Wieviel Pole hat ein Auto-Transport-Anhänger?

  • #11

    1.000 kg gebremst ??? Da kommste aber nicht weit mit. Mein Anhänger wiegt leer etwa 400 kg und darf 2.000 kg wiegen. Der ist auch nicht das Riesending. Du musst den Anhänger auch ziehen dürfen, d.h. das Gesamtgewicht des Anhängers darf nicht über der zulässigen Anhängelast liegen. Sollte auch nicht so sein, sonst schiebt dich der Anhänger sonstwo hin.


    Dann kommt noch ein wichtiger Faktor hinzu. Das Gesamtzuggewicht. Mit manchen Führerscheinen ist da nicht viel Luft (Klasse B zum Beispiel) Das MoPar-Gespann (Dodge Ram Ram 1500 5,7 Hemi + Tandem Autoanhänger + 71er Dodge Charger 440 c.i.), daß ich vorletztes WE bewegt habe, hatte locker vier Tonnen Gesamtgewicht...


    Gruß


    Martin

    NIVEAU ist keine Hautcreme !

  • #12

    Naja das hat sich ja schon beantwortet, mit dem Auto ziehen. Mit 1000kg ziehgewicht, müsste ein Anhänger ja mindestens minus kg wiegen :)


    Fahren darf ich bis 7,5T plus Anhänger.

    Zitat: "Blöde Fragen gibt es nicht, Dumme Antworten schon eher, die Helfen dann auch nicht weiter."


    Mein Alltagsauto, ein Laguna 2 Ph1 Bj 2002, das Schrauberfreundlichste Fahrzeug schlechthin...

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  • #13

    man kann beim bestellen von neuen Hängern immer wählen, was man für einen Anschluss haben will. Ich hab bei meinem Trailer 7-polig genommen. Da ich bei meinem Omega auch 7-polig gewählt hatte, da die meisten Hänger im Bekanntenkreis auch den alten Anschluss haben.


    Dazu ist ein Astra eigentlich nicht als Zugfahrzeug geeignet, da sollte man sich lieber einen Hecktriebler zu legen und mit 1000kg kommt man nicht sehr weit. Wenn man sich einen Trailer mieten muss, hat der zwischen 500-600kg Leergewicht, da kann man nicht mal einen Trabi verladen.


    http://www.My-Car.info

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  • #14

    Waffe 16V


    Ist so nicht richtig. Wenn ich auf dem Anhänger nur insgesamt 1200kg inklusive dem Hänger habe, darf ich das auch ziehen, egal ob der Hänger nun 2T oder 3T zuläassiges Gesamtgewicht hat, a das Cabrio nun mal 1200Kg gebremst ziehen darf. Es kommt nicht zwingend auf das zul Gesamtgewicht, sondern auf das tatsächliche Gewicht was momentan hinten dran hängt.

    Einmal editiert, zuletzt von BJ Hunnicutt ()

  • #15

    das Gesamtgewicht spielt nur eine Rolle, wenn man keinen Hängerfüherschein hat oder bei 100km/h-Zulassung. Sonnst braucht man immer nur auf die tatsächlichen Gewichten rechnen


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  • #17

    @ BJ Hunnicutt, Andy601:


    Grundsätzlich und nach den Buchstaben des Gesetzes habt ihr schon Recht. Das tatsächliche (!!!) Gewicht des Anhängers darf die zulässige Anhängelast des Zugfahrzeugs nicht überschreiten. Aber wie schnell hat man sich da vertan, bzw. verrechnet, weil man verschiedene Faktoren ausser Acht gelassen hat ? Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß sich die Werte in etwa decken sollten. Gibt auch weniger Stress mit der Ordnungsmacht, weil die dann keine Waage bemühen müssen. Lieber den einen oder anderen Zentner "Luft" bei den Gewichten...


    Aber trotzdem vielen Dank für die Korrektur


    Gruß


    Martin

    NIVEAU ist keine Hautcreme !

  • #18

    ...und vielen Dank für eure Diskussion! Denn danach hätte ich nie gefragt, was hier besprochen wurde.


    Kann man denn ein Auto auch auf einen höheren Transportwert hochrüsten? Ich meine das ich auch die vollen 1,5Tonnen Anhängekupplung Gewicht ausnutzen könnte. Geht sowas? Also welche Auflagen würde es geben... Oder sollte man am besten mit dem Tüv persönlich sprechen?! Ob front oder Hecktriebler ist doch nur wegen dem Antrieb wichtig, oder?

    Zitat: "Blöde Fragen gibt es nicht, Dumme Antworten schon eher, die Helfen dann auch nicht weiter."


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  • #19

    Naja,


    machbar wäre das bestimmt, aber der Aufwand und die Kosten stehen in keiner Relation zum Effekt. Das Hauptproblem ist dabei in erster Linie die Fahrzeugstruktur, den die muss beim Beschleunigen die Längskräfte aufnehmen. Übertrieben formuliert, würde man sonst einen Fronttriebler z.B. auseinanderreißen. Es geht dabei um die Einbindung der Kupplung in die Fahrzeugstruktur, etc. Wie gesagt, das Zugfahrzeug muss die zusätzlich auftretenden Kräfte aufnehmen können. Man könnte sicherlich in Absprache mit dem TÜV ein Auto soweit verstärken, daß es höhere Anhängelasten verkraften kann, aber das würde mit Sicherheit auf einen kompletten Neubau des Autos hinauslaufen. Es würde einen Rattenschwanz an Folgeumbauten nach sich ziehen. Höheres Gewicht würde eine größere Bremse erfordern, ggf. eine höhere Motorleistung. Fahrwerk müsste in den meisten Komponenten verstärkt werden. Und das sind nur ein paar Kriterien, die mir so ad hoc einfallen. Es stellt sich dann irgendwann die Frage, ob das noch Sinn macht für ein paar Kilo mehr Anhängelast. Ich würde an der Stelle dann empfehlen, sich nach einem geeigneteren Zugfahrzeug umzuschauen. Ist effektiver und günstiger.
    Ob Front- oder Heckantrieb spielt bei der Frage nach der Anhängellast eigentlich keine Rolle. Auch Fronttriebler dürfen "hohe" Gewichte bewegen, wenn sie dafür zugelassen sind. Spannender ist die Frage nach dem Antriebskonzept schon eher, wenn es darum geht, den Anhänger zu bewegen. Dabei ist der Frontantrieb ganz klar im Nachteil. Bei geringen Anhängelasten fällt das noch nicht ins Gewicht, aber bei hohen Gewichten stößt der Frontantrieb schnell an seine Grenzen. Aus eigener Erfahrung empfehle ich zum Anhängerbetrieb Heckantrieb oder noch besser Heckantrieb mit zuschaltbarem Allrad. Dazu am besten einen kräftigen Motor mit viel Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen (großen Diesel oder großen Benziner, z.B. V8 *g*), um vernünftig anfahren zu können.


    Gruß


    Martin

    NIVEAU ist keine Hautcreme !

  • #20

    Ich ziehe hinter meinem Signum 2.2i Direct auch 2t...trotz Frontantrieb und relativ wenig Hubraum geht das trotzdem problemlos.Mein Vater fährt einen T4 Doka mit einem 1.9TD und 75PS (?)...der kommt auch gern mal an seine 3,5t insgesamt und das geht auch.

    Vom Polieren bekommt man krumme Finger!

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