Beiträge von GTE Heini

    Naja,
    Sporteinsatz ist gar kein Kriterium , um Wertsteigerung zu erlangen. Die Rallye Monte Carlo, wo ein Renault R4 , ein Käfer Cabriolet oder Alfa Romeo "Sud" oder "Gulia" , BMW 635 Csi, 850 CSi , Citroen SM , DS , Lancia Beta und Gamma mitgefahren sind oder sogar erfolgreich waren,.... hätt ich mal gerne gesehen.


    Die Erfahrung sagt, dass geringe Stückzahlen und absolute Originalität immer noch der beste Indikator für kommenden Wertzuwachs sind. Und da liegen wir in den nächsten 10 Jahren mit dem GTE goldrichtig.


    Das Pendel kann aber genauso in die andere Richtung schlagen. Da gibt es unzählige Beispiele.
    Da braucht nur morgen in irgend einem ZDF Tatort ein topgepflegter D GTE durchs Bild zu fahren, und schon kann mit sowas ein Hype ausgelöst werden. Oder wie aktuell mit dem neuen BMW 2er , wo in der Werbung ein 2002ti die eigendliche ( unfreiwillige ) Hauptfigur ist....


    Originale GTEs sind um ein Vielfaches seltener als C Kadetten aus der 1000er Reihe. Sie müssen nur eben Original sein. Nach meinen Beobachtungen sind die Preise schon ganz nett gestiegen in den letzten 2-3 Jahren , richtig zur Sache gehts, wenn der GTE so um die 35 Jahre wird, - bin felsenfest davon überzeugt, das dann die Post abgeht....

    Dann hier auch mal meine "beiden" wobei sich der weisse momentan im bis zur letzten Schraube zerlegten Zustand befindet.


    Zum Silbernen:
    Komplett-Restauration aus 2007
    Karosserie,Fahrwerk, Getriebe, Motor, Lack, Innenausstatung )
    Baujahr 1984
    Zustand: Classic Data "grosses Wertgutachten" : Note 1
    Umbauten: Keine , absolut original, Kaufvertrag vorhanden,
    Kilometerstand ca 78.000 ( Restauration bei ca. 70.000 )
    Vorbesitzer : 1


    Bilder auch hier :
    http://www.motor-klassik.de/ra…dio-der-welt-2278972.html


    Grüße



    Du hast an der H-Verordnung was völlig missverstanden: Das H-Kennzeichen wurde erschaffen, um das automobile Kulturgut zu schützen und zu erhalten. Es geht überhaupt nicht darum, irgendwelche Steuern oder Vergünstigungen zu erhalten. Ehrlicherweise sind das jedoch die Nebeneffekte, auf denen mancher Young/Oldtimerfahrer seinen Wunsch aufbaut, sein Fahrzeug zu einem Historienfahrzeug zu machen.Mit Kulturgutdenken hat das wenig zu tun.



    Auch da liegst du wieder völlig falsch. Die Aussetzung des Verbotes zur Einfahrt in die Feinstaubzone gilt primär erstmal dem Besuch von automobilen Veranstaltungen die in Feinstaubzonen abgehalten werden. Von "nach Hause fahren" ist da als Grund erstmal gar nichts geschrieben und gemeint.



    Aha, es geht also nur ums Geld und um "billig Autofahren", - mit dem Erhalt des Fzg hat das erstmal wenig zu tun.



    Nicht, wenn das Auto "sponsored by Finanzamt" ( sprich Steuervergünstigung etc..) ist . Dann sollte man sich schon sehr genau an die Spielregeln halten. Für Gefährungen bei "kreativen" Autoumbau haben wir übrigens den TÜV, - das H-Gutachten sollte meiner Meinung nach sehr wohl die Plausibilität des "Kulturgutes" klären.



    Genau das sollten sie, yessssss..... Dann würden hier aber in diesem Forum so einige H-Kennzeichen nicht vergeben werden dürfen..



    Auch da bin ich deiner Meinung. Die H-Regeln sollten noch viel stringenter sein und sogar evtl. irgendwelche Klassen beinhalten.



    Nö, absolut nicht. Es wird doch leider nur viel zu oft untergraben . Von wem ?? Denkt mal nach....
    Das einzige was abgeschafft gehört sind Leute und besonders Prüfer , die so einen 2l LET in ein H-Gutachten eintragen, die haben nämlich nixxx verstanden von dem, worum es geht.

    Hallo Opel-King,


    vielen Dank für deine Recherche beim KBA für die aktuelle Meldungsliste. Ich hätte zwei Bitten:


    1. Wärest du so nett und würdest das KBA Schreiben hier mal einstellen ?
    2. Die Zahl sollte schnellstens in Wikipedia mit in den beschreibenden Text des GTEs kommen, das würde vielleicht manchem "GTE-Flatliner" das Leben retten .
    ( irgendwie muss man sich bei wiki spez. anmelden und die Änderung absegnen lassen )


    Danke im Vorraus!


    GTE Heini

    Die Schlüsselwörter heissen "automobiles Kulturgut" und "H- bzw. Historienfahrzeug"


    Der Gesetzgeber "belohnt" Fahrzeughalter mindestens 30 Jahre originaler Fahrzeuge mit einer Steuervergünstigung und einem Ausschluss der Feinstaubregelung.


    Mal eine Frage so ganz nebenbei , aber oberkätzerisch gemeint:


    Wer von den hier Schreibenden meint eigendlich aus Liebhaberei zum Kadett D diese "Vergünstigungen" für sich einfordern zu dürfen?


    Ich bekomme hier das zweifelhafte Gefühl, dass die H-Nummer nur ein "billiger Trittbrettfahrer-Weg" sein soll sich "sein" Hobby zu vergünstigen. Von Liebhaberei oder von "besonderem Aufwand zur Einhaltung der Originalität" kann ich hier nur wenig lesen.


    Zur Erleuchtung für die, die sich jetzt angegriffen fühlen:
    Gerne könnt ihr 6.0LETs Phase 45 und W16 Aggregate in den armen D-Karton reinprügeln. Aber erwartet doch dafür nicht, das ihr dann auch noch ein H-Kennzeichen mit Steuervergünstigung dafür bekommt.... Zahlt für euren Umbau wie gehabt ordentlich Steuer und Versicherung und gut isses.... Das lässt der Gesetztgeber doch nach wie vor zu !!


    Für mich gehen die H-Regelungen nicht ansatzweise weit genug.


    Sorry ,... musste mal gesagt werden, und ich hoffe , dass es hier im Kulturgutthread nicht weggelöscht wird.


    Das ist ja eine bemerkenswerte Aussage. In heutigen Zeiten von EDV kostet es aber auch keinen Mehraufwand, die Daten zu behalten.


    Kann hier jemand die oben zitierte Aussage irgendwie belegen ?

    Die erste Maßnahme sollte nicht das Tieferlegen sein , sondern die Spritzwand für nen 3l V6 rauszuflexen.


    Jungs- ich würds euch zutrauen.... das ist die schlimme Botschaft daran....


    ääähhh.. : wie hiess die Abteilung hier ? Kulturgut ? Aber dazu braucht es Kultur ?