Getriebeproblem tm125 Automatik 1.3n - schaltet hart

  • #1

    hallo


    bin neu hier :)


    habe mir einen kadett d automatik zugelegt
    ist ein 82er 1.3n mit dem thm125 getriebe


    hatte bisher nur die überführungsfahrt mit ca. 25km


    mir ist aber aufgefallen dass das getriebe sehr hart schaltet


    kein vergleich zu einem 4 gang im astra f /vectra a


    beim runterschalten wenn ich langsam an eine kreuzung heranrolle und das getriebe in den ersten schaltet


    könnte man meinen, einer ist eben hinten rein gefahren...


    beim hochschalten auch wirklich sehr unangenehm - selbst bei gemütlicher fahrt


    ich habe gelesen, das es einen schlauch(vakum) am getriebe geben soll der mit dem saugrohr verbunden sein soll?


    ich habe oben am getriebe so einen schlauch der ca. 1meter lang ist- quer durch den motorraum geht und mit einem kabelbinder an einem kühlwasserschlauch hängt...


    ist das nur eine entlüftung oder wurde hier gepfuscht?


    hat jemand eine zeichnung ect. wo alles richtig dargestellt ist?



    danke
    grüße

  • #2

    Die alten Automatikgetriebe schalten etwas ruppig. Ich denke mal das is normal. Du könntest mal das Getriebeöl wechseln. Ich weiß grad nicht, ob das Automatikgetriebe im D-Kadett einen Filter hat. Sonst auch mal den wechseln. Wenn der 13 N einen Choke hat sollte er während der Fahrt drin sein. Ist der Choke gezogen, zieht der beim Rangieren wie ein Stier. Tat unserer auch.

  • #3

    Also ich habe Automaitk drin gehabt, wenn alls in Ordnung ist schaltet das ganz sanft, viel besser als beim Astra F. Auch das Rückschalten merkt man kaum bis gar nicht. Hier wird ein Fehler vorliegen, Öl zu wenig, Fangbänder defekt o.ä. Normal ist das nicht.

  • #4

    nee - 'normal' ist dat net- bin selber zwo jahre so olle getriebeautomaten (th-400) gefahren und wenn du kein 'shift-kit' verbaut hast is da garnix hart oder so. die ollen wandler-automaten schalten butterweich wenn:


    - das getriebeöl NICHT abgeraucht ist und ZUWENIG davon im getriebe ist


    - nicht der unterdruckschlauch von der ansaugbrücke zum 'nehmer' am getriebe ab ist


    mach zur sicherheit mal nen ölwechsel und achte penibelst auf den richtigen füllstand - damit verschwinden die meisten probs wie von selbst.


    automatisierte grüße


    onkel bob

    ...es ist nich so wie du denkst...

  • #5

    wo sitzt der schlauch - der zum saugrohr soll??


    ich habe mal paar minuten drüber geschaut und nichts gefunden
    außer den besagten den ich oben schon beschrieben habe


    bin nicht ganz doof :)
    selbst kfz-meister...


    nur eben ist das nicht meine zeit gewesen


    öl werd ich schauen is klar
    würde erstmal das mit dem schlauch geklärt haben


    danke

  • #6

    wieso saugrohr :?: oder was verstehst du unter 'saugrohr' :?: :?:


    ich meine die meisten ollen wandler-getriebe sind unterdruckgesteuert. daher geht meist ein schlauch von der ansaugbrücke runter an den 'modulator' (so eine runde dose an der seite) vom getriebe und der sagt dann dem ollen ding was es tun soll... :rolleyes:


    check das erstmal...


    leeven jruß


    onkel bob

    ...es ist nich so wie du denkst...

  • #7

    Das selbe Problem hatte ich auch mal bei diesem Getriebe. War allerdings besser beim manuellen Schalten bzw. wenn man Stufe "2" nahm.


    Ölwechsel kannst Du Dir sparen, das Problem wird weiter bestehen.


    Im Getriebe sind auch keine Fangbänder, sondern allenfalls ein Bremsband (nur im 2. Gang betätigt) und es besitzt auch keinen Vakuummodulator. Der Schlauch den Du meinst ist zur Entlüftung.


    Wenn die Schaltpunkte sonst stimmen wird es wahrscheinlich auch nicht die Einstellung des Seilzuges von der Gasbetätigung zum Getriebe sein.


    Da klemmt was oder ist einfach kaputt. Also da musst Du Dich wohl oder über einlesen, Literatur gibt es ja.


    In Englisch kannst Dir das mal runterladen: http://www.fieronews.net/fusio…th125c_service_manual.pdf


    Halten tut das Getriebe so möglicherweise noch ewig, ist halt ein Komfortproblem. Beim Gegenteil - Rutschen - wäre dagegen schnell Ende.

    Einmal editiert, zuletzt von 13S ()

  • #8

    Schaltstörungen sind nach meinem Kenntnisstand meist auf zu geringen ATF-Stand oder darauf zurückzuführen, daß das ATF eben zu lange nicht gewechselt wurde. Kondenswasser und Abrieb führen zu klebenden Ventilkugeln, die erst bei höherem Druck flutschen. Das äußert sich dann in unsanften Schaltvorgängen.
    Ich denke, der ATF-Wechsel mit Filter ist offenbar überfällig, oder sagen die Aufzeichnungen zur Wartung etwas anderes? Die Frage ist eher, ob das ausreicht.

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