Beiträge von D-ZUG.TP

    Der DMSB kann Dir originale und im Motorsport offiziell anerkannte Hom.Blätter liefern (mit Perforation).
    Diese lassen die sich allerdings gut bezahlen. Ich glaub ich hab damals für die Hom.Blätter Kadett D GTE jeweils 49 DM bezahlt.


    Wenn für Dich auch eine Kopie ausreichend ist, guck mal hier


    Auf dieser HP hat sich mal jemand die Mühe gemacht, einige Hom.Blätter anderen zur Ansicht zur Verfügung zu stellen.


    Da ist bestimmt was für Dich dabei . . . .


    Schönen Gruß
    Thorsten

    Moin Moin,


    Homologationspapiere (motorsportliche Zulassung !!! ) gibt es beim DMSB.


    Ich denke aber, das was Du suchst, sind die Seiten aus dem Umrüstkatalog von Opel, in denen alle "serienmäßig-verbauten und erlaubten" Motoren aufgeführt sind.
    Damit kriegste den Motor beim TÜV eingetragen.


    Umrüstkatalog von 1985 hätte ich da (Manta B-CC mit 2.0E steht da drin).


    Könnte ich bei Gelegenheit mal einscannen.


    Schönen Gruß
    Thorsten

    Meine Frage nach Start-Automatik oder Choke kam deshalb, weil es mit der Start-Automatik beim 13S häufig Schwierigkeiten gibt, wenn die Vergaser älter sind.
    Mit ´nem manuellen Choke haste eigentlich nie Probleme.


    Gut daß Du Deine 1. Fahrt angesprochen hast - Viel Regen:


    Wie voll ist der Tank gewesen?
    Sind die Entlüftungsschläuche im rechten hinteren Radhaus am Tankfüllrohr in Ordnung?


    Es kann gut sein, daß, wenn die Schläuche porös sind, sich während der Fahrt dadurch Wasser in den Tank schleichen kann.


    Wenn Du dann mit ziemlich leeren Tank fährst, saugt die Punkt schnell mal Wasser an und damit läuft ein Motor bekanntlich nie so pralle.


    Hast Du den Vergaser mal geöffnet? Ist vielleicht Wasser in der Schwimmerkammer?


    Ich hab das Prob. mit ´nem 13N gehabt. (OK, der hat einen Solex-Vergaser drauf, aber es geht ja ums Prinzip):
    Der lief eigentlich immer recht gut, fing aber im Stand auch an zu stottern oder ging aus.
    Vergaser auf gemacht, Aha - Wasser in der Schwimmerkammer - alles gesäubert - Null Problem mehr.


    Es kann sein, daß sich kleine Wassertropfen direkt vor irgendeiner Düse befinden.
    Bei Dir vielleicht vor der Leerlaufdüse - und diese ist dadurch verstopft bzw blockiert - Motor geht aus.
    Beim Gasgeben/Beschleunigen bekommt der Vergaser durch die Hauptdüse den Sprit - da interessiert es nicht mehr ob durch die Leerlaufdüse noch was durchkommt oder nicht.


    Einfach mal den Vergaser zerlegen, trocken legen und mit Druckluft auspusten


    Ein Versuch wäre´s wert, oder?


    Schönen Gruß
    Thorsten

    Hey Leute, . . .
    Was ist hier los? Soll diese interessante Thema etwa einschlafen?
    Nun hab ich mir mal die Mühe gemacht, alle Codes, die hier mal so genannt wurden, in einer Liste zusammenzufassen und nun kommt kein Input mehr 8)


    Ich hätte da mal wieder so ein Schildchen.
    Stammt von meiner Neuerwerbung (... und damit meinem Projekt für´s nächste Frühjahr ;) )



    Ist eigentlich schonmal jemandem aufgefallen, daß die erste Zahl, die Produktionsauftragsnummer, auch in dem dazugehörigen (Original-)Fahrzeugbrief aufgeführt ist?
    Steht unten auf der halben Innenseite - PA-Nr. 132577 (in diesem Fall, oben rot eingekreist)
    Ich hab mich immer gefragt, wie ich, wenn meine Schildchen mal durcheinander geraten sollten, die jemals wieder den entsprechenden Fahrzeugen zuordnen kann.


    Naja, wahrscheinlich erzähle ich damit nix neues. Aber ich fand diese Erkenntnis schon irgendwie interessant.


    Schönen Gruß
    Thorsten

    Ich tippe eher auf den Vergaser.


    Hat der Startautomatik oder manuellen Choke?


