• #2

    Der Klopfsensor, ist ein Piezokristal, nimmt bei der Klopfender verbrennung entstehende Schwingungen auf und wandelt sie in elektrische Signale um, die dem Steuergerät zugeführt werden.
    Dort werden diese Signale so gefiltert, dass andere Schwingungen, die nicht von einer klopfenden Verbrennung herrühren, unterdrückt werden.
    Dann regelt das Steuergerät den Zündwinkel in jedem Arbeitspunkt so weit in Richtung "Früh", dass der Motorbetrieb entlang der Klopfgrenze führt.


    Vorteile: vermindert Kraftstoffverbrauch und erhöht gleichzeitig die Motorleistung.


    Gruß Eddy

  • #3

    Dazu gibt es noch zu erwähnen das ein Piezokristall unter drück eine Spannung erzeugt (deswegen ist es auch wichtig das der Klopfsensor mit dem Vorgeschriebenen Drehmoment angezogen wird um Fehlsignale zu vermeiden). Wird z.B. auch in Feuerzeugen ohne Zündstein verwendet, in modernen Diesel-Einspritzdüsen, Lautsprechern etc.


    Kann auch andersrum angewendet werden (Lautsprecher) da sich der Kristall beim anlegen einer elekrischen Spannung ausdehnt bzw. zusammenzieht.


    Greetz Cossie

  • #5

    Man sollte noch erwähnen das in jedem Klopfsensor eine seismische Masse intrigiert ist die mit den Rythmus der Schwingungen sich bewegt und durch die Schwingungen Druckkräfte auf den ringförmigen Piezokeramik ausübt!
    Dadurch enstehen Ladungsverschiebungen im Inneren der Piezokeramik und bewirkt zwischen Keramikoberfläche und unterseite eine Wechselspannung die durch Kontaktscheiben zum Steuergerät gelangt! Das es im Prinzip immer ausschlägt da ja die normale Verbrennung auch Druckschwingen hinterlässt wird das steuergerät erst aktiv wenn es auf drastisch ausschlägt!


    Als so gesehen dehnt sich der Kristall aus das machen sich manche zu nutze wie zum Beispiel in der Common Rail Technick für Einspritztechnik! Problem bei der Sache ist es müssen meist mehrere Kristalle/Keramiken verwendet werden um den gewünschten Durchfluß zu erhalten!

    Einmal editiert, zuletzt von Kadett E GSI 16V ()

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