hallo zusammen,
habe heute meinen zahnriemen gewechselt.
erst mal motor nach kerbe in der v-riemenscheibe und dem zeiger auf OT gestellt.
einlassnockenwelle stand auf OT,auslass nen zahn daneben (in drehrichtung weiter). aha..dachte ich!!!
dann habe ich ne farbmarkierung, die irgendwer zuvor gemacht, hat am kurbelwellenseitigen zahnriemenrad entdeckt. diese stand in laufrichtung zuweit vor.
nochmals aha. also: 1. kerze raus, messuhr rein und nochmal den "echten" ot-gesucht: messuhr OT=farbmarkierungs OT, dabei war dann die kerbe an riemenscheibe ca. 7mm vom zeiger weg. recht große toleranz, finde ich!!! außerdem kann man ja die v-riemenscheibe, wenn alle halteschrauben offen sind mindestens +/- 3mm vor und zurückdrehen.
ergo: darauf kein verlass..oder?
neuen zahnriemen drauf, nachm spannen und durchdrehen bekomm ich leider nur folgende situation hin:
fluchten oben beide nockenwellenräder mit ihren markierungen zu den markierungen (kerben) im ventildeckel sowie der farbmarkierung an der krubelwelle hat der riemen leicht spiel zwischen den nockenwellenrädern...oder anders formuliert: steht eine der beiden nocken bei korrekter riemenspannung auf markierung steht die andere nen halben zahn daneben.
wenn natrülich diese kerben im ventildeckel ähnliche streuungen haben wie unten die v-riemenscheibe dann gute nacht!!
so nun die frage an die experten: welche nocke drehe ich in welche richtung um die beste lesitungsausbeute zu haben.
weitere info: der motor war noch nie offen, sprich der kopf wurde definitv noch nie geplant.