Ja dann halte Du es für ein Märchen, mir egal!
Fakt ist das der Threadstarter beruhigt ein 15W40 fahren kann und das über zig-tausend Kilometer hinweg!
Ja dann halte Du es für ein Märchen, mir egal!
Fakt ist das der Threadstarter beruhigt ein 15W40 fahren kann und das über zig-tausend Kilometer hinweg!
Sorry wenn ich das nun so schreibe, aber du lebst stark in der Theorie, auch wenn man Unterdruck im Kurbelwellengehäuse hat, kann Öl immer noch nach aussen dringen, sonst bräuchte man ja einige Dichtungen nicht. ![]()
Und das das passieren kann hab ich zu oft erlebt. ![]()
ZitatAlles anzeigenOriginal von Vinci
Das haben Sie dann einige Male gehabt, aber der ergebnis:
Ist ja eigentlich nur ein sehr gesundes effekt der wie ich bevor gesagt habe nur zu bessere Schmierung und Kühlung führt. Und wenn ich sage das habe ich noch nie gehabt oder gesehen dann ist es in meiner Meinung ein Versuch wert.
Genau das ist aber auch das Problem, das dann z.Bs. an einem Simmerring zuviel Öl ist und es am Simmerring rausgedrückt wird.
Daher besteht da kein Sinn, Bauteile mit Öl zu überfluten, wenn genug zur Schmierung vorhanden ist, reicht es doch aus.
Die Problematik steht ja schon darin, das ein Motor vor 25-30 Jahren, in den Zeiten wo der C16NZ entwickelt wurde, ganz andere Toleranzen der Bauteile als ein aktueller Motor, hat so ein alter Motor nun schon 150tkm gelaufen, wurden diese Toleranzen noch größer, das heißt ja nicht das so ein Motor nicht mehr Gesund ist, aber solche Motoren haben dann gerne Probleme in den Bereichen die ich eben schon beschrieben hatte.
Der Kolben selber dehnt sich nicht so gravierend aus, die Kolbenringe dagegen eher und da hast dann das nächste Problem, ist dieser verschlissen durch hoher Laufleistung, dringt ein "dünnes Öl" schneller in den Brennraum als ein "dickes".
Ich habe es mehrfach gehabt, hatte z.Bs. voriges Jahr einen älteren Benz, der lief immer super, alles war dicht, dann kam der Besitzer auf die Idee da mal 5W40 rein zu kippen beim Ölwechsel und er siffte wie eine Gießkanne, selbst an den Simmerringen kam Öl raus, bei dem "dünnerem" Öl wird ja auch mehr Öl verteilt, da es dünner ist kommt anstatt 1 Tropfen (15w40), dann 1,5-2 Tropfen an einem Bauteil an.
Du sprichst immer von Experten die da mal was gemacht haben, welche Erfahrung hast du selber gemacht?
Ich habe diese Erfahrungen gemacht und ungültig sind diese nicht, sie sind sogar sehr logisch, wer schonmal Werkstoffkunde hatte, weis auch das sie Materialien ausdehnen wenn die warm werden, so auch z.Bs. das Material von Ventildeckel und Nockenwellengehäuse, was dann dazu führt das das vorherige Leck angedichtet wird.
Wann verbraucht ein Motor das meiste Öl, wenn er kalt ist, dann wenn die Materialien kalt sind und noch nicht richtig abdichten, dann wenn Öle in den Brennraum gelangen können.
Und ich gehe bestimmt nicht hin und überhole einen Motor der sauber läuft, nur damit ich da ein "besseres" Öl fahren kann, macht keinen Sinn.
Jetzt kommt der Punkt wo Dir die Erfahrung fehlt, er drückt Öl wenn er kälter ist und da ist ein 5W "dünnflüssiger" als ein 15W.
Gerade weil ich die Erfahrung habe, habe ich die Sorge das er mehr Öl drückt und der Ölverbrauch steigt, hab ich schon alles erlebt bei höheren Laufleistungen!
Ich kaufe Öl zu EK ein...
ZitatAlles anzeigenOriginal von Vinci
In diesen Materie bin ich auch nicht ganz grün, das ist für mich auch sicher für 20 Jahren zurück. Frage ich mir doch worum dann 15W, 10W ist wirklich gar nicht teurer und dann doch sicher immer besser.
Ganz einfach, das Geld kann man sparen, der Motor hat nichts davon und ich auch nicht und bevor ich das Risiko eingehe das er an den Dichtungen mehr drückt als eh schon, oder der Ölverbrauch steigt....bleibt es beim 15W40 bei der Motorensorten.
Ja du erklärst mir da Sachen, die ich schon vor 20 Jahren gelernt habe, wie erwähnt bin ich Mechaniker und hatte beruflich Schmierstoffkunde, darunter fielen auch Öle und deren Funktionsweise, es ist auch richtig das Öle wie 5W40 z.Bs. bei einem hochdrehenden Motor sinn machen, aber wir sprechen hier von einem C16NZ, das ist ein Treckermotor, da dreht nix hoch, da reicht ein 15W40, bei deinem C20XE sieht das wieder anders aus, der dreht wie eine Kettensäge, da wäre ein 15W40 fehl am Platz. Habe es jetzt nicht im Kopf, aber ich meine Opel schreibt beim C20XE mindestens ein 10W40 vor.
@ Vinci
Da ich auf LPG fahre, arbeitet mein Motor mit höhere Temperaturen als wenn man auf Benzin fährt, daher wird er auch um einiges schneller warm, was heißt das das Öl auch schneller auf Temperatur ist.
Ob ein Motor mehr oder weniger verbraucht hängt mehr von den Additiven hab, als von der Viskosität, denn wie du schon geschrieben hast, wenn der Motor warm ist haben beide Öl den Wert W40 und dann sorgen die Additive für ein leichteres laufen.
Klar wenn ich nun ein Öl nehme was man für 5€ den 5L Kanister im Baumarkt bekomme, kann es gut sein das man damit keine Freude hat, wenn man aber ein qualitatives Öl nimmt, reicht es für einen C16NZ allemal aus. Auch vor 40 Jahren liefen Motoren mit schlechtern Ölen sehr gut und fast ewig, zu den Zeiten gabs sowas wie 10W40 oder gar ein 0W50 nicht, wie konnte das funktionieren?
@ Kiwikeks
Klar ich richte mich auch nach Fakten, Fakten die ich in über 20 Jahre Praxis gemacht habe und diese sagen mir das Verschlammungen z.Bs. in den meisten fällen daraus folgen, das Wartungsintervalle nicht eingehalten werden.
Ich brauche mich nicht auf irgendwelche Berichte aus Foren zu stützen, ich habe selber unzählige Motoren zerlegt und da war keiner bei der wegen zu schlechter Ölviskosität kaputt ging, sofern die Angaben des Motorherstellers eingehalten wurden, klar wenn ein 5W40 genommen werden soll und man nimmt ein 15W40 kann das böse enden, aber solange man die mindes Vikosität nutzt die vorgeschrieben wird, kann diese auch ruhig nutzen, das hab ich in der Theorie so gelernt und auch meine über 20 jährige Praxis zeigte mir das.
Wenn nun einer was besseres nutzt ist es ja nicht schädlich, aber nicht zwingend notwenig, aber wenn es einem ein Gefühl gibt ist es ja OK. ![]()