Beiträge von D-ZUG.TP

    tbone:
    Jeep, im Prinzip geht das genau so.
    Drehzahlsignal kriegt das STG dann über den Verteiler (18E) oder einen Drehzahlsensor.


    WhiteSnake:
    Deine Schlußfolgerung Motorbremse=Schubabschaltung bzw. = Null-Spritzufuhr stimmt nur bedingt.
    Bei elektronischen Multi-Point-Einspritzsystemen wie z.B. LE-Jetronic, Motronic etc stimmt Deine Aussage.
    Hier wird bei geschlossener Drosselklappe und Drehzahlen größer als die Drehzahl, bei der die Schubabschaltung deaktiviert wird, kein Benzin eingespritzt.


    Bei den alten Vergaser-Motoren, wie z.b. 13N o.ä., bei denen die Spritzufuhr rein mechanisch funktioniert, haut Deine Aussage nicht hin.
    Hier wird, wenn ich den Fuß vom Gas nehme, auch weiterhin, Benzin in die Zylinder befördert.


    Wie das bei den Multec-befeuerten Motoren aussieht, kann ich nicht sagen.
    Haben die auch eine Schubabschaltung?


    Ich hab ja von Elektrik bzw. Elektronik nun nicht wirklich einen Plan, aber was macht die Schubabschaltung denn eigentlich (speziell beim hier angesprochenen 18E) ???
    Im Schiebebetrieb wird die Spritzufuhr abgeschaltet, d.h. die Einspritzventile öffnen nicht.
    Diese öffnen doch auf ein elektrische Signal vom STG aus.
    Ans Einspritzventil gehen 2 Kabel.
    Eigentlich müßte man doch nur mal mit einem Multimeter nach Änderungen in den unterschiedlichen Betriebssituationen an den Einspritzventilen suchen.
    Wahrscheinlich bin ich da etwas zu schlicht gestrickt, aber ich stelle mir das so vor:
    Einspritzventil ist geöffnet - es liegen 12V an (12V ist jetzt nur ´ne Idee, k.A. was da tatsächlich anliegt)
    Einspritzventil ist geschlossen - es liegen 0V an
    Das ganze könnte ich mir dann doch z.B. mit LED´s anzeigen lassen.
    Lampe an - es wird Sprit verbraucht
    Lampe aus - es wird kein Sprit verbraucht (z.B. aktive Schubabschaltung)


    Das ist doch eigentlich das, was MoonRaker wollte, oder?


    Über Sinn oder Unsinn einer solchen Anzeige kann man natürlich streiten - aber darum ging´s bei der Frage ja nicht.

    Also nur anhand der Teilenummer auf dem Getriebe kann man kaum eine Aussage über der "Inhalt" machen.
    Die Teilenummern, die Du auf einem Getriebe findest, kennzeichnen eigentlich nur die Teile selbst, so wie z.b. Getriebegehäuse, Lagerschild, Lagerschilddeckel usw.
    Diese Teile haben prinzipiell erstmal nix mit den verbauten Übersetzungen zu tun.


    Normalerweise ist die Übersetzung bei den Fronttrieblergetrieben auf den Lagerschilddeckel zu finden.
    Bei älteren Getrieben (hauptsächlich F16) sind dort Zahlen eingeschlagen (z.b. WR 3,94 o.ä.)
    Neuere Getriebe (dazu zähle ich mal die F13) haben von Werk aus einen Aufkleber mit dieser Kennzeichnung auf dem Lagerschilddeckel.
    Dieser ist aber nach mehr als 10 Jahren meist nicht mehr vorhanden. Man sieht dann nur noch die Stelle, wo der mal gesessen hat (kleiner erhabener Rahmen)
    Tlw. ist die Übersetzung beim F10/F13 auch unten auf dem Lagerschild eingeschlagen (ungefähr dort, wo das Masseband am Getriebe sitzt).


    Für weitere Informationen benutze bitte mal die Suche.
    Das Thema Getriebe und "Wo finde ich die Übersetzung?" haben wir hier schon etliche Male ausdiskutiert.

    Guckst Du hier:


    Übersetzungen und V-Max bei F10 und F13


    Von der Gang-Abstufung her gibt es werksmäßig nur 2 verschiedene:
    - WR (wide ratio = weitgestuft)
    - CR (close ration = enggestuft)


    Dann gab´s von Werk aus etliche Achsübersetzungen.
    Ich meine allerdings, daß es beim 1.6er (Smallblock) als von der Gesamtübersetzung her kürzestes Getriebe nur das F13/5 CR-3,74 gab (z.b. Corsa-A GSI)
    Kürzere Achsübersetzungen gab´s meines Wissens dann nur in Verbindung mit dem WR-Getriebe bzw. im F10-Getriebe (das vom Innenleben her nahezu identisch zum F13 ist).


