Beiträge von D-ZUG.TP

    Das ist mir schon klar Robert...
    Ein Neufahrzeug ist immer ein Kompromiß, es soll einigermaßen halten (aber am besten nicht länger als 12 Jahre, jedenfalls bei Opel :D ), soll aber auch schnell, einfach und günstig zu produzieren sein.
    Ich behaupte einfach mal, daß es an einem Fahrzeug viele Ecken/Stellen gibt, die von der Statik der Karosse her völlig belanglos sind, sich aber wegen der späteren (günstigen) Fließbandproduktion nicht anders konstruieren ließen.
    Weiß jetzt nicht wie ich das erklären soll, aber ich denke da an so manche überstehenden Blechüberlappungen, die, denke ich mal, nur wegen der angewandten Schweißverfahren entstanden sind und mit denen wir dann jetzt zu kämpfen haben.
    Ich bin nun ja kein Fahrzeugbau-Ing., aber ist ein D-Kadett ohne die "Bördelkante" (die´s ja bei den heutigen Fahrzeugen in der Form kaum noch gibt) so sehr viel instabiler?
    Es gibt immer Sachen die man besser machen könnte, aber dann kostet so´n Auto, wie Du schon sagst, gleich einen ganzen Batzen mehr.


    Klar sind Vorschriften für Rep.Schweißungen irgendwie notwendig.
    Wenn ich manchmal so sehe, wie einige Leute arbeiten 8o
    Bei meinem Diesel-Kombi ist ein Rep.-Schweller übergepappt worden, mit allerhöchstens 10 Schweißpunkten.
    Da kann einem dann schon Angst und Bange werden...

    Glücklicherweise hab ich den Schweißpunktfräser schon ziemlich früh als nützliches Spezial-Werkzeug entdeckt.
    Möcht mittlerweile gar nicht mehr ohne arbeiten...


    Ich hatte mal ´nen Manta B-CC ziemlich weit ausgeschlachtet, A-Säulen komplett rausgebohrt usw... und da war mir das mal aufgefallen, daß ich gerade so am Windschutzscheibenrahmen nur sehr wenige der Schweißpunkte aufbohren mußte.
    Nur kurz mit´m Schraubendreher zwischen die Blech . . . pling . . . und los war der SWP.
    Hab mich da schon drüber geärgert, weil mir schreibt der TÜV vor, wie ich z.B. einen Schweller einzuschweißen habe (Punktabstand usw.) und wenn ich die Vorgaben nicht einhalte, wird rumgemeckert, und die Autohersteller dürfen sowas verkaufen X( X( X(


    Wenn man sowas öfter mal macht, ein Auto so zu zerlegen, wundert man sich auch tlw. gar nicht mehr, warum die Autos an bestimmten Stellen (garantiert gewollt) durchgammeln.

    Ja nee, is klar . . .


    Meine Kollegen erklären mich schon immer für verrückt, wenn sie sehen, wie ich ein Auto (aus-)schlachte.
    Aber dagegen bin ich ja nur ein kleiner Waisenjunge :D :D :D


    Ich seh ja auch immer zu, daß ich mir die brauchbarsten Blechteile fein säuberlich mit´m Schweißpunktfräser ausbohre, aber sooo weit hab ich es noch nicht getrieben.


    Vorteil ist ja, man lernt dabei jede Menge über die Karosserie...
    ... und über die Schweißkünste von Opel (jeder 3. Schweißpunkt hält gar nicht richtig X( )

    Hab seit 1990 meine Fahrerlaubnis und hab bisher nur einmal 3 Punkte gekriegt, wegen Fahrens "ohne Betriebserlaubnis".
    Hatte auf meinem D Felgen drauf, die zwar zulässig waren auf dem Fahrzeug, aber nicht eingetragen waren.
    Der liebe Ordnungshüter hatte das leider ein bißchen eng gesehen.
    Hatte zwar das Teilegutachten (keine ABE !!! ) dabei, aber freundlicherweise hat er mich auf den Satz im Gutachten hingewiesen "... nach dem Anbau ... Begutachtung durch einen amtl. anerkannten Sachverständigen ... erneute Beantragung der Betriebserlaublis bei der Zulassungsstelle... "
    100 DM Bußgeld und 3 Punkte - Danke ...
    Naja, ist schon ein paar Jährchen her, bin seit zweieinhalb Jahren wieder punktelos (darf auch gern so bleiben)


