht.
    An der Stelle sitzt zwischen den Längsträgern ein zusätzlicher Querträger, die sog. "Kühlertraverse".
    Das ist so ein U-förmiger Träger (ein ziemlich breit gezogenes U ;) ), der vorn zwischen den Längsträgern angebracht ist, ca, 15cm weit nach unten geht und direkt am Frontblech entlanggeführt wird.
    Das untere Ende dieser Traverse schließt ungefähr mit dem unteren Ende des Frontblechs ab.
    Auf dem Teil sitzt dann der größerer (höhere) Kühler.


    Ich weiß nicht, ob ich das jetzt verständlich erklärt hab.
    Hab hier mal ein Bild von ´ner D-Kadett-Front ohne Frontblech aber mit der "Kühlertraverse" samt 18E-Kühler angehängt ( stammt von meinem D, als ich dem mal eine neue Front verpaßt habe)
    Ansonsten ist das in der Usergalerie von Robert (D-d(r)iver) auf dem letzten Bild sehr gut zu sehen.


    Dieser Querträger hat aber nix mit der Frontmaske zu tun. Das ist ein eigenständiges Teil... (und nicht mehr zu kriegen)

    Die Kupplungsscheibe paßt auf jeden Fall nicht.


    Bei den Hecktrieblern hat die Getriebewelle, die in die Kupplungsscheibe gesteckt wird , eine gröbere Verzahnung als bei den Fronttrieblern.


    Die Druckplatte ist aber gleich.


    Hatte das Problem mal bei einem Manta (13S), wollte da die Kupplung aus einem Kadett D 13S einbauen - Verzahnung paßte nicht.


    Dann hab ich mal einen C20NE aus einem Omega für einen Fronttriebler umgebaut.
    Und da ist mir das mit der unterschiedlichen Verzahnungen aufgefallen.
    Wollte die Omega-Kupplungsscheibe mit der Getriebewelle aus einem F16 zentrieren :nono: - paßte leider nicht :(

    Wenn´s Dir nur auf die Beschleunigung ankommt, dann nimm ein F16 C3,94.
    Ist so ziemlich das kürzeste Serien-Getriebe für die Big-Block Motoren.
    Hab´s in meinem D-Kadett (18E-Serie) drin. Geht echt gut ab.
    Höchstgeschwindigkeit liegt dann bei ca 210 Km/h (laut Tacho), dann ist der Motor im 5.Gg aber auch fast ausgedreht.


    Das F20 C3,55 hat eine ähnliche Gesamtübersetzung wie das F16 W3,94.
    Find ich persönlich für einen Serienmotor (ob nun 18E oder C20NE) viel zu lang . . .

    Wenn ich Dich richtig verstanden habe, willst Du den Bremssattel auseinanderbauen, nur um die Scheiben zu wechseln ???


    Eigentlich brauchst Du nur die Bremsklötze rausnehmen.
    Dazu die beiden Hohlstifte die an der Vorderseite des Sattels die Bremsklötze fixieren mit einem geeigneten Dorn heraustreiben (auf die Klammern aufpassen, die fliegen ganz gerne weg :D ) und dann die Klötze nach vorn herausziehen.
    Dann die Bremsscheibe an der Radnabe losnehmen (eine kleine Kreuzschlitzschraube) und dann kannste die Bremsscheibe abnehmen.
    Erst die hintere Seite nach aussen ziehen und dann die vordere Seite aus dem Bremssattel herausnehmen.
    Einbau dann in umgekehrter Reihenfolge.


    Ich mache das immer so, geht am schnellsten und hat noch nie Probleme gegeben.

    @Adik PL:


    Das F20 gab´s nur mit der (Achs-)Übersetzung 3,55 und 3,43
    Die F20 sind alles C-Getriebe, d.h. sie habe alle die kurze Gangübersetzung.
    Risse-Motorsport bietet aber eine 4,19er-Übersetzung für die F20 an.
    Damit haste dann eine noch kürzere (Gesamt-)Übersetzung als jedes Serien-F16.
    Ist allerdings eine Sch**ßarbeit das umzubauen . . .