Musterung - Was wählen?

  • #41

    Bei der Bundeswehr lenst du ja nicht nur Saufen!! . Du Lernst z.b. erstrecht den umgang mit Waffen , du wirst Vorsichtiger , sie zeigen die was sie anrichten können und hast dann erst richtig Respekt vor Waffen. Dann macht jeder Rekrut ein San Lehrgang, 1. Hilfe u.s.w. , man lernt auch mal nicht das Letzte Wort zu haben , man Lernt Kameradschafft kennen und wird auch mal Hilfsbereiter das sind nur paar Sachen von vielen die man beim Bund lernt . Oder noch besseres Beispiel ..Oderbruch im Osten das waren fast nur Wehpflichtige die da die Leute und deren Hab und Gut gerettet hatten.Da kann mir doch keiner erzählen Zivi ist sinvoller. Mein Kollege war Zivi , was hat er gemacht , den ganzen Tag im Altenheim Pförtner , ohhh wie sinnvoll ist das !!?? Oder ein anderer , hat die VW Busse vom Altenheim den ganzen Tag gewaschen. Wie gesagt , was Mundpropagander alles ausmacht . Beim Bund nur Saufen und man wird nur angeschrien oder vielleicht auch gefoltert. ne ne ne .
    Ich weiß warum die Jugend nur noch Zivi macht , dann ist der Sohneman nicht soweit weg von Mami, und kann jeden Tag nach Hause :D :D :D

    Hängt die Grünen solange es noch Bäume gibt!

    Einmal editiert, zuletzt von Kleistiv8 ()

  • #42

    Kleistiv8:


    woher willst du wissen wies bei uns bei der Bundeswehr in Österreich zugeht?
    Ich war 1 Tag da und das hat auch gereicht.


    Ich habe gründe warum ich nicht zum Bund gehe ;)


    Liegt nicht nur am rumgeschreie ;)

  • #43

    Ich weiß wie es bei eurer Bundeswehr abgeht, genau so easy wie bei uns, war im Ösilager im Kosovo 7 Monate mit denen zusammen

    One of the most finest D


    www.champagner-d.de


    !!! Das Bessere ist der Feind des Guten !!!

  • #44

    Sicherlich ist für die meisten Leute der Wehrdienst eine ungewollte Sache. Aber wir haben halt noch eine Wehrpflicht. Heutzutage kann man aber auch halt Wehrersatzdienst leisten. Hat auch seinen Sinn. Aber wer versucht sich da mit irgendwelchen Tricks ganz rauszuwinden bescheißt sich selbst, die Gesellschaft und ist feige. Jedem das seine;egal ob Bund oder Zivi. Aber unbedingt versuchen gar nix zu müssen ohne Grund kann ich nicht akzeptieren. Der Wehrdienst hat selten auf den Weg erwachsen zu werden geschadet.
    Ich persönlich habe meinen Dienst geleistet auch wenn ich nicht wirklich dazu Lust hatte. Wollte aber auch nicht Urinkellner in einem Krankenhaus machen. Hätte ich als Verweigerer gesagt, ich kann es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren eine Waffe zu tragen, wäre dass gelogen. Lügen kann ich aber noch weniger mit meinem Gewissen in Einklang bringen. Dazu muss ich auch noch sagen, dass es bei uns nicht so war, dass man den ganzen Tag nen ruhigen schiebt. In den 10 Monaten war es ein einziger Tag, weil unsere ganzen Panzer mal wieder technisch überarbeitet werden mussten; um es vorsichtig auszudrücken. Da konnten nicht alle Züge gleichzeitig raus. Was mich wirklich angekotzt hatte war, dass ich wegen dem Kosovo Scheiß einige Wochen weg musste nachdem ich gerade mit meiner Freundin 3 Wochen zusammen war. Aber die Beziehung hats bis heute überlebt, obwohl ich auch ein zweites mal noch über Wochen weg war. Im nachhinein sieht man immer die schönen Tage und die gab es auf jeden Fall.