    Was heißt bei Dir: Er geht von jetzt auf gleich aus?
    Läuft er ein paar Minuten (nach dem Kaltstart) und fangen die Probleme mit zunehmender Motortemperatur an?

    Und wie gewohnt kommt erst in allerletzte Minute der Geburtstagsgruß aus dem Hohen Norden :D :D :D


    Alles Gute zu Deinem Ehrentag
    :birthday :birthday :birthday
    Laß Dich man noch schön feiern


    Schönen Gruß vom D-ZUG.TP

    Stimmt:
    So ungefähr passen tut der obere Federteller in fast jeder Stellung.
    Allerdings sitzt der dann ziemlich schlecht, was man an einer einseitig zusammengedrückten Feder erkennt.


    Also wenn ich mich recht entsinne, dann hat der obere Federteller beim Kadett-D am Rand eine abgeflachte Stelle.
    Diese gerade Stelle müßte dort sein, wo auch das "Entwässerungsloch" ist.
    Der Federteller ist so auszurichten, daß diese gerade Stelle sich auf der Fahrzeuginnenseite befindet und parallel zur Fahrtrichtung (parallel zur Radnabe) verläuft.
    Wenn man sich dann die beiden Federteller (oben und unten) anschaut, wird man feststellen, daß beide gleich schräge sind, also parallel angeordnet sind.
    Am oberen Federteller gibt es keinen Anschlag für die Feder.
    Der Gummi(Dämpfungs-)ring ist entsprechend der Federwindungen geformt und hat auch einen Anschlag für die Feder und wird dann, wenn die Feder im unteren Federteller am Anschlag sitzt, einfach im oberen Federteller passend hingedreht.


    Schönen Gruß
    Thorsten

    Tja, es scheint so, als wenn die Versicherungen nicht mehr auf zahlende Kunden angewiesen sind.
    Von der Allianz hätte ich das allerdings nicht erwartet X(


    Ich mußte mir vor 2 Jahren auch eine neue Versicherung für meine 07er suchen, das meine damalige Versicherung (Weihtag & Partner, eine vom ADAC vermittelte Versicherung) ihre Vertragsbedingungen dahingehend verändert hat, daß nur noch Fahrzeuge mit einem Marktwert von über 4000 EUR (siehe Marktanalyse im Oldtimer-Markt) versichert werden.
    Leider wird ein D-Kadett diesen Wert in der von div. Oldy-Vereingungen/Organisationen erstellten und gepflegten Liste nie erreichen.


    Hab dann eine Versicherung hier bei uns gleich um die Ecke gefunden.
    Die "Provinzial-Versicherung" hier bei uns (ist aber, meine ich, regional begrenzt) hat mich dann aufgenommen.


    Wir haben das Thema 07er-Versicherungen auch schon ausführlich im Forum diskutiert:


    <KLICK>


    Schönen Gruß aus dem Hohen Norden
    Thorsten

    Alter Schwede. Nicht schlecht Dein Abflug 8o 8o 8o
    Daß Dein D jetzt 4 Spuren im Schnee hinterläßt, ist nicht weiter verwunderlich.


    Mess-Daten für die Karosse sind im Werkstatt-Handbuch aufgeführt.
    Diese hat doch mal ein Forums-Mitglied hier als Scan zur Verfügung gestellt:


    Ah ja : Hier: Der André (wolvetk) war´s: <Klick>


    Zum Thema "Fahrgestell-Nummer neu setzen":
    Das ist so, wie hier schon gesagt wurde:
    Unter Einhaltung bestimmer Regeln, darf eine Fgst-Nr. neu gesetzt werden. Das darf allerdings NUR eine Fachwerkstatt.
    Hab das auch schonmal mit dem TÜV (rein theoretisch) durchgespielt.
    Es gab damals von Opel ja auch Rohkarossen als Ersatzteil zu kaufen.
    Diese hatten keine Fgst-Nr. und tlw. wurde bei Unfallfahrzeugen die Orig.Karosse gegen ein solches Ersatzteil getauscht und die alte Fgst-Nr. übernommen.
    Hat mein freundlicher FOH mir diese Vorgehensweise so berichtet.
    Bei Mercedes soll es sogar früher so gelaufen sein, daß eine MB-Vertragswerkstatt eine Rohkarosse bestellen konnte, bei der Bestellung aber die Fgst-Nr. angeben mußte, die dann vom Werk eingeschlagen wurde. Die Orig.-Karosse mußte dann vernichtet werden.
    Aber sprich das am besten mit einem TÜV´ler Deines Vertrauens ab.


