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Ich hab mir vor einer Woche etwa mit meinem Bruder 2 Kadett E Caravan gekauft. Die waren echt günstig nur 280€ für 2x 2.0l.
Wir sind also 800km gefahren er hat die Kosen für die Abholung getragen ich für die Autos.
Der eine Fährt der andere gehört mir.
Er fährt zwar, aber nach und nach kommen immer mehr Mängel Probleme und vor allem Pfuscherei zum Vorschein.
Zuerstmal war der Kühler defekt. Nichts besonders, kostet 30€.
Kostet allerdings 400€ wenn man feststellt, dass es nicht der Kühler sondern die Zylinderkopfdichtung ist. Nachdem wir das also wussten, sind wir am Spekulieren was passieren soll. Nunja, TÜV ist diesen monat fällig und es müssen theoretisch nur kleinigkeiten gemacht werden... bis, ja bis man festellt, dass das Koni-gelb-Fahrwerk das verbaut ist defekt ist, was ansich noch nicht ganz so tragisch ist. Allerdings stellte sich dann raus, dass es nichteinmal eingetragen ist und wir zu allem Überfluss nichtmal den kleinsten Schnipsel Paiere zu diesem Fahrwerk haben, womit es sich dann schwer tut festzustellen was für neue Stoßdämpfer ich denn hinten eigentlich brauche.
Vorne sind die Radlager defekt. Nicht teuer, aber ne scheiss Arbeit einzubauen. Also auch hier am besten gleich alles rausschmeissen. Soweit so gut, Fahrwerk kann man ja als defkt auch noch irgendwie an den Mann bzw. Frau bringen, nur muss man sich dementsprechend auch gleich ein neues kaufen. Sind nciht teuer, aber wenn man ncihtmal weiß wovon man den TÜV zahlen soll, dann kommt man doch ins schwitzen. Somit hat der Wagen schon vor dem TÜV einen gesamtschaden von knapp 600€ abgesehen davon, dass der Wagen an ein paar kleinen Stellen geschweißt werden muss.
Das Fahrzeug ist hinter den Abdeckungen quasie überzogen von irgendwelchen Kabeln, die weder Anfang noch Ende haben. Einige sind dierekt an die Batterie angeschlossen und ziehen dann ihre Kreise. Kleinigkeiten wie ausgeharkte Schalter und das nicht versenkbare weil nicht gerade abzusenkende Schiebedach sind noch kleinigkeiten.
Eigentlich konnte ich bis jetzt nichts an dem Wagen finden was Original und/oder voll Funktionsfähig ist ausgenommen den von innen Verstellbaren Spiegeln. Klar sind alle Amaturen Original, dennoch wurde die einst komplett schwarze Amatur der Farbe der Türen angepasst, was heisst, dass die Amatur nun Unten heller ist als oben, was zur Folge hat, dass das Handschuhfach nich mehr richtig schlißt. Der Wagen hat ZV, diee sogar Funktioniert, abgesehen davon, dass der Heckklappenmotor keinen Endschalter hat und deshalb etwas mehr dreht als er sollte. Die hintere Beifahrerseiten-Tür geht weder auf noch zu.
Im Motorraum wurde die Hauptisolierung des Kabelbaumens geöffent um irgendein Kabel freizulegen, was zur Folge hat, dass die Kabel nun alle sichbar in ihren knallbunten Farben schillern. Bei dem Auto waren O.Z. -Felgen dabei, die meiner Ansicht nach auch nicht eingetragen sind, was mir natürlich einen Scheissdreck hilft. Ich könnte die nun zwar verkaufen, aber dann hab ich keine mehr und die 160€ helfen mir auch nicht viel weiter.
Was soll ich tun?
Der Wagen ist klasse, hat aber auch verdammt viele Mängel, wovon die meissten sich leicht und günstig beheben lassen, aber die wenigen die übrig bleiben gleich mal schnell an die 1000€-Grenze gehen. Soll ich mcih nun verschulden, damit ich überhaupt noch Opel fahren kann?
Ich hatte schon mit meinem letzten Opel so ein Pech. Wieso trifft mcih das immer. Und ja, ihr dürft euch bei mir bedanken, dass ich das Unglück habe und vieelciht auch noch euren Anteil des Unglücks übernommen habe -.-
Im Prinzip ist dieses Auto das einzigste was in irgendeiner Form Wertvoll ist. Selbst wenn cih alles andere zusammenzähle was ich besitze, wäre der Wagen noch immer Wertvoller. Was wiederum heisst, dass ich nichts habe, was ich verkaufen könnte um das Auto wieder fit zu bekommen.