Beiträge von boron12

    So richtig geeicht sind die Temperaturzeiger im Tacho sicher nicht, aber da der Lüfter und das Steuergerät ihre eigenen Temperatursensoren haben, die völlig unabhängig von der Tachoanzeige sind, ist es nicht nur ein Anzeigefehler. Der Lüfter kommt eigentlich wirklich nur bei sommerlichem Stop and Go verkehr, im Stau und bei der AU...oder wenn der Motor aus anderen Gründen zu heiss wird.
    Die Kopfdichtung ist eine Erklärung.
    Ich hatte beim c16nz mal einen Riss im Kopf selbst, was sich aber auf Kurzstrecke nicht wirklich bemerkbar gemacht hat.
    Ich glaube zwar eigentlich nicht richtig daran, aber evtl. ist die Verbrennung wg. Falschluft, fehlerhafter Sensorenwerte zu heiss. (Kaltlaufregler bzw. Sekundärlufteinblasung bringen den Motor ja auch schneller auf Temp.)

    Die Hitze könnte auch an einem Hitzestau in der Auspuffanlage liegen, wenn die Töpfe oder Kat rascheln/klappern weil die Einbauten zusammengegammelt sind und quer liegen. Dann würde der Motor allerdings auch zu wenig Leistung bringen.


    Ach ja, überprüfe das neue Termostat vor dem Einbau auf Funktion. Hatte schon mal den Fall, dass das nagelneue Termostat defekt war. (Hier im Forum liest man das auch immer wieder). Beim den großen Motoren ist der Wechsel zwar nicht so aufwändig wie bei den kleinen, aber ärgerlich ist es trotzdem.

    Das sieht doch ziemlich nach dem Schema aus, das ich da gefunden habe. :) D.h. der schwarzweiße Draht rechts-vorne in deinem Bild müsste einfach Masse sein und der weiße links daneben die Diagnose-Reizleitung.
    Ich habe nochmal weitergeblättert. Die folgenden Seiten beschreiben, dass das Auslesen mit jenem otc-Diagnosegerät viel einfacher ginge. Die abgedruckten Fehlercodes stimmen aber 1 zu 1 mit den "deutschen" überein. (Also im "So wirds gemacht" oder auf vectra16v.com nachschlagbar).


    Ich kenne auch keinen solchen Motor. Vielleicht war das nur eine Fehleinschätzung...denn beim c16nz mit Servo sitzt die Pumpe ja mittig im Zahnriemengehäuse am Block(da wo bei c16ne/x16sz(r) die Spannrolle für den Rillenriemen sitzt) und wird dort natürlich vom Rillenriemen angetrieben.

    Hab den Tread erst heute entdeckt. War ja schon zu erwarten, dass die Antwort zu spät kommt. :)


    Dann vermute ich einfach mal, dass ab BJ 1991 auf langen Riemen und Spannrolle umgestellt wurde. Man lernt nie aus.

    Ich sehe jetzt keinen Grund, warum das beim Automatik anders sein soll.


    Durch die Servopumpe ist es etwas friemeliger, das Gehäuse abzubauen.
    Bei den 1,6er (e16nz/c16nz) Kadetten, und beim A-Vectra (Vorfacelift), die ich kenne ist keine Spannrolle verbaut. Der Zahnriemen ist dann 104 Zähne lang und wird nur mit der Wasserpumpe gespannt (Auf die richtige Spannung achten).
    Beim Astra f meines Bruders (c16nz) gibt es die Spannrolle und der Riemen ist dann 111 Zähne lang.
    Bei den Kadetten und dem Vectra ist das Zahnriemengehäuse verklipst und beim Astra geschraubt. Vielleicht besteht da ein Zusammenhang. Am besten vorher nachschauen welchen Riemen du brauchst.

    Hab da was gefunden bezügl. des Diagnosesteckers. Das Beispiel bezieht sich zwar auf einen GM V8, aber die abgebildete Einspritzung sieht doch ziemlich nach Multec aus und am Anfang des Kapitels heisst es doch so schön "All systems produced in Detroit are similar".
    http://www.kadett-forum.de/use…der/5647_userid_12095.jpg
    Nach dem was auf der Seite steht sollte das Ausblinken wie gewohnt funktionieren. Fehlercodelisten sollten die gleichen wie beim Kadett sein. 100%iges Wissen kann ich dazu leider nicht bieten.


    Zum Zündung einstellen braucht man beim Kadett nicht das Tech1. Es reicht, die Pins fürs Ausblinken zu Brücken. Im Diagnosemodus ist die Zündzeitpuntverstellung des Steuermoduls abgeschaltet, damit man genau Blitzen kann.


    Evtl. ist ja nur der Zahnriemen übergesprungen. Schon kontrolliert?
    Hab auch schon einmal gesehen, dass das Nockenwellenrad auf der Welle verdreht war, weil der Arretierungsstift von der Welle gefehlt hat (passiert sicher nicht oft, aber deshalb denkt auch niemand daran).
    Das Absaufen beim Anfahren könnte auch am Drosselklappenpoti liegen.
    Beim Zündverteiler sollte vorallem der Induktionsgeber (das Runde ding mit den 4 Zacken) fest sitzen und nicht wackeln. (Aber selbst wenn er wackelt sollte das alleine nicht so einen krassen Leistungsverlust ergeben).

    Das Phänomen mit der ungeduldigen Verwandtschaft kenne ich auch. Ade Austauschmotor, Kat ... Hilft ja nix sich drüber aufzuregen.
    Solange der Steinschlag nicht weiterreisst ist das zwar nicht schön, aber evtl. für den Tüv trotzdem ok. Ich erinnere mich dass an meinem Kinderwagen-Kadett (d.h. dem meiner Eltern während meiner Kindheit) bestimmt 7 Jahre ein Steinschlag mittig ca. 15cm über dem Armaturenbrett war. Wurde erst relevant, als der dann anfing zu reißen.


    nochmal zum Himmel. Noch ist er bei mir original. Nur an den Kanten (zur Windschutzscheibe und im Kofferraum) kam er herunter. Also habe ich vorsichtig das poröse schwarze Schaumgummizeug vom Träger und vom "Stoff" (ist ja nur so eine hauchzarte Plastikfolie in Stoffoptik beim Facelift) gebürstet, soweit es eben ab war. Dann den Träger mit Klebstoff eingesprüht, den Kleber gleichmäßig dünn verschmiert, ein bisschen antrocknen lassen und dann den Stoff mit einer Bürste wieder aufgebracht. Hat soweit ganz gut funktioniert. Allerdings löst er sich an den Kümmungen zu den A-Säulen und zur Leuchte schon wieder. In der Fläche hält es im Moment noch.
    Wenn das mit dem Kraftkleber besser funktioniert, werde ich das beim nächsten Versuch auch so machen. Es gibt halt noch kein Patentrezept. Deshalb schonmal danke für eure Ideen.


    und dir Frank wünsch ich viel Glück beim Tüv.

    Hi, verfolge diesen Thread gespannt (hab ja selbst so einen roten Caravan, wenn auch ohne "Spezial").
    Wo wir gerade beim Thema Himmel sind. Hat eigentlich jemand schon gute Erfahrungen im restaurieren des originalen Himmels. Hab es vor Kurzem selbst mit Sprühkleber versucht, sah am Anfang brauchbar aus, beginnt aber schon wieder runterzukommen.