Beiträge von boron12

Manchmal sitzen die schon ganz schön fest. Habe schon Stunden damit vertan und die Kraftprotze der Umgebung waren auch nicht erfolgreicher...
Man kann das Lenkrad auch noch abschlagen, allerdings kann man dabei sehr leicht die Lenksäule beschädigen/zerstören. Deshalb sollte man das eigentlich nicht mehr machen.
Mit dem Abzieher geht es einfach, schnell und sicher. Und wenn man mal keinen Kadett mehr fährt (unvorstellbar), passt er bei den anderen Opels auch.

Dave

ist der Motor unterhalb des Verteilers auch versifft? Häufig ist es nämlich nur der Verteilerdichtring, der undicht ist. Das Öl läuft dann am Kopf runter und versifft die Kopfdichtung und das Getriebe und es sieht alles ganz wild aus. Die Simmerringe sollten bei 100000km eigentlich noch in Ordnung sein.
Die Verteilerdichtung kostet neu bei opel nur so um die 3 Euros und ist in 5 Minuten gewechselt. Markiere dir vor dem Abnehmen des Verteilers die Stellung, dann musst du danach nicht die Zündung neu einstellen. Kappe und Kabel kannst du alles dran lassen. Die neue Dichtung beim Einsetzen mit ein bisschen Öl benetzen.

Wenn du Muße hast schadet es natürlich nicht, die Verteilerkappe und den Finger zu reinigen und zu kontrollieren, ob der Induktivgeber noch fest sitzt (Das runde Ding mit den 4 Zacken...darf nicht wackeln).

Hi Mäx,
Dann sind deine Deckel wahrscheinlich ein bisschen ausgeleiert. Bei mir halten sie auch so und bei nem Kumpel haben sie auch auf den 17er Muttern ohne Probleme gehalten.

Du kannst natürlich versuchen, die Klemmwirkung zu erhöhen, indem du z.B. ein bisschen Klebeband um den Schraubenkopf wickelst. Oder du besorgst dir nochmal andere Deckel.

Ob die große Schraube dann noch in die Alus passt???

Zitat

Original von Vinci

Ich denke es ist schwierig zu sagen weil es so ein unkritisches Motor ist und lese da durch das thema eigentlich das es 0/5/10/15W alle unbedingt verwendbar sind. Fragen Sie mir welche ist optimal, aber vielleicht ganz nicht nötig sage ich 0W40, denke da ist eigentlich gar nichts gegen zu sagen. Sie mussen sich vielleicht auch noch bedenken ob deines Kadett relativ viel oder wenig Warmlaufphasen durchmacht, je weniger je unkritischer der Kalteviskosität.

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So finde ich das gut zusammengefasst.

Dave bomber
Du musst dich und dein Fahrverhalten, deine Fahrstrecken halt mal beobachten. Wenn du hauptsächlich innerstädtische Kurzstrecken fährst lohnt sich für dich vielleicht zum besseren Öl zu greifen. Wenn deine Strecken so liegen, dass du den Motor schön gemütlich warmfahren kannst spricht nichts gegen das 15W-40. Da niemand hier im Forum deine Fahrsituation beurteilen kann, kann dir auch niemand so einfach sagen, was du tun sollst. Wir können dir nur die Fakten, unsere Erfahrungen und persönlichen Meinungen anbieten..und uns nebenbei ein bisschen darüber streiten, was in welche Kategorie gehört.

Um das Pferd mal andersrum aufzuzäumen...Wenn du den Motor KAPUTT kriegen willst, musst du nur folgendes tun:
(funktioniert so auch bei den teuren ölen)
- Dafür sorgen, dass zu weinig Öl drin ist.
- keine Ölwechsel machen, und wenn am neuen Filter knausern
- immer mit kaltem Motor vollgas geben
- warum noch laufen, du kannst ja auch mit dem Auto zu deinem Briefkasten fahren.
- Im 2. Gang mit 80 Sachen klingt er wie ein Rennauto

@BJ und JuppesSchmiede: Ihr nehmt mir die Worte aus dem Mund...

Dave:
mit 100000 ist der Motor ja grad erst eingefahren. Mein e16nz ist mir mit 430000 unterm Arsch weggerostet, weil ich damals noch nicht schweißen konnte und keinen kannte der das ordentlich für mich gemacht hätte und mein jetziger Kadett (c16nz) geht grad auch auf die 300000 zu. Habe nie was anderes als 15W-40 gefahren und die Motoren liefen/laufen immer noch super und bei jedem Wetter. Caravan mit Anhängerbetrieb und häufig voll beladen.
Es schadet sicher nicht ein besseres Öl zu fahren, aber diese Motoren sind für das Zeug gebaut worden. Ist halt Geschmackssache.
Die API bzw. ACEA Nummern sagen dir, ob das Öl die Standards für deinen Motor erfüllt.
Ansonsten den Rat deines Freundes befolgen und Finger weg von solchen Motorspülungsadditiven.

