Wer Angst um den Motor wegen dem Starterspray hat, der kann auch mal Cartechnik Bremsenreiniger nehmen. Damit läuft der Motor Butterweich...das bringt aber nicht den gewünschten Effekt im vorliegenden Fall!
Im Fall der voll Luft gepumpten Hydros macht das Starterspray garantiert nichts kaputt, da sich durch die offenen Ventile kaum Druck im Zylinder aufbaut. Ohne das Spray würde der Motor aber auch nicht anspringen...
So schnell gehen die Lager davon zwar nicht flöten, aber schön ists halt trotzdem nicht...deswegen auch die alternative Methode mit dem Anlasser orgeln ohne Kerzen.
Beiträge von Danny
-
-
Das ist jetzt aber nicht dein ernst?!?!?!?
Die Hydrostößel brauchen teilweise einige Zeit bis sie komplett entlüftet sind...einfach den Motor auf 3 Töpfen warmlaufen lassen. Das Problem löst sich von ganz alleine...Jetzt brauchst ja schon wieder eine neue Dichtung und neue Schrauben...
(ich weiß von was ich, zwecks den neuen Schrauben, spreche...wer seine alten wieder nehmen möchte muss halt nen Franzosen fahren, die können das nach dem vermessen der Länge...)
-
Hydros entlüften heißt das dann im eingebauten Zustand...
Kannst das auf mehrere Arten machen. Die einfachste ist es das Auto mitm Seil anzuziehen --> das is aber eher die Methode mit der Keule
Oder du machst die Kerzen raus und den Stecker vom Zündverteiler ab (Drehzahlsignal weg) und lässt den Anlasser mehrmals für ca. 20s orgeln (Batterie voll bzw. mit Zusatzquelle) und zwischendurch den Anlasser abkühlen lassen. So baust Öldruck auf und drückst die Luft aus den Hydros heraus. Mach das ruhig 5 mal...wichtig ist, dass die Öllampe dabei ausgeht. Sollte aber schon passiert sein, da du bereits Startversuche gemacht hast.
Oder du machst den Luftfilterkasten runter und arbeitest mit Starterspray. Irgendwann läuft der dann auch weil er durch das Starterspray auch bei leicht geöffneten Ventilen anspringt. Aber die Methode is auch nicht so ohne...das gibt Stichflammen geht aber relativ schnell...;-)
Die beste Methode ist aber die ohne Kerzen und den Anlasser drehen lassen...
-
pray,
die Idee ist aber trotzdem nicht so verkehrt...fürs einfädeln nur die Scheibe locker zu lassen könnte bei eingebauter Welle helfen...!
Zum Thema Motor nicht anspringen...waren die Hydrostössel entspannt bzw. ausgebaut? Wurden die leer gedrückt?
Gruß Danny
-
kommt auch auf die Bauart der antriebswellen an... wenn du die kupplung erst später einbaut und fixiert, gehts vielleicht auch so...aber sorum hab ich das noch nich gemacht, warum auch, muss ja der Getriebedeckel ab. das ausbauen der rechten welle is ja nun auch nich so schlimm...zumindest besser als den Deckel auszubauen. meiner Meinung nach...
irgendwie war da noch ein Beitrag mehr...keine Ahnung wo der hin ist...
-
Guten Morgen,
Finn meint das Schwungrad Abdeckblech...das ist mit 3 M7 Schrauben zwischen Ölwanne und Getriebe am Getriebe festgeschraubt. Das muss runter!
Tut euch halt den Gefallen und macht die beifahrerseitige Antriebswelle raus...dort bleibst eigentlich immer mit dem Block hängen. Und selbst wenn du den Block mit Gewallt heraus bekommst, rein bekommst ihn mit der Welle dann noch viel beschissener...
-
Wer seine Betriebsanleitung ordentlich durchliest weiß ja eigentlich was für ein Öl und in welchen Qualitäten im jeweiligen Motor gefahren werden kann
Laut dieser Anleitung kann ich bei entsprechenden Aussentemperaturen sogar ein Rasenmäheröl (SAE30) genauso wie ein 5W-40 fahren...hauptsache ich halte dabei die Qualitätsanforderungen an.
Was aber das optimale Öl für den Motor ist, steht da leider nicht geschrieben...aber dafür sollte sich das aus diesem Tread ergeben...Um noch einmal auf den Vergleich zwischen 15W-40 und 5W-40 einzugehen. Bei Kurzstreckenfahrern oder in den Wintermonaten wird sich im direkten Vergleich beim 5W-40 garantiert ein niedrigerer Kraftstoffverbrauch einstellen. Dazu muss man das aber auch probieren und nicht nur sinnfreie Aussagen von sich geben.
Im übrigen sind hier die Auszüge aus folgenden Betriebsanleitungen dargestellt: Kadett aus 86; Ascona aus 87; Calibra aus 93 und Astra aus 96...irgendwie wird da überall das 5W-50 aufgeführt.
http://s14.directupload.net/file/d/3164/kdhsfn4q_jpg.htm
http://s14.directupload.net/file/d/3164/pkrtkk8m_jpg.htm@BJHunni...
