Beiträge von armin-possmann

    Ihr habt ganz einfach nicht genug Ram Ansaugrohre gekauft. sonst wäre Lexmaul jetzt nicht insolvent.
    am besten das Ram im Geschäft in der Auslage lassen, da gehört es hin.
    man kann den Motor so abstimmen, das er auch untenrum sein Drehmoment nicht verliert und sauber bis an die 6800 durchzieht.
    alles ne Abstimmungssache. g armin

    Nur weil du ne höhere Verdichtung haben willst würd ich mir die Arbeit nicht machen mit den XE Kolben,(Pleuel braucht man auch)
    Es müssen dann Übermasskolben sein und es muss neu gebohrt werden.
    wenn dann kann man gleich Schmiedekolben nehmen.
    an dem Motor den du verbauen willst. kann man die Kolben ziehen und schauen ob die >Ringnuten <ok sind,
    wenn man will kurz durchhonen neu Ringe drauf Pleuellager je nach dem neu und gut.


    Kopf bearbeiten, Nockenwelle, Fächer oder <Gusskrümmer,Saugrohr bearbeiten, Kopf 1,5mm planen für Verdichtung 10,5.
    Eprom anpasssen und vernüftigen Auspuff. gr. armin

    Die Ventile vom Bilas passen noch auf den Seriensitzring vom 20NE.


    du musst halt mit der Verdichtung rauf und Drehzahlen ohne Ende mit kurzer Übersetzung.
    wies halt früher war mit den 18er GTE.


    aber das das bei mehr Hubraum das Drehzhalband schmäler wird ist mir neu. andersherum wird ein Schu draus.


    bei richtig Leistung und Drehzahl, wirds wohl ab 4500-7500 sein je nach Nocke.
    bei unseren Polos spielt sich alles ab 6000 ab.
    obwohl man die Dinger noch untenrum fahren kann trotz 332iger Welle. kann man halt mim Moped vergleichen.

    Der Motorbauer ist schonmal fürn Arsch.
    der sucht nur was zum bearbeiten.
    Kurbelwelle ungleichmassig abgenutzt, wenn ich sowas höre, dann bekomm ich die Krise.
    zwischen den Lagern und Kurbelwellenzapfen ist immer ein Ölppolster.
    egal aus welchen Umständen,sie trocken läuft, dann leidet die Beschichtung der Lagerschale.
    die Kurbelwelle kann einlaufen, dann sieht man es aber, an den Schalen und am Mass der Zapfen.
    wenn da vorher mal einer die Kurbelwelle mit feinem Schleifpapier die Welle abgezogen hat, müssen da keine Riefen sein
    aber das Mass unterm Soll.
    aber da geh ich mal nicht von aus.


    Ölwanne ab, Pleueldeckel ab,wie beschrieben das vierte Lager und schauen, hat die Beschichtung nichts.
    Deckel wieder drauf, mit Winkel anschrauben und gut.


    bei dem Serienmotor, der nicht getunt ist, tuns die Schrauben nochmal.
    fahr da auch schon 50 000 mit rum, und hab bei 230 000 die Ringe gemacht, mit neuen Lagern,weil ich sie vorher gekauft hab,
    aber die alten haben nach 230 000 ausgesehen wie neu.


    gr armin

    Das zu erklären ist ein Fall für sich mit Überschneidung und Spreizung.
    gross heisst der Wert geht nach unten. zum Beispiel mit ner 110 Spreizung kannst ne Oma einkaufen schicken.
    mit 106 wirds selbst bei 296 Öffnungszeit schon böse. mit mehr Hub in OT ist vielleicht bischen unglücklich in der Gramatik, meine damit es sind beide Ventile länger auf in OT. Spreizung muss nicht mit der Überschneidung zusammen hängen weil letztere sich durch EÖ und AS zusammensetzen.
    aber das hilft hier soundso nicht weiter wenn man sich hier behaakt und grübelt bis der Kopf raucht.


    Ich fahre in einem CIH 2,5l mit 48igern eine 326iger Öffnungslänge mir 12,9 Gesamt- Hub und 5,8 in OT. der läuft im Stand mit 1000 Umdrehungen und geht in jedem Gang ohne murren.
    man muss halt wissen was man verbaut für welchen Zweck.
    deshalb hab ich geschrieben Erfahrungswerte. es gehen auch nicht alle Wellen in einem Motor, gerade DBilas hat zuviel Wellen.
    und die Schrickwellen gehen meist besser wenn man sie was vorlaufen lässt. halt oft ausprobiert und auch gemessen.


    Ich habs halt so gemacht das ich im Astra ab 1500bis 6800 fahren kann. auch aus jeder Drehzahl beschleunigen kann.
    hab auch keine Angst vorm Serien 16V. und fahre 71/2x16 mit 205/50 16 mit der Serienübersetzung.
    mit dem Serienabrollumfang hab ich schon probleme beim Beschleunigen.


    aber ist ja auch egal, was man schreibt, es gibt kein Konzept, das man einfach was zusammenwürfelt.


