Hallo,
ich habe folgendes Problem und weiß nicht mehr weiter.
Früh morgens springt mein Kadett E C20NE ohne Probleme an. Kurz drehen lassen, Motor springt an, und läuft ganz normal.
Sobald ich den Motor aber abschalte, will er nur noch schlecht anspringen. Dreht etwas länger wie morgens, aber nicht übertrieben lang, ich finde das noch als "Normal", viel mehr stört mich aber, dass ich den Motor nach dem Starten am Leben halten muss, indem ich das Gaspedal etwas halte so ca. bei 1500 Umd. In einer Zeit von 5-7 Sekunden hört es sich so an, als würden nur 3 Zylinder laufen, man merkt wie der letzte Zylinder langsam kommt und dann läuft wieder alles absolut ruhig.
Bis zum nächste Warmstart, dann schüttelt er sich wieder.
Früh morgens, startet er wieder ohne Probleme.
Getauscht wurden:
Zündkerzen, Kabel, Verteiler, Leerlaufsteller, Kühlwassersensor fürs Stg, Drosselklappensteller, LMM.
Zündspule und Kurbelwellensensor schließe ich aus.
Zylinderkopfdichtung wurde letztes Jahr gemacht.
Kein Wasserverlust!
ABER:
Ich habe seit dem Zylinderkopfwechsel etwas Ölverbrauch. Ca. 500ml auf 3000-4000km.
Ich habe die Vermutung, dass die Werkstatt eine Ventilschafftabdichtung vermurkst haben. Ich habe ständig Öl an der Kerze des 4. Zylinders.
Der Zylinderkopf wurde von der Werkstatt geplant, Schafftabdichtung gewechselt und die Ventilschäffte nachgeschliffen.
Den Rest habe ich selbst gemacht.
Sollte es vielleicht am Öl liegen, dass der Motor im warmen Zustand schlecht anspringt, da Öl im Zylinder ist.
Müsste der Motor dann aber nicht nach langer Zeit stehen (z.b. früh morgens) umso schlimmer schlecht anspringen, da ja dann noch mehr Öl im Zylinder sein müsste, wenn die Schafftabdichtung was durchlässt? Wenn, dann müsste das ja auch minimal an Öl sein, da meiner Meinung nach ein halber Liter auf 3000km nicht sonderlich viel ist.
Ich weiß nicht mehr weiter...
Könnt ihr mir helfen, oder habt noch eine Idee!