    Aber jedem das Seine: Egal ob Zivi oder Bund. Beides ist sinnvoll. Aber absichtlich versuchen sich von beidem zu drücken ist feige.

  • #45

    ja ich mach Zivi.Ist mir persönlich lieber. :D


    Hätte schon zum Bund gehen können, habe aber kein Bock die ganze Woche ohne meiner Freundin zu sein.


    Das is für mich eigentlich der größte Grund Zivi zu machen.

  • #46

    Also, mit einer kompletten Ausmusterung könnte ich mich auch nicht anfreunden.
    Ich habe meinen ZIVI in einer Rehabilitationsanstalt für psychsisch Kranke Menschen gemacht und das hat mir für meinen weiteren Lebensweg sehr viel geholfen.

    Kalle J , der Zuverlässige

  • #47

    Das hat dir für dein Lebensweg geholfen ? Definier das mal bitte. Das macht mich Neugiereig. Willst du in diesen HARTEN Beruf weiter Arbeiten oder wie meinst du das?Ein Guter Freund von mir hatte ebenfalls Zivi gemacht und ist gleich dort geblieben.Seid 10 Jahen arbeitet er nun mit Alten und Demenzkranken Menschen. Hut ab. !!!

    Hängt die Grünen solange es noch Bäume gibt!

  • #48

    Naja, ich habe gelernt mit psychisch kranken Menschen umzugehen. Die Leute in dieser Einrichtung kommen direkt aus der Psychatrie und werden wieder ins Leben integriert, da sie alltägliche Dinge wie Kochen, Putzen, Waschen einfach nicht auf die Reihe bekommen und ohne Hilfe stark Suizidgefährdet sind...so hart dies auch klingt, es ist aber leider so und ich habe sehr viel Respekt vor den Leuten, die es geschafft haben dieser Einrichtung zu entfliehen und ein neues Leben gestartet haben, mit Job, Wohnung usw...Ich habe gelernt, wie man mit den Menschen reden muss, wie man sie behandeln muss, wie man Ihnen Lebensmut gibt. Viele Klienten waren jünger als ich, also gerade einmal Anfang 20 und Menschlich am Ende, da sie aufgrund von zuviel Alkohol und Drogen und einer labilen Persönlichkeit, schizophren geworden sind und sich in eine irreale Welt geflüchtet haben...Neben diesem Umgang und der Auseinadersetzung mit den alltäglichen Problemen, habe ich viele Nützliche Dinge gelernt, sei es der Trockenbau, das Renovieren, Organisieren und Planen von allen erdenklichen Sachen. Ich hatte das Glück, nicht nur jeden Tag Leute durch die Gegend zu fahren ohne sie zu kennen.
    Ob ich einen Beruf in dieser Richtung anstrebe, weiß ich noch nicht. Zur Zeit studiere ich Sozialwissenschaften und Erziehungswissenschaften und habe die Möglichkeit damit z.B. Sozialpädagoge zu werden.
    Falls es Interesse an meiner Zivistelle gibt: http://www.club74ev.de

    Kalle J , der Zuverlässige

  • #49

    Da bin ich wieder. Hätt mir das ganze drum rum auch so sparen können. BIn ohne jede Nachhilfe T5 geworden. Da hat halt alles zusammengespielt. ;)

  • #50

    Also sinnvoll ist das ganze Wehrpflichtzeug eigentlich nur bedingt...da muss man für den Staat dienen, der einen hinterher von früh bis spät nur noch bescheißt. Wenn man erkennen könnte, dass unsere Obrigkeiten an den Bedürfnissen und Problemen der deutschen Bürger interessiert ist, dann wäre die Einstellung von den Meisten eine ganze Ecke anders. Zudem finde ich es absolut unfair, dass einige "müssen" und andere nicht. So oder so, ist es auf jeden Fall Zeit, in der man seinen eigenen Lebenszielen nur selten näher kommt......

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