Karosserie verstärken

  • #1

    Guten Tag


    im folgendem Link kann man sehen wie die GSi Karosse verstärkt wird. Bescheidene Frage nun. Da die Karosse des E´s ja bekanntlich nicht grad steif ist wieso hat man diese bzw nur einige Verstärkungen nicht gleich mit in die Serie fliessen lassen?


    Zu teuer/zu aufwändig könnte durchaus sein. Das die Verstärkungen die den Rennsport gedacht sind ist mir auch völlig klar. Ab wieviel ist eigentlich zuviel? Die Karosse verwindet sich ja so oder so beim fahren. Könnte es durchaus passieren wenn man zuviel verstärkt das die Karosse dann an gewissen Stellen bzw verstärkten Stellen einfach bricht bzw die Schweissnähte aufreissen? Oder habe ich hiernun einen Denkfehler drin?




    PUSH



    MFG


    Tech1

  • #2

    Dein Denken ist gar nicht so falsch. Die Anforderungen für den Strassenverkehr sind ganz andere als auf der Rennstrecke. Wie immer bei der Entwicklung ist die Kostenfrage ein grosser Faktor. Am Astra F wurde schon mehr auf Steifigkeit geachtet als wie noch beim Kadett E. Da liegt dann der Gedanke nahe das man neu Entwicklungen und Technisches Verständniss dann lieber in den Nachfolger hat fliessen lassen. Einfach Blind irgendwo was einschweissen kann schnell nach hinten losgehen. Nicht jedes Karosserieteil nimmt die gleichen Kräfte auf bzw. bewegt sich in die selbe Richtung.

    Kadett GSI Fahrer & Schrauber a.D.


    ... heute nur noch mit 4x4 und ausreichend Bodenfreiheit unterwegs

  • #3

    die frage ist ob man es braucht, jetzt rechne mal einfach mal aus, was das in der Fertigung an zusätzlichen Kosten bedeuten würde, bei 1mio autos.

    Anonymer Ökoalkoholiker powered by E85


    Mammuttreffen

  • #4

    Naja beim Kadett wäre die Unterequerverstrebung (komm grad nicht drauf wie die richtig heisset) die der Astra F hat schon sinnvoll gewesen aber klar ist immer eine Kostenfrage.

    Kadett GSI Fahrer & Schrauber a.D.


    ... heute nur noch mit 4x4 und ausreichend Bodenfreiheit unterwegs

  • #5

    Viel schwerer wiegt die Frage warum wurde beim E nicht mehr auf Rostvorsorge wert gelegt ?!!! Was nützt das steifste Auto wenn es weggammelt ?! Die Konkurrenz hatte es zu der Zeoit im Griff

  • #7

    Ich finde den Katalog durchaus interessant. Sicherlich tut man der Karosse nicht schlechtes an wenn man einiges davon übernehmen würde oder übernommem hätte. Sieht aber zudem nach viel Arbeit aus überall hier und da nachzuschweissen.

  • #9


    Welche Konkurrenz hatte das vor 30 Jahren in der Kadettpreisklasse im Griff? In der Zeit hatte alle Rostprobleme, auch wenn es jetzt wieder heißt der und der nicht, ich hab viel an solchen Fahrzeugen gearbeitet, die hatte alle ihre Roststellen, nur bei Opel wurde/wird es gerne hochgespielt warum auch immer.

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man Morgens davor steht und angst hat, es aufzuschliessen. Zitat: Walter Röhrl
    1x Omega A Caravan 116PS/C20NE mit LPG
    1x Astra H TwinTop 155PS/Z18XER

    1x Zafira B Family 140PS/A18XER

  • #10

    Naja die Zeit hat sich gedreht, nun wird Opel im VAG Lager angepriesen für die Vorbildliche Konservierung und die Kisten gammeln quasi ab Werk wie die 80er und 90er Jahre Opels.


    Zu den Verstärkungen, ich hab sowas als Lehrling damals bei meinem A Corsa gemacht, der Unterschied ist bei den alten Kisten gravierend, völlig anderes Auto, der fährt plötzlich dahin wo er soll. Hatte mir damals über Umwege einen Schweissplan aus England besorgt. Hab mir das vom Kadett gespeichert, weil wnn ich meinen dann mal anfange, ich glaube mit dem Turbo kann man das mal machen.

    Anonymer Ökoalkoholiker powered by E85


    Mammuttreffen

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