
Empfehlung Rostumwandler
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#44 Also, wie schon mal geschrieben:
--ich nutze von Kent den Rust Converter gelegentlich als Grundierung auf rostfrei geschliffenes Blech
--meine Werkstatt trägt Presto Primer von Presto als Grundierung auf, das findet auch die Lackiererei gut
--für meine Benze wird Owatrol aufgetragen und mit Wachs versiegelt
--es gibt auch noch weitere Adressen: https://www.korrosionsschutz-depot.de/
--ein Kumpel steht auf Mike Sanders heiße Hohlraumversiegelung
-- kannst auch das Blech verzinken....,glaube ich
-- vorm Schweißen trägt mein Spezi so einen Schweißprimer auf
Rückmeldungen erbeten
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#45 Als Schweißprimer kann man fast jede Grundierung (besonders Zinkstaubhaltige) verwenden, wenn man ca. 35µm Schichtdicke aufträgt (da sieht man teilweise noch den Untergrund durchschimmern). Ich selbst verwende 2K Epoxi Grundierungen, hier kann man auch gerne auf wesentlich billigere Produkter aus dem Korrosionsschutzbereich zurückgreifen, die sind sehr oft sogar besser als spezielle KFZ-Grundierungen. Aber bitte nichts wasserbasiertes. Verzinken, also Feuerverzinken ist keinesfalls anzuraten. Das Blech würde sich verziehen, das geht nur bei Rahmen von Geländewägen oder Vorkriegswagen. Die sogenannte Kaltverzinkung, also eine Zinkstaubhhältige Grundierung ist natürlich möglich, jedoch sollte man die Schichtdicke bei 60-80µm begrenzen, was heißt, das lokal auch mal Stellen mit 120µm sein klönnen. Wird die Schicht zu dick (so ab 150-160µm) kommt es Erefahrungsgemäß zum Zinkbruch, d.h. die Grundierung reißt. Und ganz wichtig: Zwischen Grundierung und Decklack unbedingt lang genug trocknen lassen (bei Lufttrocknung auch mal 2 Tage). Ist erst mal die Acryl- oder PUR-basierende Decklackierung aufgebracht, kann sich das Lösemittel der Epoxigrundierung nicht mehr verflüchtigen und man kann die ganze Lackierung Stellenweise abziehen, weil sich darunter Inseln mit Lösemittel bilden.
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#49 Da mischt sich jetzt mal der Laie ein! Soweit ich weiß werden Karosserien doch galvanisch verzinkt. Beim Feuerverzinken ist ja auch eine starke Hitzeeinwirkung von über 400 Grad auf den Stahl vorhanden. Das mag im Stahlwerk funktionieren aber eine ganze Karosse?
Ich kenne feuerverzinken nur von echtem dickem Stahl, wie er bei Geländern, Lampenmasten und ähnlichem genommen wird.
Aber wie gesagt, der Laie hat sich zu Wort gemeldet.
Gruß und schönen Arbeitstag Stefan
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