Beiträge von Waffe 16V

    Moin,


    was hälst Du von Steffan EVO ??? Fahre die in 9x16 und 10x16 auf meinem Kadett. Gibt es auch in 7,5x16. Sehen der BMW-Felge recht ähnlich. Sind sogar in 4x100 zu bekommen, daß man keine Adapter braucht. Bilder davon sind in meiner Galerie.


    Gruß Martin

    Mahlzeit,


    die Reflektoren habe ich, wie das hintere Kennzeichen auch, mit Magneten befestigt. Soll heißen, daß im öffentlichen Strassenverkehr alles seine Ordnung hat und abseits der StVO nichts die Optik stört. Die Magnete sollten nur so gewählt werden, daß 1. nichts von allein abfällt und 2. der Lack nicht beschädigt wird.


    In diesem Sinne


    Martin

    Kann mich auch nur für die Wehrpflicht aussprechen. Habe selber vier Jahre gedient (DG zum Zeitpunkt des Austritts: Oberfähnrich). Durch die Wehrpflicht ist die Armee stets unter der Kontrolle der Öffentlichkeit. Man hört von Freunden und Bekannten, was da in der Kaserne so abläuft. Die können da keine Dinge im großen Stil hinter den Kasernentoren machen, von denen die Öffentlichkeit nichts mitbekommt. Der Wehrdienst festigt in meinen Augen zusätzlich die Persönlichkeit der jungen Männer (es kann kein Fehler sein, wenn man lernt, wie man Krawatte bindet, Hemden faltet oder das Klo putzt). Körperliche Ertüchtigung hat auch noch keinem geschadet und zu lernen, daß man einfach mal gehorchen muss und nicht ständig jeden Scheiß ausdiskutieren kann, wäre für manche junge Männer durchaus hilfreich. Bitte nicht mit blindem Gehorsam verwechseln !!!
    Ein weiterer wichtiger Punkt in meinen Augen, den Kleistiv8 angesprochen hat, ist die Sache mit dem Zivildienst. Wenn ich niemanden mehr zum Dienst an der Waffe heranziehen kann, kann ich auch niemanden mehr zum Zivildienst "verdonnern", was eine Kostenexplosion für alle caritativen Einrichtungen (DRK, ASB, MHD, FFW, THW, usw.) zur Folge hätte.
    Zu den politischen Fragen halte ich mich lieber zurück. Nur so viel: Ich habe konservative (Werte erhatende) politische Ansichten und nein, ich wähle nicht braun und würde es auch nie tun.


    Gruß


    Martin

    Natürlich kann man auch mit Frontantrieb hohe Gewichte bewegen. Aber mir ist es schon passiert, daß ich beim Anfahren an einer Steigung auf nassen Asphalt mit einem frontangetrieben Auto nicht mehr vom Fleck gekommen bin. Die Vorderräder waren hilflos am scharren, aber nichts passierte. Ich behaupte mal, daß ich schon in der Lage bin vernünftig mit Gas und Kupplung umzugehen.
    Der Frontantrieb ist aber nunmal wegen der dynamischen Massenverteilung beim Anfahren im Nachteil, da gerade beim Anfahren die Vorderachse, ergo Antriebsachse, entlastet wird. Das führt zu Traktionsproblemen, die bei suboptimalen Bedingungen (z.B. feuchter Untergrund, Steigung) zu einem vollkommenen Traktionsverlust führen können. Der Heckantrieb ist dabei insofern im Vorteil, daß er beim Anfahren zusätzlichen Druck auf die Hinterachse bekommt und dadurch die Traktion erhöht wird (z.B. Gasser im Dragstersport mit höhergelegter Vorderachse).
    Bei den Motoren ist erster Linie der Drehmomentverlauf entscheidend. Viel Drehmoment bei geringen Drehzahlen erleichtern das Anfahren. Und viel Drehmoment bei geringen Drehzahlen haben in erster Linie großvolumige Motoren (mein Dienstwagen wirft bei 12 Litern Hubraum über 2.000 Nm ab. Und das bei Drehzahlen unter 1.000 U/min. Da lässt es sich auch bequem mit 40t Gewicht anfahren *g*)


