Beiträge von D-ZUG.TP

    Da schließe ich mich der Meinung von D-Kadett an.


    Gerade wenn´s darum geht, die Schadstoffklasse eines PKWs zu ändern um Steuern zu sparen, ist der TÜV meist sehr zurückhaltend bei den Eintragungen.
    Wenn die Motorkennzeichnung nicht stimmt, sieht es schlecht aus mit dem TÜV-Segen.
    Das kenn ich aus eigener Erfahrung:
    18E mit Einspritzanlage+Kat usw. vom 1.8er Ascona C mit 100PS - keine Eintragung, weil auf dem Motor 18E stand und nicht C18NE (oder war´s C18NV, naja auf jedenfall paßte die Kennzeichnung nicht)


    Hätte ich den passenden Motor zu der (Kat-)Einspritzanlage eingebaut, wäre es kein Problem gewesen (laut Aussage meines damaligen TÜV-Prüfers)

    Hast Du schon mal den Zusatzluftschieber überprüft?
    Sitzt hinten in der Mitte am Nockenwellengehäuse (vorne und hinten ein Luftschlauch dran und ein 2-poliger Stecker)
    Vielleicht schließt oder öffnet dieser nicht mehr.


    Bei kaltem (laufenden) Motor mal den Schlauch, der an die Ansaugbrücke geht, zudrücken - ändert sich die Leerlaufdrehzahl ?
    Ja - er ist offen
    Nein - er ist geschlossen (müßte aber beim kalten Motor geöffnet sein ...defekt ??? )


    Das gleiche nochmal bei warmen Motor (Betriebstemperatur)
    Zudrücken - ändert sich die Drehzahl?
    Ja - er ist immer noch offen (müßte aber geschlossen sein ...defekt??? )
    Nein - er ist geschlossen


    Der Zusatzluftschieber hat die Aufgabe dem Motor in der Kaltlaufphase etwas mehr Luft an der Drosselklappe vorbei zuzuschleusen.
    Wenn der nicht richtig funktioniert (kalt - offen, warm - geschlossen) läuft der Motor eventuell zu mager oder zu fett.


    Könnte sonst auch noch der (Benzin-)Druckregler vorn an der Ansaugbrücke sein (so´ne kleine Dose mit dünnem Schlauch an Ansaugbrücke und Benzin-Verteilerrohr)
    Das hatte ich mal.
    Der Motor lief ein Bund Wurzeln, nahm kein Gas an, lief tlw. nur auf 2 oder 3 Pötten und soff andauernd ab.
    Da war die Menbrane in dem Druckregler kaputt.
    Das Teil erneuert und er lief wieder wie ´ne eins.


    Hast Du den Drosselklappenschalter auch richtig eingestellt ???
    (leichtes Öffnen der Drosselklappe und der Schalter klickt)

    Ich würd auch sagen daß die Kadett 16V Antriebswellen beim 8-Ventiler passen.
    Wie hier ja schon gesagt wurde sind die beiden Motoren "unterum" ja so ziemlich gleich.


    Allerdings sind 100 EUR für gebrauchte Wellen schon ein recht stolzer Preis.


    Die zweigeteilte Welle von Calibra/Vectra 16V ist ca. 1,5cm länger als die vom Kadett.
    Ich hab die bei meinen 1,8er D-Kadett drin.
    Hab die ein bißchen gekürzt und neue Nuten für die Sprengringe der Gelenke reindrehen lassen. Hat jetzt die richtge Länge und paßt allerbest.
    Der 18E hat die beiden Bohrungen für den Halter der geteilten Antriebwelle, denke mal beim C20NE sind die auch vorhanden, ist ja eigentlich der gleiche Block.
    Ich mußte nur den Halter/Stütze für den Anlasser etwas ändern, da ich den vom Calibra/Vectra 16V nicht zur Hand hatte.

    Moin Moin


    Ich hab nochmal nachgesehen, der GSI 16V Spot ist von 1988.


    Hab das Video noch ´n büschen verkleinert, jetzt nur noch knappe 2MB groß.
    Noch kleiner hat nicht viel Sinn, dann wird´s zu pixelig.


    Ich weiß auch nicht wie das mit den Urheberrechten aussieht, wenn man einen Werbespot, der im Fernsehen zu sehen war, im Download-Bereich veröffentlicht.
    Aber sich deswegen jetzt irgendwie Ärger einzuhandeln, muß auch nicht sein, denke ich.


    Naja und über den Traffic dann braucht man wohl nicht viel sagen
    (...meine Leitung ist immer noch nicht ganz abgekühlt :grin :grin :grin )

    Gute Idee eigentlich, daß mit den Holzlatten und Schraubzwingen.
    Hätt ich auch selbst drauf kommen können. Ich hab immer nur´n 1000g Fäustel draufgelegt, damit der Deckel drauf bleibt.