    Man kann hier natürlich auch gewissenslos vorgehen, so wie´s einer der Vorbesitzer meines Schlacht-Slalom/Rallye GTE´s gemacht hat:
    Dort habe ich beim Schlachten im Bereich der Fgst-Nr. ein doppeltes Blech gefunden, d.h. hier wurde einfach nur das Blech mit der Nummer aus der alten Karosse über das der neuen Karosse gebraten, verspachtelt und gelackt.
    Das ist zwar der einfachste und schnellste Weg, aber nicht legal !!!


    Für den Aufbau eines Rallye-Fahrzeugs hat Opel damals für den Kadett-E-GSI eine Aufbauanleitung herausgegeben, in der sämtliche Karosserieverstärkungen dokumentiert sind.



    Das hätte bei Deinem Unfall den Schaden vielleicht etwas begrenzen können.


    Schönen Gruß
    Thorsten

    Moin Moin,


    das ist doch mal wieder ein interessantes Thema . . .


    In der DMSB-Homologations-Liste finde ich für die Homologations-Nr. 5772 den Zusatz "T-Car". Sowohl in der Gr.1 als auch in der Gr.A.


    Was bedeutet dieser Zusatz ??? Weiß das jemand?
    Hab dazu leider im Netz nix gefunden.


    Der Opel Kadett D 1300 ist in der Gr.A homologiert (Hom.Blatt. 5073).
    Dieses Hom.Blatt, gültig ab 01.10.1982, liegt mir vor (leider nur als schlechte Kopie).
    Es ist hier auch nur das 4-Gang-Getriebe für den 1.3er D-Kadett aufgeführt, allerdings mit 2 verschiedenen Gangabstufungen.
    Achsübersetzung in der "Grund-Homologation": 4,18 : 1
    In meiner Kopie der Homologation sind 3 Nachträge des Typs "VO"(=Sonderwunschvariante) aufgeführt, die alle ebenfalls ab 01.10.1982 gültig sind (01/01 VO - 03/03 VO).
    Auch hier wird das 5-Gang Getriebe NICHT aufgeführt.
    Es sind hier u.a. die Achsübersetzungen 4,53 und 3,94 erlaubt.


    Ich habe mal meine Prospekt durchgesehen (leider habe ich nicht alle, aber immerhin schon einige):
    Für den Kadett 1.3 SR gab es bis März 1983 noch kein 5-Gang-Getriebe.
    Im Prospekt 8/1983 steht dieses allerdings schon für alle SR als Serien-Ausstattung drin, d.h. erst zwischen März und August 1983 ist 5-Gg.-Getr. eingeführt worden)


    D.h. zum Zeitpunkt der Homologation des Opel Kadett D 1300 gab es noch kein 5-Gang-Getriebe, deshalb ist es auch nicht in den Hom.Blättern 5772 und 5073 aufgeführt.


    Wenn ich mir das Regelwerk der Youngtimer-Trophy anschaue (und das ist ja scheinbar des Reglement, auf das Ihr Euch hier bezieht), lese ich daraus, daß Fahrzeuge 100%-ig den Homologationblättern zu entsprechen haben mit Ausnahme der in den entsprechenden Gruppen erlaubten Änderungen.
    Aber auch dort verweist das Reglement immer auf die Homologation.


    Das bedeutet für mich, daß ein 5-Gang-Getriebe im Kadett-D 1300 NICHT erlaubt ist, schon gar nicht in der Gr.1, denn 1981 gab´s das 5-Gg. noch überhaupt nicht (also kann man sich auch nicht auf den Spruch "serienmäßig" berufen) und einen entsprechenden Nachtrag in der Homologation gab es auch nicht.


    Ich habe leider auch nirgends einen ensprechenden Passus im Reglement gefunden, nachdem serienmäßig verbaute Teile in späteren Modellen automatisch auch ohne entsprechende Nachträge in der Homologation, für frühere Modelle erlaubt sind.


    Ich weiß jetzt nicht, ob ich in meinen Gedankengängen falsch liege, aber so lege ich das Regelwerk aus.


    Sehe ich das richtig, daß die bis einschl. 1981 gültigen Gruppen 1 und 2, den 1982 eingeführten Gruppen N und A entsprechen?
    Ich hab mich mit den alten Gruppen irgendwie nie besonders auseinander gesetzt, da für mich immer nur der Kadett-D-GTE interessant war. Und der war in den Gruppen N, A und B homologiert. Und als ich mich für den aktiven Motorsport und speziell für die Youngtimer-Trophy zu interessieren begann, war die Gr.A noch nicht bei den Youngtimern erlaubt.


    In hoffnungsvoller Erwartung weiterführender Info´s
    Thorsten