Suche Einschweißbleche Kadett E

  • #21

    Ich glaube ich nehme meinen Kadett nochmal auseinander. Kann mich geradde nicht erinnern in wie weit ich damals meinen Teppich unten drunter begutachtet hatte. Glaube habe mal drunter gelunzt und es sah ok aus, aber jetzt bekomm ich angst.

    Zitat: "Blöde Fragen gibt es nicht, Dumme Antworten schon eher, die Helfen dann auch nicht weiter."


    Mein Alltagsauto, ein Laguna 2 Ph1 Bj 2002, das Schrauberfreundlichste Fahrzeug schlechthin...

  • #22

    Also das jeder Kadett das hat kann man hier net so stehn lassen ;) ich mag zwar nur nen bepissten 1.3N haben, aber rost hat die karre in 22 Jahren noch net gesehn, ich weis net mal ob mein Kaddi weis wie das Geschrieben wird :D


    Hoffen wir nur das des auch so bleibt, jetzt ist er seinen ersten winter draußen... muss eh hart sein für den kleinen xD der hat noch nie draußen geschlafen und dann kommt irgentson verkackter fahranfänger und stellt ihn draußen ab *schande über mich* naja hab erstmal ordentlich unterbodenschutz etc. machen lassen, hoffe das bringt was... :stance:


    EDIT:
    Gibt es eig. noch irgentwelche Tricks die einem die Fachwerkstatt natürlich nicht verrät ???

    Einmal editiert, zuletzt von TheWolf ()

  • #23


    für was?

    Wie Man(n) sich bettet so liegt Man(n)


    Cabrio....was sonst?!

  • #25

    Die selbstgemachte Rostvorsorge ist der fachwerklichen eher noch überlegen als andersherum,
    oder meinst Du eine Werkstatt kümmert sich da so detailiert drum, wie Du als Autoinhaber ?!.. o)


    Einfach sauber schweißen, sich Gedanken machen, dass man später auch noch jede Ecke gut
    erreicht (zur Not auch mal ein Loch extra bohren) und dann AntiRost je nach Belieben.
    Beim letzten Punkt scheiden sich die Geister, muss jeder selber wissen was er nimmt.


    Vor dem Einschweißen auf Stoß meines Schwellers, habe ich beispielsweise 4 weitere Löcher in
    den Schweller gebohrt, durch die ich später mit Pinsel oder Sprühlanze die Schweissnähte von
    innen direkt behandeln konnte, ansonsten kommst Du da so schön nicht mehr dran, und kannst
    nur grob mit der Sonde rein, außerdem kann ich die Nähte nun monitoren und angucken.. o)

    Suche (stand 12/2014):
    +++ Kadett-E Caravan Himmel
    +++ Kadett-E Caravan Frisco/Club-Spezial Schürzen (v+h)
    +++ TSW Imola 15" - 17" mit LK 4x100

    2 Mal editiert, zuletzt von tbone ()

  • #26


    das ist ja totaler Quark, als Hobbybastler hat man garnicht die Gerätschaften um das vernünftig machen zu können. Die richtig guten Hohlraumkonservierungen werden heiß verarbeitet, das was man frei verkauft bekommt ist meist flüssig.


    Das Problem von Rost kommt auch teilweise von den verwanden Bleche und auch die Verarbeitung, da brauch es nur mal eine Schweißkappe vom Schweißroboter runter ziehen, schon ist die Karosse nass, ehe sie im Lack ist rostet die schon. Bei verzinkten Blechen meist an den Schweißpunkten.
    Manchmal sind auch Konstruktionsmängel für Rost verantwortlich, zB. beim Vectra B, da scheuert die hinter Stoßstange am Radlauf, so dass mit der Zeit der Lack weg ist und dann fängts an zu blühen.


    Eine rostfreie Karosse nach 15-20 Jahren hat viel mit Glück zu tun, weniger mit mangelnder Pflege.


    http://www.My-Car.info

    alle Public-Race Termine

  • #27

    Dafür halte ich einen ambinionierten Hobbybastler durchaus in der Lage zumal er vorher ja vielleicht
    auch dran rumgeschweisst hat. Genau hier ist der Punkt, es ging doch nicht um das Warum Rost
    eigentlich entsteht, sondern um Vorsorge bzw. Nacharbeiten, wenn Restoarbeiten erledigt worden sind.
    Und hier meinte ich, dass wenn man das selber macht, es sicher gründlicher passiert, als wenn Du den
    Wagen einer Werkstatt überlässt.


    Das ab Werk einige Roststellen vorprogrammiert sind (wenn man nichts tut), keine Frage,
    hat damit jetzt aber nichts zu tun, denke ich. Durchaus würde ich sagen, dass wer seinen Kadetten
    ab Werk damals ordentlich konserviert hat, wenig bis gar keine Rostprobleme hätte. Solche Autos gibt
    es heute, die wurden konserviert, in der Garage geparkt und halt nicht einfach nur gefahren, und auf
    Vorsorge gepfiffen.


    Sieht man ja auch in Ländern in denen ein Auto (früher) auch noch mehr Wert hatte als hier,
    sagen wir mal Tschechien, da fahren sowas von alte Skodas herum und das nur weil die Leute sich
    halt um ihr gutes Stück auch gekümmert haben. Elaskon lässt grüßen.. o)


    Gruß,
    Rob.

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  • #28

    im Volksmund hieß der Skoda = bömischer Schnellroster, wir hatten selber einen S100 und die Favorits kann man beim Rosten zu schauen, schlimmer als jeder Opel. Das die dort noch fahren hat auch was mit dem TÜV zu tun, der hier jedes Auto aus dem verkehr zieht ;)


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  • #29

    Als ich meinen letztens auf der Bühne hatte, ist mir aufgefallen, dass aus einem Gummistopfen an der Bodengruppen auf der Fahrerseite Wasser tropfte.


    Hab gleich Panik gekriegt und sämtliche Stopfen kontrolliert. Alle anderen waren aber von innen und aussen trocken.


    Ein Bekannter meinte, ich soll die Stopfen mit Karosseriedichmasse einkleben damit da kein Spritzwasser rein kann. Zur Zeit war da nur Unterbodenschutz drauf.


    Es war zwar nass draussen, aber ich frag mich, ob dieses Wasser von innen oder aussen kommt.


    Soll ich den Teppich rausmachen? Sieht nach sehr viel Arbeit aus...


    Hat jemand ne Idee?


    Von nassen Schuhen sollte es nicht sein, hab Gummimatten im Fussraum. Türdichtung ist auch dicht.



    Wegen Rost: Teilweise rosten die Bleche auch von alleine. Ein Bekannter hat ne Lackiererei und meinte, dass Opel Anfang der 90er lang billiges Blech von den Russen gekauft hat, welches wegen zu viel Kohlenstoffgehalt von innen her rostet. Das sieht dann vom Rostbild her ähnlich aus wie bei alten Ostautos.

    Einmal editiert, zuletzt von andi.k ()

  • #30

    Ich glaube eher, dass Opel die Bleche einfach unbehandelt verbaut hat. Zwecks Gummistopfe, das Wasser kommt von innen, außer der Stopfen war nicht richtig drauf. Das Wasser kann von der Spritzwand, von der Tür, vom Schiebedach,... in den Fußraum gelangen.


    Teppich rausmachen ist keine große Sache, nur ein bisschen Geduld mitbringen. Dann Teermatte vollständig entfernen (warm machen und mit ner Spachtel abkratzen geht sehr gut). Dann siehst du den Rost, oder auch nicht :schwitz:


    Gruß


    Christian

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