    Mit dem POR-Patch hab ich noch nicht gearbeitet.


    Ich muß sowieso demnächst mal wieder eine Bestellung fertigmachen.
    Brauch mal wieder Nachschub...


    Von dem Fertan hab ich immer meine Finger gelassen, weil man das ja laut Beschreibung mit Wasser abwaschen soll.


    Und mit Wasser auf blankes Blech, da ist mir immer so´n bißchen unwohl.
    Hatte irgendwo mal gelesen, daß sie die Schweller von innen mit Fertan besprüht haben und dann mit Wasser ausgespült - das lag mir irgendwie nicht so.

    Joop,
    KSD-Schucht ist mein Lieferant was diese ganzen Wundermittelchen angeht.
    Bin ich mal in der Oldtimer-Praxis drüber gestolpert.


    Dieses POR15 Zeugs (egal jetzt welche Farbe) ist ja echt ein super ergiebiges Mittel.
    Schade nur, daß man eine angebrochene Dose nicht sehr lange lagern kann.
    Trocknet irgendwie zu schnell aus.
    Hast Du auch das Problem, daß sich diese Behältnisse das erste Mal mehr als schwierig öffnen lassen und Deckel und Dose dabei total verbiegen?
    Bei mir hat auch der Tipp beim Verschließen Frischhaltefolie zwischenzulegen auch keinen dauerhaften Erfolg gegen das Austrocknen gebracht

    Wenn Owatrol nicht zu dick aufgetragen ist, so daß der Rost nur so ganz eben feucht aussieht und nicht glänzt, dann hält der klare POR15 allerbest drauf.
    Allerdings hält der nur auf den "mit Rost veredelten Flächen", wenn der auf blankes Blech kommt, kannste den nach dem Trocknen fast mit dem Fingernagel wieder abkratzen.
    Die Kombination Owatrol und dann den klaren POR15 hat mir mein Korrosionsschutzfachmann empfohlen.
    Für den Unterbodenbereich hab ich dann noch den schwarzen POR15 Chassis-Lack drübergepinselt.


    Vielleicht sollte ich mir auch nochmal den silbernen Lack holen (wenn der Kram nur nicht so schweine-teuer wär).
    Ist ja etwas leichter überzulackieren.


    So konsequent wie Du hab den Unterboden allerdings noch nicht bearbeitet, steht mir aber noch bevor.
    Und wenn man da länger von gut haben will, muß man sich wohl oder übel diese Arbeit machen.

    Ich hab leider noch nicht die Möglichtkeit selber zu sandstrahlen.


    Ich mach´s im Moment noch so, daß ich rostbefallene Stellen (da wo man eben ran kommt) vom losen Rost befreie und dann immer wieder mal mit Owatrol einschmiere.
    Und wenn man dann irgendwann sieht, daß es nur noch Oberflächenrost ist (weil Owatrol so ziemlich alle Rostschichten abgelöst hat), dann behandele ich diese Stellen mit dem Rostschutz von POR15 (sieht aus wie Klarlack).
    Ist, wie Du schon sagst, echt sche..e zu verarbeiten (und bloß nicht auf die Haut kriegen, das kriegste nie wieder ab), aber damit hab ich bisher den größten Erfolg gegen die braune Pest (naja und vielleicht noch Löwe-Rostschutz, der ist auch nicht schlecht)


    Diese Art der Rostbkämpfung (mit Owatrol usw..) dauert zwar ewig, aber da ich ein mehrere Baustellen in Arbeit habe, hab ich immer was zu tun.


    es soll aber noch mal ein passender Kompressor her, daß ich auch endlich mal sandstrahlen kann.


    Schönen Gruß
    Thorsten

    D-d(r)iver


    Welchen Chassis-Lack haste den verarbeitet?
    POR15 ??? von dem kenne ich das nämlich auch, daß der nicht lichtbeständig ist und gelb wird. Ist eine schöne Grundlage für´n Unterboden.
    Was hast Du denn bisher für Erfahrungen mit Owatrol gemacht?
    Ich hatte mal das Problem damit, daß Owatrol festsitzenden Rost ablöst (soll das Zeug laut Beschreibung ja auch). Leider hatte ich das an einer ziemlich unzugänglichen Stelle gemacht, so daß eine Nachbehandlung nicht ohne großen Aufwand zu machen war. Und dann lag das Blech (der Rost) an den Stellen wieder offen.
    Ich frag nur, weil Du geschriben hast, Du behandelst Deine Hohlräume mit Owatrol.