c20NE, 18E Ansaugrohr

  • #21

    Find das auch schon etwas lächerlich für ne Tuning Firma, wenn die dann das alte befestigungs Loch da dran lassen, wenn das Loch noch da ist,werden die anderen auch noch da sein. Aber OK. Denke,dass wenn die die verkaufen,die Löcher dann weg sind.


    AN dem Bild oben kann man erkenne, dass die Aamaße kein Thema sind und das alles passt, die Kanaäle sind halt nur verschoben.


    Aber der Kopf muß definitiv bearbeitet werden,da die Kanäle vom NE deutlich kleiner sind,als vom 18E


    Weiterhin hat der NE Kopf auch noch diese blöde Bohrung im 4. Zylinder (roter Kreis), die man irgendwie zumachen muß, damit man die Kanäle größer machen kann.


    Was beim NE Kopf auch schlecht gelöst ist, bzw in meinen Augen schlecht verabreitet, sidn die Kanäle im Breich der Ventilsitze. Die Kanäle sind überhalb der Ventilsitzringe kleiner als die Ringe selbst, so das nicht die Ringe den kleinesten Querschnitt vorgeben,sondern das Matterial im Kopf. Um also die Vorteile der größeren Brücke auszunutzen, muß der Kopf bearbeitet werden, sonst bringt die Brücke kaum was.


    Was mich aber so ein bißchen an der ganzen Sache stört. Für hohe Drehzahlen, braucht man große und kurze Ansaugwege, für geringe Drehzahlen lange dünne. Aber wenn man sich die 18E Brücke im Vergleich zur NE anschaut, dann hat die 18E lange große und die NE kurze schmale Wege. Man sollte also die 18E Brücke doch etwas kürzen, um das max Drehmoment nach oben zu verlegen, um ne höhere Leistung zu erzielen.
    Aber da kommt wieder die Sache des STGs dazu,das bei 6600 dicht macht. Also ohne Drehzahlanhebung ist es sinniger die Brücke nicht zu kürzen.


    Laut den oben angegeben Werten aus dem Zeitungsbericht, hat der 2L mit der Bearbeitung eine Leistung von 150PS bei 6000U/min. Also hat man die Drehmoment Kurve um 600 Umdrehung "verschoben". Weiterhin ist interessant,dass die Werte nun gleich dem 16V sind. Der hat ne Verdichtung von 10,5:1 und 150PS bei 6000U/min.

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  • #22

    Das mit den Ansaugwege ist nicht ganz richtig, es liegt immer dran gelegen wo die Einspritzdüse sitzt und wie groß das "Luftsammelrohr" ist, ob die Ansaug lang oder kurz sein sollten, das kann man so nicht pauschalisieren. Das konnte ich gut feststellen als ich mit dem 13S Umbau probiert hab.

  • #23

    da muss ich ausnahmsweise mal den Jupp recht geben ;)


    Das Drehmoment und die Drehzahl muss man immer zusammen betrachten. ich bin zwar kein Ingeneur, aber ich weiß, das ein kürzerer Ansaugweg (nicht nur der Weg der Luft in der Ansaugbrücke sondern generell vom LMM ab) für eine höhere Drehzahl und ein längerer Ansaugweg für eine niedrigere Drehzahl optimal ist.


    Deswegen gibt es schon seit den 80igern variable Saugrohre. Auch die Twinport technologie bei Opel funktionietr so ähnlich.


    Also für niedrigere Drehzahlen ein langer Weg mit kleinerem Querschnitt....für schnelle Strömung


    Für höhere Drehzahl ein kürzerer Weg mit größeren Querschnitt.


    Die 18E Brücke bietet einen längeren Weg und größeren Querschnitt. somit dürften sich nicht unbedingt Nachteile ergeben. Der restliche Ansaugweg bleibt ja gleich, ausserdem bietet die doppelte Drosselklappe sicherlich auch Vorteile ;)

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  • #24


    Das ist doch das was ich gesagt habe.