    Mit ein wenig handwerklichem Geschick lassen sich aber die einzelnen Komponenten miteinander kombinieren, so daß man z.B. auf ein F13/5 CR-4,53 kommt.

    Moin Moin,


    Einen Stabi solltest Du auf jeden Fall einbauen. Aber das wurde ja schon gesagt.


    Eine Querlenkerstrebe kann den Stabi nicht ersetzen, denn die haben beide komplett komplett unterschiedliche Aufgaben und Funktionsweisen:
    Der Stabi wirkt auf den beweglichen Teil der Querlenker und soll die Kräfte des Ein- und Ausfederns der einen Seite auf die andere Seite übrtragen und so die Kippbewegungen des Aufbaus in Kurvenfahrten verhindern.
    Eine Querlenkerstrebe/Querlenkerabstützung ist an den unbeweglichen Teilen der Querlenker, an den Querlenkeraufnahmen und somit nur an der Karosserie, befestigt.
    Aufgabe der Querlenkerstrebe ist nur eine Versteifung der Karosse, d.h. diese Strebe bewirkt, daß sich die üblicherweise sehr weiche Karosse des Kadetten an dieser Stelle (an den Querlenkeraufnahmen) in Kurvenfahrten nicht mehr großartig verwinden kann, was ein besseres Fahrverhalten zur Folge hat.
    Die Querlenkerstrebe hat aber keinen Einfluß auf die Kippbewegungen des Aufbaus.


    Beim D-Kadett kann man jetzt nicht genau sagen, welche Fahrzeuge einen Stabi hatten und welche nicht.
    Nur soviel:
    Alle SR, alle GTE und alle Kombis (unabhängig von der Motorisierung !!! ) hatten von Werk aus Vorder- und Hinterachsstabis.
    Man konnte diese aber auch für alle anderen Modelle als Sonderzubehör ordern.


    Du kannst aber auch die VA/HA Stabis von einem E-Kadett verbauen.
    Die passen auch im D-Kadett.


    Das macht die Beschaffung etwas einfacher ;)


    Schönen Gruß
    Thorsten

    Bau doch die Stoßdämpfer aus und setze statt dessen starre Rohre ein. Dann federt nix mehr


    :ahhhh:


    Was für eine blödsinnige Frage:
    Schonmal darüber nachgedacht, daß es irgendeinen Sinn haben könnte, daß die Karosse ein bißchen abgefedert wird?


    Frag doch mal einen kompetenten TÜV-Prüfer, wie Du Deinen Federweg loswerden kannst.
    Der wird Dir bei Deiner Karre mit nur 1cm Restfederweg ganz schnell die Plaketten abkratzen und Dir ´ne Busfahrkarte in die Hand drücken.


    edit:
    Sehe gerade, Scheffe war mal wieder schneller als ich

    Moin Moin,


    Da Du Deinen D ja, wie Du eingangs erwähntest, im Rallyesport bewegen willst, ist die Auswahl der Alternativ-Motoren sehr eingeschränkt.
    Im DMSB-Breich sind nur serienmäßig verbaute Motorblöcke erlaubt, d.h. im D darfste nur 1.2 N/S OHV, 1.2S-OHC 1.3N/S, 1.6S, 1.6D oder 1.8E verbauen, eben nur Motorblöcke, die Opel werksmäßig im D verbaut hat. Damit fällt also schonmal alles weg, was mehr als 4 Zylinder hat. Über Nicht-Opel-Motoren brauchst Du also somit schonmal gar nicht nachdenken.
    Du darfst (je nach Gruppe) den Hubraum durch geänderten Hub oder geänderter Bohrung vergrößern oder verkleinern.
    Je nach Gruppe ist auch der Zylinderkopf freigestellt, d.h. man könnte einen 18E auf 2 Liter aufbohren und ihn dann mit einem 16V-Kopf versehen und schon hast Du einen "C20XE"-ähnlichen Motor.
    Oder einen 13S mit einen 16V Kopf vom Tigra kombinieren. Wichtig ist, daß der Motorblock original ist und bleibt.
    Aufladungssysteme sind nur dann erlaubt, wenn sie serienmäßig oder speziell homoligiert sind/waren. Fällt also beim D-Kadett schonmal ganz weg.
    Gleiches gilt für das Antriebssystem. Allrad nur, wenn serienmäßig bzw homologiert.
    So, wie Du siehst, bleibt beim D-Kadett im legalen Rallye-Einsatz nicht mehr viel übrig an Alternativ-Motoren.


