Als erstes ist ein Mehrheitsanteil nicht gleichzusetzen mit dem Wert und der Stellung der Firma!
Auch wenn man die meisten Anteile an einer Gesellschaft besitzt, so heißt es nicht, dass sie einem gehört...also Vorsicht, wenn man keine Ahnung von Wirtschaft hat.
Grundsätzlich ist eine Gesellschaft eingenständig, die Gesellschafter haben nur im Bezug auf Mitbestimmung Adaption einen Vorteil. Sonst würde ja bedeuten, dass man so einfach eine Gesellschaft überrumpeln könnte, und das ist einfach schlichtweg FALSCH!
Und zum anderen...wo ist denn Renault auf der Welt bekannt, außer auf dem europäischen und osteuropäischen Markt und einigen wenigen östl. Ländern!? HÄH!?
Und außerdem ist diese Mehrheitseigner-Sache nur ein Mittel, damit man evtl. Entwicklungs- und Produktionskosten spart.
Also, man kauft sich einen Innovationsträger "an" und nicht "ein".
Siehe Opel und GM.
GM selbst hält an Opel fest, trotzdem Opel selbst nicht sooo erfolgreich ist, aber die größte Forschungs- und Entwicklungssparte im Unternehmen hat.
Nächstes Beispiel wäre Mercedes-Benz und Mitsubishi...hier wurde auch Mitsubishi angekauft um Hilfe bei der Entwicklung von A-Klasse und Smart zu bekommen. Denn Mercedes hatte keine Erfahrungen auf dem Kompakt-Markt.