    Nix für ungut


    Gruß


    Martin

    Naja,


    machbar wäre das bestimmt, aber der Aufwand und die Kosten stehen in keiner Relation zum Effekt. Das Hauptproblem ist dabei in erster Linie die Fahrzeugstruktur, den die muss beim Beschleunigen die Längskräfte aufnehmen. Übertrieben formuliert, würde man sonst einen Fronttriebler z.B. auseinanderreißen. Es geht dabei um die Einbindung der Kupplung in die Fahrzeugstruktur, etc. Wie gesagt, das Zugfahrzeug muss die zusätzlich auftretenden Kräfte aufnehmen können. Man könnte sicherlich in Absprache mit dem TÜV ein Auto soweit verstärken, daß es höhere Anhängelasten verkraften kann, aber das würde mit Sicherheit auf einen kompletten Neubau des Autos hinauslaufen. Es würde einen Rattenschwanz an Folgeumbauten nach sich ziehen. Höheres Gewicht würde eine größere Bremse erfordern, ggf. eine höhere Motorleistung. Fahrwerk müsste in den meisten Komponenten verstärkt werden. Und das sind nur ein paar Kriterien, die mir so ad hoc einfallen. Es stellt sich dann irgendwann die Frage, ob das noch Sinn macht für ein paar Kilo mehr Anhängelast. Ich würde an der Stelle dann empfehlen, sich nach einem geeigneteren Zugfahrzeug umzuschauen. Ist effektiver und günstiger.
    Ob Front- oder Heckantrieb spielt bei der Frage nach der Anhängellast eigentlich keine Rolle. Auch Fronttriebler dürfen "hohe" Gewichte bewegen, wenn sie dafür zugelassen sind. Spannender ist die Frage nach dem Antriebskonzept schon eher, wenn es darum geht, den Anhänger zu bewegen. Dabei ist der Frontantrieb ganz klar im Nachteil. Bei geringen Anhängelasten fällt das noch nicht ins Gewicht, aber bei hohen Gewichten stößt der Frontantrieb schnell an seine Grenzen. Aus eigener Erfahrung empfehle ich zum Anhängerbetrieb Heckantrieb oder noch besser Heckantrieb mit zuschaltbarem Allrad. Dazu am besten einen kräftigen Motor mit viel Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen (großen Diesel oder großen Benziner, z.B. V8 *g*), um vernünftig anfahren zu können.


    Gruß


    Martin

    @ BJ Hunnicutt, Andy601:


    Grundsätzlich und nach den Buchstaben des Gesetzes habt ihr schon Recht. Das tatsächliche (!!!) Gewicht des Anhängers darf die zulässige Anhängelast des Zugfahrzeugs nicht überschreiten. Aber wie schnell hat man sich da vertan, bzw. verrechnet, weil man verschiedene Faktoren ausser Acht gelassen hat ? Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß sich die Werte in etwa decken sollten. Gibt auch weniger Stress mit der Ordnungsmacht, weil die dann keine Waage bemühen müssen. Lieber den einen oder anderen Zentner "Luft" bei den Gewichten...


    Aber trotzdem vielen Dank für die Korrektur


    Gruß


    Martin

    1.000 kg gebremst ??? Da kommste aber nicht weit mit. Mein Anhänger wiegt leer etwa 400 kg und darf 2.000 kg wiegen. Der ist auch nicht das Riesending. Du musst den Anhänger auch ziehen dürfen, d.h. das Gesamtgewicht des Anhängers darf nicht über der zulässigen Anhängelast liegen. Sollte auch nicht so sein, sonst schiebt dich der Anhänger sonstwo hin.


    Dann kommt noch ein wichtiger Faktor hinzu. Das Gesamtzuggewicht. Mit manchen Führerscheinen ist da nicht viel Luft (Klasse B zum Beispiel) Das MoPar-Gespann (Dodge Ram Ram 1500 5,7 Hemi + Tandem Autoanhänger + 71er Dodge Charger 440 c.i.), daß ich vorletztes WE bewegt habe, hatte locker vier Tonnen Gesamtgewicht...


    Gruß


    Martin