    Klar, man muß alles im Verhältnis sehen und abstriche machen, der Motor muß ja untenrum auch gut laufen, ist ja kein Rennwagen. Daher kann man ihn nicht komplett auf hohe Drehzahlen auslegen.
    Ich meinte damit ja auch nicht,dass die diese Kombi Nachteile mit sich bringt, aber vom rein technischen her, wäre es optimaler, es zu kürzen, aber da das Drehzahlband dadruch enger wird und die Laufkultur unten rum verschlechtert.
    Die Lange der Einspritzventile hat da nichts mit zu tun, da geht es mehr um die Innenkühlung,durch das verdampfen des Kraftstoffes, sowie das vermsichen von Luft und Kraftstofgasen.Das hat aber nichts mit der Luftgeschwindigkeit und länge der Wege zu tun.
    Es kommt aber nicht von der Länge nach dem LMM an, sondern auf die Länge nach dem Sammelrohr, zum übergang in die einzelnen Kanäle. Die Luftsäule schwingt in den Rohren hin und her, weil sie in Bewegung kommt. Wenn das Ventil schließt,dann prallt die Luft gegen das geschlossene Ventil und strömt daher zurück bis zum Sammelrohr, durch dieses Zurückströmen, ensteht erstens ein Unterdruck am Ventil und ein Gegendruck im Sammelrohr, wenn diese Drücke dann groß genug sind, schwingt die Luftsäule wieder in Richtung Ventil. Dass ist dann der Beste Moment,wo das Ventil öffnen sollte, dann hat man den sogenannten "Selbstladeeffekt".
    Bei geringer Drehzahl schwingt die Säule langsam hin und her, daher sind lange Wege besser, da das einmal hin und her Schwingen dann in dem Breich liegt, in der das Ventile öffnent und schließt.
    Bei hohen Drehzahlen schwingt die Luft viel schneller hin und her und das Ventil öffnet und schließt schneller, wenn man jetzt lange Wege hat, dann kommt man in den Bereich,dass die Säule gerade in Richtung Sammelrohr schwingt,aber gleichzeitig das Ventil öffnent, somit muß stärker gesaugt werden und der Füllungsgrad wird geringer. Dies ist natürlich auch alles im Hinblick auf die optimale Strömungsgeschwindigkeit von 110-130km/h.
    Daher gib es ja diese Schaltsaugrohre, die dann die Wege verkürzen, bei hohen Drehzahlen.


    Beim 2,6er Omega mit Dual-Ram Induction hat man ein ähnliches Prinzip. Bei geringer Drehzahl hat man ein großes Sammelrohr das in zwei kleinere Sammelrohr über geht und von da jeweils in drei kurze Wege, dadurch entstehen vom Prinzip her lange Ansaugwege für die einzelnen Zylinder. Bei hohen Drehzahlen, werden die beidne Ansaugwege untereinander geöffnent, wodurch ein großes Sammelrohr entsteht und direkt dahinter sechs Kurze.


    Daher grundsätzlich: Geringe Drehzahl lange Wege, und hohe Drehzahl kurze Wege.
    Der Durchmesser ist maßgeblich für die Geschwindigkeit der Luft, da mehr Luft träger ist, als weniger.
    Dies ist auch wieder alles in Hinsicht auf die optimale Strömmungsgeschwindigkeit. Durch länge und Druchmesser kann man dies Beeinflussen.


    Somit kann man es etwas anders ausdrücken als oben, kurze und große Ansaugwege sind besser für sehr hohe Drehzahlen und lange, enge Ansaugwege besser für geringe Drehzahlen.
    Eine Kombi daraus, ist gut für den oberen mittleren Dehzahlbreich. Da wir also hinwollen. Dies ist auch wieder alles in Hinsicht auf die optimale Strömmungsgeschwindigkeit in dem Drehzahlbereich wo wir hinwollen.

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  • #25

    Du kannst das aber trotzdem nicht pauschal sehen, ich hab das früher auchgemacht, aber dann hab ich mir mal die Augen von einem Ingeneur öffnen lassen.
    Wie die Ansaugwege sein müssen hängt von den Resonancen hab die die Gase haben, diese wieder hängt vom Ansaugbrückenvolumen, sitz der Einspritzdüse, Ventilöffnungszeiten und Kompression ab.


    Ich hab z.Bs. bei der Multec die Erfahrung gemacht je kürzer der Ansaugweg, desto schneller sind die Gase, d.h. ich hab mit kurzen Ansaugwegen höhere Drehzahlen als bei langen Ansaugwegen, um das mal in Zahlen auszudrücken, ich hatte mit der kurze Brücke eine V/max von 180km/h bei 7100U/min, jetzt mit der langen Brücke habe ich die 180km/h bei 6200U/min, allerdings ist er mit der langen Brücke in unteren Drehzahlen träger geworden. Achja die Durchmesser der Kanäle sind gleich.


    Nimmst du nun aber ein Dual Ram beim C20NE, da hast du ein größeres Sammelrohr, also mehr Luft auf Reserve hat und die Ansaugwege sind länger, die Drehzahlen sind aber fast Seriennah trotz höherer V/max und in den unteren Bereichen ist kaum eine Änderung zu merken.

  • #26


    Diesen Satz solltest Du nochmal überlegen. Wie kann eine Geschwindigkeit abhängig von der Saugrohrlänge sein? Du kannst ein Saugrohr mit ner Länge vom Motor bis zum Kofferraum verbauen, dadurch ändert sich aber nicht Drehzahl bei gleicher Geschwindigkeit.