Ich denke nicht, dass es zu einer speziellen Ausstattungsvariante gehört (im Sinne von LS, Club, GSI usw.).
Ich würde mal raten 5-Gang-Schaltung, KAT (großer Tunnel), Graue Innenausstattung (Sitze, Türpappen etc. sind dann natürlich wieder je nach modell unterschiedlich) und für alle Jahrgänge passend.

Wahrscheinlich ist das Teil nicht viel wert, aber falls man es mal braucht (Motor/Getriebeumrüstung, Innenausstattungsumrüstung/ restauration) kaum zu bekommen, wenn man kein Schlachtfahrzeug mitkauft, weil die meisten Leute das Plastikzeug wegwerfen.
Großen Profit wirst du mit dem Verkauf nicht machen, aber vielleicht machst du jemandem, der es braucht damit eine Freude.

Ich hatte bei meinem c16nz mal ähnliche Symptome...bei mir wars ein Gemischbildungsproblem. Das hilft dir so natürlich nicht direkt weiter, deshalb spare ich mir die Details.
An deiner Stelle würde ich weiter eingrenzen, ob es an der Zündung oder dem Gemisch liegt. Du könntest mit der Blitzpistole schauen ob er richtig zündet (setzt die Zündung tatsächlich aus?, funktioniert die Zündzeitpuntverstellung?), wenn du den Fehler provozierst. Dann könntest du Verteiler und Co. entweder ausschlitßen oder dort genauer weitersuchen. (Die Funktion der Zündkerzen ist damit natürlich nicht überprüft, sind hier aber sowieso nicht die ersten Verdächtigen).

Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass eine Verschmutzung im Vergaser durchaus so die Aussetzer bei Drehzahl x verursachen kann. An den Einstellungen würde ich aber (erstmal) nicht rühren , die verstellen sich ja nicht einfach so - im Zweifelsfall macht man es damit nur Schlimmer und erzeugt neue Probleme, ohne die alten zu lösen.
Der c16nz-verteiler ist deinem sehr ähnlich und dort wird das von dir erwähnte schwarze Modul auch sehr häufig für solche Aussetzer verantwortlich gemacht.

Kenne mich mit den Vergasermotoren leider nicht wirklich aus, aber vielleicht hilft dir das ja trotzdem.

@Knochenfabrik. Stimmt schon.

Das mit der Auspuffanlage war meinerseits die Überlegung, dass ja wegen der anderen Flansche (wie der Nachrüstkat befestigt ist weiß ich ja nicht) abgesehen vom Endtopf der Komplette Auspuff abgeändert werden müsste. Wenn der Kat die gleichen Flansche wie der original c16nz-Kat hätte und an der gleichen Stelle eingebaut wäre, wäre es mit Krümmer und Hosenrohr getan...wenn.
Wenn der alte Auspuff sowieso ausgetauscht werden soll/muss ist der Umbau auf c16nz Anlage sicherlich der einfachere Weg (auch in Hinblick auf den Tüv und weil man später wieder auf vorgefertigte Standart-Ersatzteile zurückgreifen kann).

Wünsche dir viel Glück beim Tüv.

Die beiden Motoren sind identisch bis auf Steuergerät, Krümmer (infolgedessen Hosenrohr und Mitteltopf(rohr)), CO-Potentiometer statt Lambdasonde und der e hat keinen Aktivkohlefilter.
Der Kabelbaum ist im Prinzip identisch. Die Leitung für die Lambdasonde musst du nachrüsten und das Potentiometer für die CO einstellung natürlich abklemmen. Die Stecker zum Steuergerät passen.
Der Stromlaufplan ist im "So wirds gemacht"-Buch abgedruckt und es gab ihn auch mal hier im Forum zum herunterladen.
Mein c16nz fährt nach Kabelbrand jetzt auch mit dem Kabelbaum vom e16nz (problemlos seit 2007).

Sofern dein U-Kat ein 3-Wege-Kat ist (wofon auszugehen ist) kannst du den und deine Auspuffanlage beibehalten, wenn du die Lambdasonde in das Hosenrohr einbaust. Entweder direkt unterhalb des Krümmers (wobei dann nur 2 von 4 Zülindern überwacht werden. Ist beim c16se im Astra aber auch so) oder da wo das Hosenrohr sich zu einem vereinigt (ist im c16sei, c20ne so. Allerdings brauchst du dort eine beheizte Sonde). Ist im Zweifel von der Meinung deines Tüvers abhängig.

Technisch ist das eigentlich kein großes Problem, allerdings solltest du dich noch mit dem Tüv-ingenieur deines Vertrauens abstimmen. Mancher trägt den Umbau ein, mancher nicht. Und wie es dann weitergeht mit d3/euro2 Umrüstung am besten auch gleich abklären (die ABE gilt ja dann eigentlich nur für den c16nz und nicht für umgebaute e16nzs..)