    Kostenpflichtige Aufnahmen von mir mit meinem Auto gab´s auch schonmal 8) , das passiert halt mal, aber es blieb bisher her immer bei ´nem Verwarnungsgeld

    Mein erstes Auto war ein 5-trg. 82er Kadett D "J" mit 1.2S-OHV Motor in saphirblaumetallic (oder was noch davon übrig war) und mit gnadenlosen 60 PS.
    Hab ich 1992 mit zwei Jahren TÜV für 2200 DM gekauft.
    War damals eigentlich mehr Zufall, daß es ein D-Kadett geworden ist.
    Ich war zwar schon immer Auto- (Opel-) begeistert, aber damals zu der Zeit, hatte ich mehr Interesse am Musikmachen.
    Wichtig war mir, daß ich mein Schlagzeug ohne Probleme in mein Auto kriege und beim 5-trg D-Kadett wußte ich, daß es paßt, denn so einen hatten meine Eltern.
    Nach einem Monat ungefähr ging´s dann los, daß ich doch so´n bißchen am Auto gebastelt habe, zunächst eher zwangsweise, da man sich die Reparaturen in einerr Werkstatt als Lehrling nicht leisten konnte, später dann hauptsächlich aus Spaß an der Freude, so daß die Musik immer mehr in den Hintergrund geriet, bis ich das Musizieren dann 2 Jahre später ganz aufgegeben habe und mich nur noch der Schrauberei gewidmet habe.
    Den Kadett hab ich dann bis 1995 gefahren, war angefangen den zu restaurieren, wurde aber leider durch den Wehrdienst dabei unterbrochen.
    Seitdem steht mein erstes Auto (wie mittlerweile viele andere bei mir :( ) zerlegt in der Halle und wartet auf seine Fertigstellung (irgendwann mal... ein Bild davon, wie er zuletzt aussah, gib´s in meiner Userpage)
    Dann folgten ein paar weitere D-Kadetten, zwischendurch mal´n C-Ascona und ´n Manta, aber immer ein Opel.
    Und das geht bis heute so weiter ...

    Moin Moin Bambes:


    Die Idee kam mir heute auch, als auch mein zweiter Biegeversuch mit nachgearbeitetem Formstück fehlgeschlagen ist.
    Gut zu wissen, daß das schonmal jemand ausprobiert hat und da gute Erfahrungen mit gemacht hat.
    Dann lohnt es sich ja auf jeden Fall den Gedanken weiter zu verfolgen.
    Hab mir nämlich auch schon ´nen Kopp gemacht wie ich die Rohre dafür am besten verschließen kann. :denk:
    Hatte mir gedacht, daß ich ein Stück vom nächst größeren Rohr nehme (in dem Fall 45x2,5), ein Ende mit einem Blech verschließe und das andere Ende dann über meine zu biegende Rohre stülpe. Und das ganze dann mit einer durchgesteckten Schraube sichern.
    Wie hast Du das denn gemacht?


    Auf jeden Fall schonmal Vielen Dank für den Tipp


    Schönen Gruß

    Ich kann Dir das sagen :D :D :D


    das Verteiler-Umlenkgehäuse vom 1.8er Rekord-Motor kannste abschrauben (ist, meine ich, mit 4 Schrauben am NW-Gehäuse festgeschraubt, war jedenfalls bei unseren 18i Motor aus´m Polizei-Rekord und beim Manta 18S so).
    Brauchst dann aber auch das NW-Rad vom Fronttriebler, das aus´m Rekord hat einen zweiten Zahnkranz für den Verteiler drauf.
    Da wo beim Kadett der Verteiler sitzt, ist beim Rekord/Manta nur ein Verschluß-Deckel draufgeschraubt. Den abbauen und dann kannste den Verteiler aus dem Kadett anbauen.


    Was noch umzubauen wäre, das wäre die Ölwanne/Öl-Saugrohr und der Ölmeßstab.


    Schönen Gruß
    Thorsten


    #edit on
    Mir ist da gerade noch was eingefallen:
    Eventuell hat der Rekord-Motor ein Nadellager in der Kurbelwelle (in dieser Führung für die Getriebewelle)
    Das Lager müßte auch raus, sonst dürfte die Getriebewelle vom F16 nicht richtig passen.
    #edit off

    Sooooo . . .


