Beiträge von D-ZUG.TP

    Hier mal ein Bild mit ´ner ATS-Classic Felge in 6x15 ET35 auf meiner Caravan-Ruine (ganz unten)


    Ich find schon, daß die 15-Zöller zu ´nem D-Kadett passen.
    Ist aber wieder mal reine Geschmacksache.


    kallejay:
    Die 10mm Spurplatten mußte ich beim GTE drunterbauen, damit die Felge drauf paßt und nicht am Bremssattel schleift.
    Ich hab die Felge mal probehalber auf meinen E-Kadett gebaut, da ging´s ohne Spruplatte. Allerdings ist das auch nur ein "Kleiner" E-Kadett (1.4i) mit etwas schmaleren Bremssätteln.
    (Die kleinen D- und E-Kadetten haben vorn, wenn ich mich recht entsinne, Bremsscheiben in der Größe 236 x 12 (mm) und der Kadett D-GTE hat Bremsscheiben in der Größe 236 x 20 (mm) innenbel.)
    Müßten also eigentlich auch ohne Spurplatten auf Deinen D passen.


    Kommt der komplette 2.2er Kopf zum Einsatz oder nur die größeren Ventile aus´m 2.2er ???
    Dann paßt natürlich auch weiterhin die 20E-Ansaugbrücke, weil der Kopf ja bleibt.


    An den 2.2er Kopf paßt die 20E-Brücke definitiv nicht.
    (ist so´n ähnliches Problem wie ´ne 18E-Brücke an´nen C20NE-Kopf :nono: )
    Werd mal sehen, ob ich am WE von den entsprechenden Teile mal ein Foto machen kann.

    Erstmal Herzlichen Willkommen hier bei uns . . .


    Hier könntest Du eventuell fündig werden.


    Der Link funktioniert leider nicht direkt, mußt die Adresse kopieren und in der Adressleiste eines Browser-Fenster einfügen, dann geht´s (bei mir jedenfalls)

    Wir hier im Norden haben die Möglichkeit in Padborg (DK) auf dem recht neuen Padborg Ring im Rahmen von Gleichmäßigkeitsprüfungen ein Freies Training zu absolvieren.
    Gute 3 Stunden freies Fahren.
    Macht echt Spaß, ist aber auch anstrengend.
    Hab ich letztes Jahr Ende Juli das erste Mal gemacht und werde das dieses Jahr auf jeden Fall wiederholen.


    Ein paar Infos

    Hmmm, da hast Du mich jetzt ins Grübeln gebracht...


    Aber ich denke mir das eigentlich so, daß wenn ich vom Gas gehe, der Motor vom noch rollenden Auto "geschoben" wird.
    Wenn die Masse im Motor größer ist, hat das Auto es schwerer, den Motor am drehen zu halten und der Motor wird dadurch meiner Meinung nach stärker gebremst.


    Anders sieht es aus, wenn Du bei höheren Drehzahlen auskuppelst.
    Dann geht die Drehzahl schneller runter, da weniger Masse den Motor in Schwung hält.
    In dem Fall hättest Du recht.
    Ich meinte das aber im Fahrbetrieb, also während der Fahrt vom Gas gehen, ohne auszukuppeln.

    Also ich würd da nicht lange versuchen, was zu reparieren.
    Gerade weil Deiner ja scheinbar ein bis zwei PS mehr hat als Serie und Du 1/4-meile fahen willst


    Daß das Getriebe kaputt gegangen ist, könnte eventuell auch an dem verbogenen Dämpfungsgummi (zusammen mit den paar Mehr-PS) gelegen haben.
    Könnte ich mir gut vorstellen...


    Ich würd mir ´n neues Getriebe (oder Gehäuse) besorgen und auf jeden Fall ein neues Dämpfungsgummi.
    Am besten aus dem Opel-Motorsport-Programm.
    Hat mal sowas gegeben, hab aber leider keine Teile-Nummer davon...

    Naja, stell das doch mal vor:
    Dein Drehzahlmesser steht bei 6500 U/Min, d.h. Deine Kurbelwelle (und damit auch Deine Schwungscheibe) dreht sich 6500 mal in der Minute.
    Wenn die jetzt nicht 100%-ig ausgewogen (gewuchtet, d.h. die komplette Masse dreht sich völlig gleichmäßig um den Mittelpunkt) ist, fängt die an zu "schlackern" (unrund zu laufen)
    Mußt Du Dir so ähnlich vorstellen, wie bei Deinen Rädern.
    Die werden ja auch gewuchtet. Die Wuchtmaschine erkennt beim Drehen, wo das Rad eine kleine Unwucht hat und Dein Reifen-Dealer wirkt dieser Unwucht mit den kleinen Bleigewichten an den entsprechenden Stellen entgegen.
    Bei der Schwungscheibe (oder auch KW oder sonstigen rotierenden Motorenteile) werden keine Gewichte hinzugefügt, sondern durch kleine Bohrungen an den entsprechenden Stellen Material (Gewicht) entfernt.
    Und das eben solange bis sich das Teil 100%-ig rund dreht.


