
Ideale Gewichtsverteilung, Spur.....
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#22 ZitatHabt
ihr das auch mal mit Gewindefahrwerken ausprobiert? Die Anlenkung für
die Spurstangen sitzt höher und ich hab' auch das Gefühl, dass das
Federbein länger ist, um die Schrägstellung des Querlenkers zu
minimieren. Muss ich morgen mal nebeneinander legen. Ich hab' zumindest
mit dem Gewindefahrwerken bis jetzt immer ein sehr gutes Fahrgefühl
gehabt. Ich bin schon viele tiefergelegten Fahrzeuge gefahren, da hat
man genau gespürt, an welchen Punkten es mangelt. Wenn man für negativen
Sturz nicht immer diese ungefederten verstellbaren Domlager nehmen
müsste, wäre mir das auch lieber. Ich hab' das bis jetzt immer halbwegs
original gelassen. Jedoch bin ich das nie 1:1 im Austausch gefahren, ob
es vom Komfort her wirklich so viel ausmacht. Gerade die Karosserie wird
es einem ja nicht gerade danken.Gewindefahrwerken haben
die Anlenkung nicht höher, sondern niedriger um nicht nur die
Schrägstellung zu vermindern, aber auch dumweg die Federn und das
Gewinde mehr Raum zu bieten. Das soll auch das Bumpsteer minimalisieren,
aber es ist nur teilweise die Lösung. Wann mann das gut analisieren
möchtet, dann soll alles ohne federn um die ganze Federweg geprüft
werden mit einem Bumpsteermessgerät.
Hier ein Beispiel, und beachte da die Distanz zwischen Schenkel und die Anlenkung der Spurstange.
Hier ein Beispiel einen Satz meiner Testfederbeine:So stehen meine Querlenker mit 17Zoll.
Ja, so stehen die fast immer. Nur beim Smallblock, auf frischen originale Federn sieht es noch gesund aus:
Wann mann Rollzentrum einfach verstehen möchte, sehe mal das Gewichtszentrum wie es im Kurven seitwärts schwingt. Wann die Querlenkern bereits nach oben stehen sind die Kräfte da in derselbe Richtung, quer auf das Querlenker. Wann die nach unten stehen gehen die Kräfte im Längerichtung und so ist der Reaktion das Fahrwerk nur minimal.
Ich habe sehr sehr radikale Ideeën gehabt, wie zb. der Position der Motor zu ändern. Mann kann zb. bei ein tiefergelegtes Fahrzeug der Motor und Getriebe etwas nach vorne tippen. So gehen die Gelenke der Antriebswellen wieder recht, aber der Gewichtsverteilung wird schlechter. Oder drehen wir das Getriebe um etwa 180 Grad und stellen wir das ganze Motor weit nach hinten. So geht der Gewichtsverteiling um Welten ins bessere, aber haben wir wieder manche andere Probleme, wie Öldichtigkeit das Getriebe, das Motor kämpft um derselbe Raum wie das Lenkgetriebe und die Spurstange, das Getriebe bildet auch wahrscheinlich einige Schmierungsprobleme... Gut zu viele Nachteile....
Andere vielleicht ja mehr realistische Ideeën sind das ändern die Aufhangung der Querlenkern. Sowas macht das optimieren der Rollzentrum gut möglich, ohne die Federbeine oder Querlenkern zu modifizieren. Auch denke ich dass es möglich ist das so aus zu führen daS es kaum oder nicht sichtbar ist. Sowas ist vielleicht noch in Deutschland ohne Eintragungen her zu stellen. Was mann aber sehr sehr gut beachten soll ist ein ähnliches Effekt wie Roll, und dass ist Dive. Nicht nur die beide Äufhänpunkte der Querlenkern sollen gehebt werden, sondern auch soll der relative Position der Hinterachse beachtet werden. Alles zusammen sicher keine unmögliche Aufgabe.
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#26 die Querlenker stehen bei uns allen so "schlecht", also wirkt sich idR beim Kadett jede Tieferlegung leider auch negativ aufs Fahrwerk aus.
Ja, aber nicht ein wenig, aber leider um welten mehr negativ im Vergleich mit das Vorteil der tiefere Schwerpunkt. Es gibt noch immer Leute die im Märchen leben dass es nur vorteilig ist. Meistens versprechen die Hersteller das auch im Prospekt, und sprechen gar nicht von die (nicht zu verharmlosen) Nachteile. -
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#27 Zeit um wieder mal was bei zu tragen
Habe jetzt wieder vieles geändert! Bei der Firma Epytec diese Dinger gekauft:
https://www.epytec.de/detail/index/sArticle/6024Nur umgebaut, um die ordentlich fest zu bekommen, da auch eine Meldung gemacht, und das zukunftige Adapter werde vorsehen mit eine große Sechskante. So ist mit der Slagschrauber etwas an zu fangen, und mit Schraubsicherungsmittel das ganze ordentlich fest zu ziehen.
Also sehen die jetzt so aus:
Vor
Nach
Die Querlenker sind überarbeitet und bei eine Profischweisser 20mm verlängert. Ist pflicht, weil es sonst sehr viel positiver Sturz hatte. Auch habe ich die Federbeine um 20mm gepresst, weil es mit die dinger etwas höher legte.Es fährt sich besonders gut, und bei schnelle lenkungen geht es auch richtig um die Ecke, und watschelt kaum noch seitwärts durch das Gewicht. Also, sehr zufrieden, aber Warnung der großen Aufwand das alles gut an zu passen!
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#30 Hab hier noch etwas weiteres zu melden. Doch wieder annehmlich nicht gutachtbar in Deutschland, aber vielleicht doch interessant für Ringfahrer.
Für die richtige Unterstützung der Info, das Thema hatte hier angefangen:
Besteht Interesse an Uniball DomlagerDoch traue ich die Blecharbeiten besser als Adaptern für die Achsschenkel, es behaltet auch die standard Querlenker, Federbeine und Bremsen.
Hier die Idee:
Original:
Höhere innere Drehpunkte der Querlenker:
Die Idee ist die hintere Gummilager 180 Grad zu drehen, und am Unterseite mit eine Flache (selbstverständlich mit Verstärkungen) Halter zu befestigen. Die vordere Drehpunkte sollten mit erhöht worden. So erreicht es etwa +60mm und das sieht in die Simulationen sehr effektiv aus!STANDARD KADETT
Hier ist das Rollzentrum bereits -33mm!!!MEINES KADETT MIT VERLÄNGERTE QUERLENKER UND KIA ACHSSCHENKEL
Die erste begrenzung hier würde die Träggelenke sein, welche die Felge beruhren....MEINES KADETT MIT ERHÖHTE QUERLENKER DREHPUNKTE
Hier würde die erste Begrenzung sein, das innere Gelenk der Antriebswelle an die Fahrerseite, welche schließlich an das innere Gelenk der Querlenker stoßt. -
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