Beiträge von basti80

    Also ich habe so einen Adapterstecker. 10Pol->16Pol. Siehe Bild.
    Damit kann ich mit dem OPCOM meinen Calibra x20xev Simtec 56.5 auslesen.
    Kadett c20xe M2.5 geht nicht.
    Als ich diesen Adapter noch nicht hatte, habe ich den 10Pol einfach mit 3 Leitungen mit dem 16Pol verbunden. (Masse, 12V und BR/WS)


    Was hast du gemacht, damit es jetzt geht?
    Welche Versionsnummer hat dein OPCOM Prgramm?

    Ich hab mich damit weiter beschäftigt. Will an meinem BMW den Verteiler los werden. Meine Idee war, DIS Doppelfunkenspulen oder eben 4 (bzw 6 am BMW) von den originalen Spulen.
    Ich hab die DWELL Map (Ladezeiten für Zündspule) jetzt vom Kadett C20XE FP beschriftet. Y ist Drehzahl, X ist Spannung. Ich bin nicht 100% sicher, ob die Höhe der Spannung genau passt. Abweichungen machen aber bei meiner anschließenden Überlegung keinen Unterschied aus.
    Die Werte in der Tabelle sind meiner Meinung nach Grad Kurbelwellenumdrehung. Also das was da an Wert steht, lädt die Spule bevor sie funken soll.
    Beispiel: bei 5600upm und 14,7V lädt sie Spule 144° Kurbelwellenumdrehung bevor sie zündet. Das wären bei den 5600upm ca. 4,3ms. Denke das passt soweit und ist somit plausibel.
    Jetzt meine Überlegung zu deiner umgesetzten Schaltung.
    Ich habe mir von dem Kadett FP C20XE Steuergerät die Zündkennfelder angesehen. (Leerlauf/Teillast/Vollast)
    Die Steuergerät lässt sie Spule bei 5600rpm 144° KW laden. Gezündet wird 54,75° vor OT (minimale Teilllast).
    Das bedeutet, die Spule wird vom Steuergerät 198,75° vor OT aufgeladen um dann 54,75° vor OT zu zünden.
    Auf der anderen Seite sind in den Kennfeldern auch Zündzeitpunkte nach OT.
    7,5° nach OT - vermutlich Teillast "Klopfkennfeld" bei 920upm und ca. 3/4 Last. Ich weiß, dass ist ein extrem Wert - ist aber im Kennfeld so drin.
    Wenn man diese beiden Dinge jetzt zusammennimmt:
    198,75° vor OT Aufladebeginn
    7,5° Zündung nach OT
    Kommt man auf einen nötige Durchschalung der Spule von 206,25° KW.
    Der Verteiler dreht sich nur mit halber KW Drehzahl.
    Um die originalen Zündzeitpunkt abbilden zu können, müsste man bei Einzelspulen 104°Nockenwellenumdrehung durchschalten.
    Das geht ja nicht, man muss unter 90° bleiben, sonst hat man immer 2 Spulen am laden.
    Oder hab ich da einen Denkfehler?
    Man könnte ja im Steuergerät die Ladezeiten verkürzen. Dann könnte es mit 90° Öffnung funktionieren.
    Bei Verwendung von nicht Serienmäßigen Spulen sollte man das eh anpassen. Sonst halten die bei zu langer Ladung nicht lange. Wenn zu kurz geladen wird, ist der Funke zu schwach und springt später oder gar nicht.

    ich hab dir aus einem c20xe FP Steuergerät die DWELL Map rausgesucht.
    Daneben ist noch eine vom BMW V12. Der hat zwei Steuergeräte für je eine Bank mit 6 Zylindern. Der hat auch einen Verteiler wie der Kadett, aber eine andere Spule.
    Man kann schön sehen, wie dort andere DWELL Zeiten sind.
    X Achse ist Volt, aber nicht beschriftet - bei beiden Autos aber die gleiche Scala. Die Markierung ist vermutich bei 13 und 15 Volt - also da, wo bei normaler LIMA Spannung die Daten gelesen werden.
    Y-Achse ist Drehzahl.


    Vermutlich halten deine Spulen wegen zu langen Ladezeiten nicht.

    ich habe ein SC804 (6 Sender Tasten) OHNE CDC mit einem AUX Eingang ausgerüstet:
    Das Radio hat einen Chip welcher für die Quellenwahl zuständig ist. UKW/MW/Tape.
    An dem Chip habe ich die MW runtergenommen. Die ging direkt auf beide Stereokanäle von dem Chip.
    Da wo vorher die MW Mono drauf ging, hatte ich einen Stereo AUX angelötet.
    Durch aktivieren der MW konnte ich so Stereo Aux hören.


    Ein SC804CDC hatte ich auch mit Aux ausgerüstet:
    Da hatte ich einfach statt der Audio Signale vom 6er CD Wechsler die Aux Signale ins Radio gegeben.
    CD ist natürlich die ganze Zeit im Wechsler gelaufen. Es gab keine Unterbrechungen im Ton - auch nicht bei Lied oder CD Wechsel.


    Hier im Forum hatte ich damals auch was zu geschrieben.

    ...der Meinung bin ich auch.
    Um sich idividuelle Mobilität (Auto der Golfklasse) leisten zu können, muss man immer weniger Arbeitszeit (Geld verdienen)dafür aufbringen.


    Das ist einerseis schön für die individuelle Entfaltung und Mobilität, anderseits ein Grund für die Zerstörung des Planeten.

    Man kann keine Preise von 1960 mit 2019 vergleichen und dann urteilen, dass es heute alles teurer ist.
    Es muss berücksichtigt werden, wie das Einkommen ist.


    Wenn ich 1960 für 6700DM genau so lange wie heute für ein ähnliches Auto arbeiten muss, dann ist der Autokauf genau wie damals.


    Hier ist eine Grafik des Infilationsbereingigten Kraftstoffpreises mit bei:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Motorenbenzin
    Da sieht man schön, dass absolute Zahlenwerte über Jahrzente nicht vergleichbar sind.


    Ich mache das bei mir jedes Jahr so:
    Nettolohn über das Jahr zusammenrechnen.
    Aus der Preisliste vom VW Golf den günstigsten rausuchen.
    Dann Nettolohn durch die Golf Preis teilen.
    -> so kann ich gut sehen, wie viel Auto ich mir für ein Jahr Arbeit kaufen kann.

    Ich teste das so:


    -Düsen raus
    -in die Leiste stecken und mit den Klemmen sichern
    -Spritpumpe laufen lassen
    -> keine darf Tropfen


    -Düse mit 12V per Hand antakten (+/- steht auf der Düse)
    -> alle müssen gleich spritzen/klingen


    -Glas unter Düse stellen und 20s spritzen lassen. Menge am Glas mit Stift markieren.
    -> alle Düsen müssen ca. die gleich Menge liefern. Dies ist aber nur ein Statischer Test. Korrekt muss man diesen Test mit einer Taktung machen.


    Bei der Aktion immer einen Feuerlöscher am Auto stehen haben!!!