    Bist Du schonmal mit nicht gewuchteten Rädern gefahren (daß vielleicht mal ein Gewicht verloren ging oder so) ????
    Bei höheren Geschwindigkeiten reißt das schon ganz schön am Lenkrad.
    Und so ist das dann auch bei der Schwungscheibe, wenn die nicht gewuchtet ist.
    Nur erheblich stärker, da die sich viel schneller dreht als es Deine Räder jemals tun würden.


    Tja und was bringt das Erleichtern der Schwungscheibe?
    Wenn die Schwungscheibe von 7KG auf 5KG erleichtert wird, muß pro Umdrehung des Motors 2KG weniger Masse beschleunigt werden.
    Dadurch dreht der Motor viel leichter hoch, allerdings hast Du auch eine geringere Bremswirkung des Motor beim Gaswegnehmen, da eben 2KG Masse fehlen, die den Motor bremsen können.


    Den ganzen Effekt kann man natürlich noch erhöhen, indem man alle rotierenden bzw. sich bewegende Teile im Motor erleichtert und feinwuchtet.
    z.B. die Kurbelwelle, Pleuele und Kolben.
    Solche Maßnahmen werden dann allerdings schon ein großes Loch in den Geldbeutel reißen.

    Dann wünsche ich Dir auf diesem Wege auch nochmal


    Alles Gute zum Geburtstag :birthday


    Feier schön :prost: und laß es Dir gut gehen ;) ;) ;)


    Schönen Gruß aus dem Hohen Norden
    Thorsten

    Jupp:


    Ich bin seit 3 Jahren mit meinem D-Kadett im Automobil-Slalom unterwegs. Da brauchte ich bisher keinen Käfig, da im Slalom nicht vorgeschrieben.


    Dieses Jahr wollte ich mich dann mal im Rallye-Sport versuchen.
    Allerdings nur Rallye-Sprint.
    Ist im Prinzip ähnlich wie Slalom, auf befestigtem Untergrund (Asphalt, Beton...), nur daß man hier mit bis zu 8 Fahrzeugen auf der Strecke ist, mehrere Runden fährt, die dann als eine WP gelten. Und das ganze dann 4-6 mal (also 4-6 WP´s).
    Und im Rallye-Sport ist mindestens ein Bügel (bis 2000ccm) vorgeschrieben.


    Zum Käfig:
    Ich habe wie schon beschrieben einen normalen Wiechers-Käfig, den ich eben noch etwas erweitern will.
    Hab das mit meinem ortsansässigen TÜV-Prüfer, der gleichzeitig einer der DMSB-Sachverständigen in Schleswig-Holstein ist, abgesprochen.
    Es wird ein Eigenbau-Käfig nach den Bauvorschriften der Anhang J zum ISG, Art. 253 von 1993.
    Mein TüV-Prüfer meinte, wenn ich mich an diese Vorschriften halte und ihm ein Materialnachweis bringen kann, ist die Eintragung kein Problem.
    Deshalb habe ich mir eben das Material (kohlenstoffarmer ST52-Stahl) bei Wiechers direkt bestellt.
    Ich wollte mir den Käfig eigentlich auch komplett selber bauen, aber da ich diesen Käfig eben schon hatte, werde ich den nur nach meinen Bedürfnissen erweitern.
    Beim nächsten Auto wird´s wohl ein kompletter Eigenbau.
    Mein Problem, das ich hier nun habe, ist, daß laut Definition im Anhang J, der Vordere-Bügel aus einem Stück bestehen muß, ich aber aus dem Beamtendeutsch da nicht so recht schlau wurde, was alles zum Vorderen-Bügel gehört.
    Das hat sich mittlerweile geklärt, ich werde die Verstrebungen zum Hauptbügel (bis auf ca. 15cm) abflexen und dann mit Rohrstücken (mit dem nächst größeren Durchm.) wieder verbinden.
    So paßt der Käfig dann ohne Probleme in meinen 5-Türer.


    Ich bin mal gespannt wie sich der Wiechers-Stahl biegen läßt.
    Ich hab den Rohrbieger mal mit so´nen 08-15 Baustahl ausprobiert, war von Ergebnis allerdings nicht so angetan, da sich das Rohr beim Biegen etwas zusammengedrückt hat. Und das ist nicht so das Wahre . . .
    Schauen wir mal wie´s mit dem St52 wird.
    Ein Club-Kollege hat seinen Käfig (Heigo) mit normalem, günstigen Baustahl zur Zelle erweitert.
    Er hat mir da von einem sehr gravierenden Unterschied der beiden Stähle (orig. Heigo und Baustahl) berichtet.
    Der Baustahl ließ sich butterweich durchbohren, der Heigo-Stahl nicht, da glühte eher der Bohrer aus.
    Das läßt mich hoffen, daß ich beim Biegen meiner bestellten Rohre nicht das Problem habe, daß das Rohr zusammengedrückt wird.


    Ich werd Euch da aber auf jeden Fall auf dem Laufenden halten.


    Schönen Gruß
    Thorsten