    Off Topic:
    Könnte Bücher schreiben wo wir die ersten Kadett E mit 16V auf dem Prüfstand hatten noch ohne Kat und ein Konzept erarbeitet haben,
    mit wenig Aufwand mehr Leistung zu holen.
    gerad im Bereich Nockenwellen,(284iger Schrick) war erstmal keine Mehrleistung zu messsen. nur eine wenig Mehr PS bei einem schmäleren Drehzahlband.


    Rotläppchen, Nassfilter, alles nicht die Welt selbst Eprom war bei den ohne Kat Fahrzeugen so gut, das kaum was zu holen war,
    muss auch dazu sagen, das die Motoren meist 162-165 PS hatten wir hatten 5 Stück zum vergleich und die haben sich alle nicht viel unterschieden.
    mit Kat sind die später übers Eprom kastriert worden. dicker Fächer von Mattig 5 Ps Minderleistung.


    was was gebracht hatte war den Endtopf vom 2.0 GSI/SEH verbaut, , weiss der Henker, hab ihn nicht aufgeschnitten.


    zum Schluss haben wir Serienmotor Kopf 5 zehntel geplant, Kodierstecker hatten wir jede Menge von der Opel Sportabteilung, um die Zündung zu verändern. das Eprom um geschrieben, Nassfilter Rotkäppchen,Endtopf. alles ergab 172-175 PS je nach Motor.
    will damit sagen: weniger ist oft mehr: gr armin

    alles schwierig
    man kann die Charakteristik einfach erklären, früher Einlasschluss verlagert die Leistung weiter nach unten, der höchste Drehmoment liegt früh an.
    wenn man jetzt die Nockenwelle vorlaufen lässt, verlagert sich der Einlasschluss auf früh, er geht gut untenraus und die Leistung wird obenrum kaum geklaut.
    da aber bei einem OHC nun mal alle Nocken auf einer Welle liegen. verändert man auch den Auslass. man muss einen guten Kompromiss finden.


    die Asymetriche von dir Schrick ist eigentlich zamer wie die SEH. Überschneidung 54 Grad.
    die Serienwelle vom NE hat 58 Grad und der SEH hat 52 Grad.


    nur zum Vergleich. wie du von den Werten siehst, öffnet die Schrick früh und schliesst früher wie die Serienwelle also wi<rd es eine Drehmomentwelle sein,
    durch den Mehrhub wir die Gassäule besser beschleunigt


    wie oben schon geschrieben, ist die Überschneidung kleiner ist die Spreizung grösser, das heist mehr Hub in OT.


    die Leistung verlagert sich ein wenig weiter nach oben und im Stand läuft der Motor unrunder weil sich die Frischgase mit den Abgasen vermengen,
    im geringen Fall ist das gewollt, man darfs halt nicht übertreiben.
    deshalb hab ich halt mehr Hub drauf schleifen lassen und lass sie früher laufen, das wurde aber auf dem Prüfstand gemessen und führt
    zu weit .


    mit der Schrickwelle bist eigentlich gut bedient, sie ist ein guter Kompromiss im Leerlauf und unteraus noch gut fahrbar und hat obenrum noch was mehr Füllung. aber das kann man wirklich nicht immer in der Theorie durchspielen, es beruht auch viel auf Erfahrung und austesten.


    auch nutzt nicht immer den Motor mit einer dicken Welle zu füttern und man verliert zuviel Leistung untenraus. gerade ist es auf der Strasse besser, man hat ein grosses Leistungsband, oder man muss Überstzung und alles darauf anpassen. gr armin

    Das zeugt von Ahnungslosigkeit!!!! Ich mach schon 30 jahre in Motorbearbeitung, auch früher Hauptberuflich.
    und ich schreibe hier kein tineff rein. du kannst nicht nach den Öffnungszeiten gehen.
    die Spreizung von der Welle ist ganz anders wie die Serienwelle, dadurch kommt mehr Füllung zu stande.


    wenn die Werte gleich wären dürfte man ja an der Nocke kein Unterschied sehen.
    schade das ich keine mehr lose habe, sonst würde ich die mal neben einander ablichten, man sieht sogar mim blossen Auge das der Nocken auch oben breiter ist.


    wodurch sollte der SEH die 15 Ps mehr gehabt haben? nur durch Verdichtung und ohne Kat?


    habe schon Motoren Serienbelassen ; nur den Kopf auf 10,2 verdichtung geplant und mit SEH Welle bestückt, da kam trotz Kat knapp 130 PS raus mit der 1.5.2 Motronik.
    das einzige war immer das Rohr zum Serienkat hin ist nur knapp 40mm innen, das bremst der SEH hatte ein dickeres Rohr.und ein 50mm Auspuff. gr armin