    Schönen Gruß aus dem Hohen Norden
    Thorsten

    Von mir aus dem Hohen Norden dann auch in letzter Minute noch schnell die besten Glückwünsche ans andere Ende des Landes :D


    Alles Gute zum Geburtstag


    :birthday :birthday :birthday


    Laß Dich man schön feiern . . .


    Allen anderen Geburtstagskindern natürlich auch Alles Gute zum Ehrentag.


    Schönen Gruß
    Thorsten

    Gute Entscheidung Kevin


    Ich hatte im ersten Moment gedacht, als ich Deine ganzen Verkaufsangebote hier sah, daß Du Deinen D schlachtest.
    Das wäre schade gewesen . . .
    Aber das ist das Problem beim D-Kadett, daß man auch für gute Fahrzeuge nicht so richtig viel Geld bekommt.
    Das, was man an Kohle reingesteckt hat, kriegt man eh nie beim Verkauf wieder heraus.
    Der D ist momentan ein günstiges Tuning-Objekt.
    Nicht umsonst schiessen im Moment haufenweise D´s mit 16V, V6 oder LET aus dem Boden.
    Von daher finde ich Deine Entscheidung gut, daß Du Deinen D nicht wegwirst, nur weil keiner Deinen Preis zahlen will.


    Bin gespannt, wie´s weitergeht.


    Schönen Gruß aus dem Hohen Norden
    Thorsten

    Moin Moin


    André:
    Das ging in dem o.g. Thread hauptsächlich darum, daß man kein Automatik-Getriebeöl (ATF Dexron II) in ein Schaltgetriebe kippen soll/darf.
    Zu den Opel-Teilenummer ist zu sagen, daß diese sich eh andauernd ändern.
    Von daher kann es gut sein, daß die Teilenummern, die Du in den Handbüchern findest, nicht mehr mit den aktuellen übereinstimmen.
    19 40 750 taucht z.B. im MicroFiche Kadett-D 1987 gar nicht auf, ich habe dort nur
    19 40 759 als Getriebeöl gefunden - Und dort ist als Verwendungsbereich nur der 18E aufgeführt, wobei ich da dann allerdings nicht verstehe, weshalb ein F16/5 am 16S ein anderes Getriebeöl haben muß ale ein F16/5 am 18E ?(


    Im EPC 1997 ist das 19 40 750 durch 19 40 764 ersetzt worden, das mittlerweile aber schon wieder durch 19 40 182 ersetzt wurde, d.h. 19 40 750 = 19 40 764 = 19 40 182
    Im EPC 1997 steht beim Getriebeöl 19 40 764 (19 40 750) als Einschränkung "Nicht Für Kadett 18GTE". Diese Einschränkung gibt es aber nur in der Allgemeinen Gruppe "Öle und Fette".
    Im Teilekatalog für Kadett-E wird das 19 40 764 für alle F16 Getriebe aufgeführt (ohne Einschränkung).
    Von daher gehe ich mal davon aus, daß das 19 40 759 (welches im EPC 1997 überhaupt nicht auftaucht, nicht mal als ersetzte Teilenummer) irgendwann zwischen 1987 und 1997 durch das 19 40 764 ersetzt wurde.
    Ich denke, diese Einschränkung "Nicht Kadett 18GTE" stammt noch aus der Zeit als der Kadett-D GTE als einziger ein 5-Gg-Getriebe hatte und Opel für dieses ein anderes Öl als für die 4-Gg-Getriebe vorsah.


    Ich werd aber mal in den alten MicroFiche stöbern, ob ich irgendeinen Hinweis daruf finde, was aus dem 19 40 759 geworden ist.


    Aber wie schon gesagt, Du kannst auch Getriebe-Öl eines anderen Herstellers in Dein Getriebe füllen, ist eigenlich egal (es gibt auch Vergleichslisten).
    Es darf eben nur kein Automatikgetriebe-Öl oder Servolenkungs-Öl sein.


    Ich persönlich nehme immer das orig.Opel Öl (19 40 182). Ist relativ günstig und hab da bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht.


    Ich hoffe, ich konnte zur weiteren Verwirrung beitragen :D :D :D


    Schönen Gruß
    TP