Tips wie am besten Auto auf Bock stellen

  • #13

    Das mit dem Abstützen auf der Kühlertraverse würde ich schön sein lassen!!!!

    Das ist schon oft genug schief gegangen. Die Kadett Karosse ist für sowas einfach zu weich, auch wenn der Motor draußen ist.

    Und gerade, wenn dann noch die tragenden Hauptbleche raus sind, wird das kriminell.

  • #14

    Lisa, der Kadett sollte sicher und standfest aufgebockt werden.


    Hierzu habe ich einen Tipp:

    Vorne unter den A-Säulen . . .



    . . . und hinten jeweils vor der Hinterachsaufnahme direkt hinter dem Seitenschweller.



    Um höher zu kommen kannst Du auch noch 40 x 40 x 5 cm Betonplatten verwenden. Du kannst auch mehere übereinander unter den Böcken legen. Bitte keine Pflastersteine oder Bierkisten nehmen.

    So steht der Kadett sicher und ist standfest hochgebockt. Eine Höhe von max. 50 cm solltest Du einhalten.


    Zusätzlich kannst Du noch zwei oder drei übereinanderligende Euro-Paltten mittig im hinteren Unterbodenbereich quer vor der Tankmulde schieben. Diese können beweglich bleiben und sollen nur zur Sicherheit unter dem Fahrzeug liegen.


    Viel Erfolg

    DreamOpel

  • #15

    Die laut Bedienungsaleitung angegebenen vier Stellen für den Wagenheber und zwar am vorderen und hinterem Einstiegs-/Seitenschweller sind nur für den schnellen Radwechsel zu empfehlen. Es wird nur ein Rad angehoben und dafür reicht das Bleich aus, wenn es nicht schon von Rost angegriffen ist. Wird das Fahrzeug für eine längere Zeit hochgebockt, sollte man diese vorgegeben Punkte nicht nehmen.


    Manche setzen den Wagenheben vorne am Seitenschweller an und heben den Kadett so hoch an, dass auch das Hinterrad angehoben wird. Das sollte man nur machen, wenn man die Beschaffenheit des Blechs seines Kadetts genau kennt.

    Möchte ich die beide Räder auf einer Seite wechseln, nehme ich einen zweiten Wagenheber, auch zu empfehlen beim Vorderrad mit dem Hinterrad tauschen.


    Gruß

    DreamOpel

  • #16

    Ich persönlich bocke den Kadett nur an den Achsaufnahmen vorne und hinten auf.

    Vorne am hinteren Lager des Querlenkers und hinten an den Aufnahmen der Hinterachse am Unterboden.

  • #18

    Danke für tips.


    Mit den Querlenker kann ich ja da nicht aufbocken an die Aufnahme.


    Hinten kann das Kadett auf die Räder stehen. Da dachte ich nur lange Kantholz unter die Räder legen.


    Ich kucke mir vorne an vor dem Schweller wie es oben in Bild zeigt.


    Ich brauch auch platz da um das Boden auszubohren und arbeiten. Ansonst wäre es nicht so komplisiert.

  • #19

    Lisa: Deswegen brauchst du für diese Schweißarbeiten auch eigentlich eine Rahmenlehre.

    Du arbeitest an den dreilagigen Knotenblechen, wo fast alle Stabilität vom Kadett herkommt.

    Hätte der Kadett einen Fahrschemel, dann wäre das auch nicht so dramatisch.


    Das gleiche Problem kennen nämlich auch Golf I-Fahrer...


    Wenn du es auf die Weise machst, dann wirst du mit der Fahrwerksgeometrie später zu hoher Wahrscheinlichkeit Probleme bekommen.


    Das wurde damals aus Kostengründen so konstruiert, weil in den 70ern und 80ern waren solche Autos Wegwerfartikel. Sowas hatte früher niemand repariert.

    Und die, die das heute tun haben die Arschkarte.

  • #20

    Ich will es machen wie Andreas. Also falktisch eine Rahmenlehre selbst bauen.


    Also mit viel Profilen die amgeschweisst sind an das Kadett und das Teil festhalten genau da wo das alte war.


    Andreas hat sehr gute Bilder geschickt. Sind auch hier in einem thread drin.


    Auch innen wird Profile geschweisst so das die Karrosie steif wird. Alles bevor das alte Teil raus kommt.


    Da darf es sich nicht bewegen.


    Das wird alles nicht einfach, ich weiß. Aber scheitern ist kein Option irgendwie.


    Ich werde wahrscheinlich sparen und das Boden neu kaufen, dann ist es leichter denke ich und ich weiss das alles gut ist.


    Nur die 'knochen' muss ich dann wiederverwenden aber das sieht noch gut aus.

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