Wo hast du nachgelesen?!?
Zur damaligen Zeit (mitte der 80er) war ein solches Öl aber nur mit Gold zu bezahlen, deswegen wurde auch einfaches 15W-40 eingefüllt...als ich 96 bei Opel angefangen hatte füllten die schon länger in keinen Motor mehr 15W-40 mehr ein.
Natürlich ist es freigegeben und von mir aus kann sich das jeder dahin schütten wo immer er auch will, aber derjenige der nur einen Funken davon versteht wird wissen warum es eigentlich nicht mehr up to date ist, bzw. es bessere Viskositäten für das gleiche Geld gibt...
-
Hallo,
@ Vinci
endlich einmal jemand der wirklich Hintergrundwissen zum Thema Motorenöl einbringt...!
Und nebenbei:
Die Viskositäten sind bei den alten Opel Motoren immernoch nach den Einsatztemperaturen und der Fahrweise auszuwählen...wobei man 15W-40 eigentlich nur im Sommer fahren sollte, alleine aus dem Grund, dass man im Warmlauf sinnlos den Spritverbrauch in die Höhe treibt, ganz einfach weil die Ölpumpe mehr Antriebsleistung für das kaltezähe Öl benötigt.
Und wer mal spaßenhalber in die Bedienungsanleitung schaut, wird sogar bei einem Kadett Baujahr 85 schon die Ölsorte 5W-50 finden...nur so am Rande.
Wer einen allerwelts Motor wie C16NZ und C20NE besitzt und den normal fährt dem reicht ein günstiges 10W-40 allemal aus. Je günstiger bzw. additivärmer das Öl, umso kürzer macht man das Wechselintervall. Ich z.B. fahre mit E85 maximal 10tkm mit dem Öl...die Marke ist dabei relativ wurst. Es kommt nämlich hauptsächlich auf den ph-Wert bzw. den Wassereintrag/Kraftstoffeintrag an.
Wer jeden Tag Kurzstrecken fährt, sollte die Kaltviskosität niedriger wählen. Hier geht z.B. 5W-40 oder 0W-40...das hilft Kraftstoff zu sparen und schont den Motor. Verkehrt für den Langstreckenbetrieb ist dieses Öl natürlich auch nicht, hauptsache es handelt sich um Erstraffinat und nicht um den allerbilligsten Mist.
Was ich in einem älteren Motor nicht fahren würde, ist ein 5W-30, da dieses Öl doch relativ dünnflüssig im heißen Zustand ist. Die Folgen können sich dabei unterschiedlich ausbilden. Undichtigkeiten, erhöhter Ölverbrauch und Öldruckprobleme im heißen Zustand sind da nur Beispiele...
Gegen 10W-60 spricht natürlich auch nichts, aber in einem Serien XE ist das fast zu viel des Guten, außer man bekommt es für wenig Geld
Im XE bietet sich eigentlich ein gutes 5W-40 fürs ganze Jahr an. Gerade für die Hydros bietet das dann doch einige Vorteile gegenüber einem 10W-40 oder gar 15W-40.
Wurde aber seit Auslieferung schon immer ein 10W-40 gefahren, dann kann man auch bedenkenlos dabei bleiben. Ölwechselintervalle etwas verkürzen und gut ist...
Und zum Thema Longlife-Öl, streng genommen wird unter bestimmten Einsatzbedingungen ein Umkippen des Öls vom Fahrzeughersteller in Kauf genommen...die modernen Motoren sind für 250tkm ausgelegt und halten das im Normalfall verschleißtechnisch auch durch. Aber der Verschleiß bei der Anwendung von Longlife-Intervallen ist definitv höher als durch die Anwendung der normalen Intervalle.Wer also vor hat sein Fahrzeug länger zu benutzen sollte sich überlegen was er für Wechsel-Intervalle auswählt.
Gruß Danny
-
Prima,
Gemischbildung und Wirkungsgrad zur Sau gemacht...klar klingelt so nichts mehr. Wie kommt aber nach dem Entfernen der Quetschkante das Gemsich zur Zündkerze am anderen Ende des Brennraumes? Is zwar eine Möglichkeit das Klingeln zu minimieren, aber die wirkt eher kontraproduktiv zum Brennraumkonzept und zur Zündkerzenposition des NE...
Wenn man schon die Quetschfläche anfasst dann nur ganz leicht keilförmig bearbeiten, und das ungefähr ab der Hälfte. So bekommst dann wenigstens das Gemisch einigermaßen aus der Ecke raus.
Wenn der Motor eine richtige Füllung erfährt, durch passendes Ansaugsystem, Ventilsteuerung und Gemsichaufbereitung, sieht das ganze etwas anders aus...aber ohne ausgeprägte Quetschfläche wird da trotzdem kein Motor draus...außer man versetzt die Zündkerze
-
Dann so nehmen wie es ist, oder den Kolbenüberstand nachmessen...da bist dann 101% sicher;-)