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  • #27

    Und genau das macht sie!!! Ich brauche da nichts zu überdenken, habe es selber erleben dürfen. ;)
    Wenn du es nicht glauben willst kannste das selber gerne mal probieren, nehm eine 13NB Brücke (kurze Wege) und vergleiche diese mit einer N13N Brücke (lange), wie gesagt ich hab mich nicht nur Theroetsich belehren lassen sonder auch in der Praxis, sobald das Kraftstofflufgemisch gemischt ist sorgt ein längerer Weg für eine bessere Verwirbelung und somit für eine bessere Wirkungsweise und die Resonancen verhalten sich ganz anders.

  • #28

    Du willst mir also ehrlich klar machen, dass Dein Wagen vorher bei 180km/h 7100U/min hatte und nach ändern der Ansaugbrücke beí 180km/h 6200U/min?
    edit: C14NZ und 7100U/min ?( :kratz:


    Wie soll das denn gehen? Hat der Kadett ne Variomatik?
    Wenn dann hast Du ne andere Reifenkombi drauf, ein anders Getriebe oder einen anderen Gang drin.
    Bei gleicher Geschwindigkeit muß auch gleiche Drehzahl sein, das wird durch die Übersetzung im Getreibe und Reifengröße vorgegeben.
    Wie schnell oder mit welcher Durchzugskraft man dann auf die 180km/h kommt ist ne andere Sache und da stimme ich voll zu,dass man dies durch andere Brücken erreichen kann. Aber keine andere Drehzahl bei gleicher Geschwindigkeit.


    Die Resonancen entstehen natürlich aus dem Steuerzeiten und Luftmasse im Sammelrohr. Die Steuerzeiten beeinflussen, wann und wie lange die Luftsäule gegen ein Hindernis strömen und sich durch die Druckbildung zurück drücken.
    Die Lage der Einspritzventile spielt in dem Sinne die Rolle,dass mit Einspritzen des Kraftstoffes sich das Volumen ändert und somit auch die Geschwindigkeit im Saugrohr in Richtung Ventil. Das sind aber noch geringere Einflüsse als das Schwingen der Luft. Klar, wenn mehr Luft im Sammler ist,dann baut sich weniger Gegendruck auf, da mehr komprimiert werden kann und auch mehr nachfliessen kann.


    Bei Deiner Multec ist es ja auch so,dass sich beim verlängern der Saugkanäle sich die Lange des Einspritzventils ändert dementsprechend verändert, daher macht das hier auch was aus. Aber bei einer Optimierung wie hier und dem heutigen Stand der Technik, denkt keiner mehr über ne Multec nach und da geht man von ner Multipointanlage aus, wo die Einspritzventile sich grundsätzlich "kurz" vor den Ventilen befinden.Daher spielt das hier keine Rolle. Wenn man den komplette Epoche der Automobiltechnik zu grunde legt,dann Spielt das ne Rolle.


    Es handelt sich bei de Lexmaul umd eine Ram nicht Dual Ram, sonst könnte man wie beim 2,6er im Ansaugrohr intern ne Verbindung bilden.
    Die Bezeichnung Ram, beschreibt wie oben nur den Selbstladeeffekt und der wird gegenüber der normlen Brücke verändert. Ob die Lexmaul Ram für de C20NE längere Wege hat, müßte geklärt werden. Da die C20NE Serienbrücke nen ziemlich Bogen macht und die Ram sehr gerade Wege hat. Ich hab nen Ram auf meinem SEH bis vor kurzem gefahren und ich kann sagen,dass nach Einbau sich unten rum was geändert hat, das war deutlich zu spüren. Lag eventuell auch an der anderen Nocke und Auspufanlage,weil das Zusammenspiel besser war. Wenn man nur die Ram verbaut,dann fällt es eventuell nicht so stark auf. Aber untenrum wurde er bei mir träger als mit Serienteil.

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  • #29

    Sehe ich genauso wie soll durch ändern der Ansaugbrücke die Übersetzung des Getriebes ändern?

    http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/117151.html
    (klick mich) Mist geht nicht mit Bild ?(


    Dieser Beitrag wurde 163 mal editiert, zum letzten Mal von Ricoz am 1.4.2009 11:55

    Einmal editiert, zuletzt von Ricoz ()

  • #30




    Ups, ja hab da was durcheinander geschmissen, nicht ganz mein Tag heute, sorry. Meinte er drehte zuvor bei V/max 165 ca.6200U/min bei der kurzen Brücke und später mit der längeren Brücke V/max 180 bei 7100 U/min, dabei war die kurze Brücke wohl spritziger.


    Ja er drehte 7100 U/min, man darf die Bearbeitung nicht vergessen.

    Einmal editiert, zuletzt von JuppesSchmiede ()

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