Beiträge von Paddy.89

    Habe schon gucken können.


    Bei mir ist sowohl die Kennzeichnung auf der Feder als auch das Gutachen mit der Nummer EVOOP041.

    Ich habe erst letztes Jahr Federn von TA (60/40) verbaut. Die haben gepasst so wie es sein soll, sitzen korrekt in der oberen Federaufnahme. Analog dem Foto von "nr1ebw"

    Das was man bei dir sieht ist definitiv nicht richtig so.

    Das hat in dem Fall nichts mit Wegwerfgesellschaft zu tun, sondern leider mit unserer Gesetzeslage und der Verantwortungsgeschichte. Sie dürfen einen gebrauchten Schlauch nicht neu verpressen, da sie in der Haftung ständen, würde etwas passieren. Selbst wenn der Schlauch nagelneu ist und z.B. nur gekürzt werden muss, dürfen sie es nicht. Leider teilweise absoluter Unsinn. Hinzu kommt das es verschiedene Hersteller von Schläuchen und Fittingen gibt die füreinander zugelassen sind. Somit wird es keinen geben der die passenden Fittinge für irgendwelche alten Opelleitungen hat oder das Risiko ein geht es zu testen. Ob KFZ, Traktor oder Baumaschine macht auch keinen Unterschied, die Anforderungen (und möglichen Folgen) bei Traktoren oder Baumaschinen sind bestimmt nicht geringer als bei einem KFZ.


    Wenn du in dem Fall auf Originalität verzichten kannst, sollte dir aber trotzdem jede Hydraulikbude oder Landmaschinenwerkstatt helfen können. Die kompletten Leitungen "einfach" nachbauen. Mit entsprechendem Hydraulikrohr und Biegevorrichtung ist das ein Klax und man braucht nicht mehr als eine Schraubstock, vor allem wenn man die Originalen als Vorlage hat. An den entsprechenden Stellen werden dann Schläuche verbunden.

    Für's Ausbauen mit einem Brenner richtig heiß machen, also rot glühend. Dann löst sich eigentlich jede festgegammelte Verschraubung. Da die Sonde ja eh getauscht werden soll musst du dir um diese auch keine Gedanken machen.

    Das ganze Rostlöser Zeug über Tage kannst du dir damit getrost sparen, das hilft nicht annähernd so viel.

    Möchte hier noch kurz aufklären wo bei mir der Fehler lag.


    Kurz vor Weihnachten habe ich mich nochmal dem Thema gewidmet. Hatte noch ein neues Thermostat besorgt und es vorher im Wasser auf korrekte Funktion getestet.


    Beim Abnehmen des Thermostatgehäuses ist mir allerdings bewusst geworden das es nicht am Thermostat selber liegt... Das verbaute Thermostat saß verkehrt herum drin, die Seite der Feder zeigte zum Gehäusedeckel, nicht zum Motor. So konnte das ganze natürlich nicht richtig funktionieren.


    Nach korrektem Verbau funktioniert nun alles wieder wie es soll, sowohl Temperaturanzeige als auch Heizung.