Umgeschweisste Stahlfelgen am B Kadett

  • #1

    Hallo Leute !
    Ich suche Fotos von B Kadetten mit umgeschweissten Stahlfelgen bitte mit Felgengröße und ET.
    Die Ronal Kleeblatt Felgen sollen jetzt durch Stahlfelgen ersetzt werden möchte daher gerne wissen wie sowas aussieht !

    Jojo O-S-B
    Fehlende Leistung wird durch reinen Wahnsinn ersetzt !!!

  • #2

    Dir ist bewußt, dass in Deutschland ALLE umgeschweißten Stahlfelgen keinen TÜV haben!?!
    Alle gegenteiligen Behauptungen und Papiere - Bescheinigungen halten einer genauen Nachprüfung nicht statt!
    PKW-Stahlfelgen dürfen nun mal nicht nachträglich verändert werden!

    Was nicht alles so inne Stufe reinpasst !!

  • #3

    @Sucher ,Na das halt ich aber für einen großen Irtum. Habe in den 90 igern schon Stahlfelgen für C Kadetten Umschweissen lassen und offiziell eintragen lassen. Selbst jetzt wo ich privat überwiegend mit mit Motorräden mache . Lassen wie Aluminium Felgen, Rahmen und Schwingen Umschweissen . Und selbst das mit Tüv . Es gibt halt wie bei allen Technischen änderungen bestimmte Spielregeln.


    Gruß Rocco

    Je heisser die Nocke des so qualma die Socke

  • #5

    Streetfighter1100: Tüv prüfer tragen sie ein - aber bei einem möglichen Rechtsstreit stellt sich immer heraus, das der Prüfer überhaupt nicht die Berechtigung, hatte sie einzutragen. Alle ausgestellten sogenannten Gutachten, auch von den Verkäufern, werden vor Gericht nicht anerkannt! Alle gegenteiligen Versicherungen von sogenannten seriösen Firmen sind einfach das Papier nicht wert auf dem sie stehen!
    Als sicherheitsrelevantes Bauteil muß so ein Rad eine ABE haben, in der die mechanischen Eigenschaften erklärt werden. Diese ABE ist bei Stahlfelgen nach irgendwerlchen Aus- oder Abdrehvorgängen aus dem Grund nie zu bekommen, weil danach ein Rad zu zweiten mal einer Hitze(Schweiß) Behandlung unterzogen wird. Dadurch verändern sich die Eigenschaften des Bleches so sehr, dass die Tests immer negativ ausfallen.
    Ich arbeite bei einem Räderhersteller (Kronprinz) und alle an uns herangetragenen Wünsche nach Umbauten (auch von neuen ungeschweißten Teilen!) werden prinzipiell abgelehnt. Selbst Prototypen für die Automobilhersteller werden zuerst durch unser Püffeld geschleußt, bevor irgendwelche Testfahrer die Räder auf ihre Autos bekommen.
    Lemmerz hat früher sowas gemacht, aber dann doch sehr schnell davon Abstand genommen.
    Bedenklich ist speziell die extreme Veränderung der Einpresstiefe, wenn man mal gesehen hat, welche Risse bereits bei 5-10000 Km in den Schüsseln Autreten wird einem ganz schön schlecht.
    Zum anderen ist doch wohl jedem klar, das 8 Zoll Felgen mit z. B. einer Stempelung 6 Zoll von vornherein Schmu sind - oder?
    Bei Aluteilen sieht die Sache ein wenig anders aus, da werden die Teile für den Umbau das "erste" mal geschweißt. Die Eigenschaften des Gusses werden dabei nicht prinzipiell angetastet. (seriöse Arbeit vorausgesetzt).
    Da gibt es wiederum die Einschränkung, dass das Richten von verbeulten Rädern nur von seriösen Firmen gemacht wrden darf. leichte Verformungen zurückdrücken - ok. Risse Schweißen - grenzt an Körperverletzung!!!

    Was nicht alles so inne Stufe reinpasst !!

  • #6

    also würdest du demnach die firma rindt in oberhausen als pfuscher darstellen? diese schweissen auch alufelgen, zumindest werben sie damit.

    ...kuschelkurs is aus...

  • #7

    Hallo
    Hier ein Bild von Stahlfelgen die eigendlich vom B Kadett sind. Sie sind hier auf unserem 2.4er C Kadett auf dem sie auch gefahren werden da zur Zeit der Aufnahme mit der Resto des B begonnen wurde. Die Felgen sind mit Sicherheit schon älter als 10 Jahre und das ohne Probleme. Sie sind auch auf dem B eingetragen. Kann mal nachsehen wann das damals eingetragen wurde.
    Gruss
    asco1973

    2 Mal editiert, zuletzt von asco1973 ()

  • #9

    @1954 Das wird für die Serie gelten. Wie gesagt es gibt eine Hand voll Betriebe ( wie unteranderen Rind ) die , die Felgen mit Unbedenklichkeitsbescheinigung und allen Nachweisen die gebraucht werden ausliefern. Das ist meine Erfahrung. Des weiteren werden z.B Räder aus den USA auch ohne ABE und Zettelwirtschaft eingetragen. Diese Eintragung beruht dann nur auf den amerikanischen Schadensersatzansprüchen. D.h in der Felge ist ein Traglast eingeprägt und da in USA die Kosten sehr hoch sind wenn etwas mit der Felge pasieren sollte (Schadensersatz) kann sichkein Hersteller so etwas Leisten.
    Desweiteren gibt es in der BRD TÜv und Dekra Sachverständige die den ganzen Tag Sonderabnahmen machen. So ist z.b. auch der prüfende Sachverständige für seine Eintragungen peröhnlich haftbar.
    Desweiteren kann ich aus Erfahrung sprechen das bei der Entwicklung von Kraftfahrzeugen bei großen Herstellern noch ganz andere Sachen gemacht werden.
    In der Regel werden die meisten Sachen von Zuliefererfirmen meist eingestellt da die Kostenübernahme meistens nicht den Aufwand deckt.
    Damit wollen wir es hier auch gut sein lassen. gehört nicht in diesen Teil des Forums.
    Können aber gern noch per PN etwas Fachsimpeln
    gruß

    Je heisser die Nocke des so qualma die Socke

  • #10


    Ich hoffe das ist nach deinem Vorstellungen besser.
    Wenn nötig kann ich dir ja Bilder machen.
    Gruss
    asco1973

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