    Heute kam dann meine Bestellung:
    Haufenweise Käfigrohr direkt von Wiechers.
    Bin dann nach Feierabend auch gleich in die Garage geflitzt um das Biegegerät mal auszutesten.


    Hatte ja gehofft, daß sich das Wiechers-Rohr beim Biegen im Bogen nicht zusammen zieht.
    Fehlanzeige X( X( X(
    Das gleiche Problem wie mit dem 08-15-Stahl.


    Wie ich aber festgestellt habe, ist da das eigentliche Problem der Rohrbieger selbst, bzw. die mitgelieferten Formen zum Biegen.
    Der Hersteller hat das mit den Maßen nicht so genau genommen:
    Das Formstück für 1-Zoll Rohre hat eine Weite von 35mm, das Formstück für 1,5-Zoll Rohre hat eine Weite von 50mm (!!!!!), obwohl 1,5" bzw. 40mm draufsteht.
    Wenn ich also diese Teil benutze um mein 40mm Rohr zu biegen, hat das Rohr in dem Formstück zu jeder Seite gute 5mm Platz um sich seitlich auszudehnen. Ganz toll :(


    Werd morgen erstmal das 1-Zoll Formstück von den tatsächlichen 35mm auf 40mm aufweiten (mit der Flex) und dann mal sehen, ob ich meine Rohre biegen kann, ohne daß sich der Querschnitt verändert.
    Denn das sieht der TÜV garantiert nicht gern...


    Im Moment bin ich jedenfalls von der Werkzeugqualität sehr enttäuscht.
    Mal schauen wie´s morgen nach der Bearbeitung dann aussieht.


    Von der Qualität der Wiechers-Rohre hatte ich auch mehr erwartet :( :( :(

    Ich kann mich da auch nicht beklagen.
    Hab mein Weibchen über das gemeinsame Hobby kennengelernt.
    Sie schraubte damals an ihren Mantas und ich an meinen D-Kadetten.
    Sie ist zwar immer noch ein bißchen am basteln, aber nicht mehr so viel wie früher. Macht aber immer noch fast alles selber an ihren Autos (außer Schweißen, das mache ich dann)
    Ich kann aber an meinen Kisten schrauben, wann ich will und so lange ich will. Da wird eigentlich nicht rumgequarkt.
    Läuft jetzt seit 7,5 Jahren so, hab keinen Grund mich zu beschweren.
    Wir sind auch beide im Motorsport aktiv, bisher beide auf meinem Auto, dieses Jahr will sie aber mit ihrem eigenen Slalom fahren.


    Hab davor aber auch mal´ne Freundin gehabt, die mit Autos überhaupt nix anfangen konnte (außer rumfahren natürlich) und es auch nicht verstanden bzw. akzeptiert hat, daß ich viel an Autos rumbastele.
    War dann auch mit ein Grund, warum´s auseinander ging.

    Bei der K&N-Tröte ist ein Teilegutachten dabei, keine ABE.
    Dieses Gutachten dient dem amtl. anerkannten KFZ-Sachverständigen als Prüfungsgrundlage zur Abnahme der Umbaumaßnahme am Fahrzeug.
    Nach erfolgreicher Abnahme mußt Du bei Deiner Zulassungstelle eine erneute Betriebserlaubnis für Dein Fahrzeug beantragen.
    D.h., die Zulassungsstelle übernimmt die bauliche Veränderung in Deine Fahrzeugpapiere und versieht die Eintragung mit dem Stempel "Betriebserlaubnis erteilt am ..."


    Ziehst Du diese Prozedur nicht durch und fährst ohne Abnahme Deiner Veränderung durch die Gegend, fährst Du ein Fahrzeug ohne gültige Betriebserlaubnis, d.h. auch ohne Versicherungsschutz.
    Und dann kann Dir die Rennleitung auch Dein Fahrzeug stilllegen, wenn sie Dich kriegen. Über Punkte und Bußgeld brauchen wir da gar nicht reden. Versteht sich von selbst.
    Was da im Einzelfall draus gemacht wird, liegt immer im Ermessen des jeweiligen Ordnungshüters, der Dich gerade zu fassen hat.


    Zum K&N-57i selbst, guckst Du hier