Beiträge von Strahli

    Der Heizungskreislauf hängt immer im kleinen Kühlkreislauf, sonst würde man ja in der kalten Jahreszeit ewig warten müssen, bis der Fahrgastraum warm wird.

    Nun könnte man wirklich davon ausgehen, dass Dein Motorwärmetauscher sich zugesetzt hat, aber dafür braucht es schon sehr lange Standzeiten. Setz doch mal Deinen Kühlkreislauf 24 Stunden mit Zitronensäure ein und spül diesen mal bei laufenden Motor durch.

    Ich gehe eher davon aus, dass Dein Thermostat nicht vollständig geöffnet hat, da Du den Wagen nicht unter Last bewegt hast.

    Frage, wurde der Vergaser schon mal überholt?

    Wenn nicht, dann komplett zerlegen reinigen und mit neuen Dichtungen wieder komplettieren. Alte Vergaser neigen nach längeren Standzeiten dazu Nebenluft zu ziehen; man kann auch vorher anfangen mit Bremsenreiger oder Lecksuchspray bei laufenden betriebswarmen Motor nach der Undichtigkeit zu suchen, aber prinzipiell ist der Rundumschlag immer die bessere Wahl.

    Dazu würde ich auch, sofern noch nicht geschehen, ebenfalls die Ansaugkrümmerdichtung austauschen.

    ACHTUNG:

    Vergaserdüsen niemals mechanisch reinigen, immer nur im Ultraschallbad und anschließend mit Druckluft ausblasen.

    Die Bedüsung wie auch das Steigrohr unterscheiden sich, schließlich hat ein um 300 Kubik größerer Motor einen entsprechend größeren Kraftstoffbedarf wie auch ein stärkeres Ansaugverhalten, um in den größeren Brennräumen ein ebenso homogenes wie auch zündfähiges Gemisch zu erhalten wie es den 1300'er Motoren dargereicht wird. Dazu zählt dann auch ein veränderter Pumpenkolben nebst Mechanik.

    Zudem besitzt die Dose der Startautomatik eine geänderte Charakteristik, da der vom Material her massigere Motor ein anderes Warmlaufverhalten besitzt.


    Insgesamt gibt es vom Varajet Vergaser 18 verschiedene Ausbaustufen, welche mir aktuell bekannt sind; ich möchte nicht ausschließen, dass es noch weit aus mehr sind, schließlich kam dieses Vergasermodell bei GM weltweit zum Einsatz.

    Hallo Franz,


    die Fahrgestellnummern waren bei Opel in den 60'er Jahren noch nicht in die Karosserien eingeschlagen. Die Fahrgestellnummer war als erstes auf dem Aluminium-Typenschild aufgenietet auf dem Schlossträger zu finden und zusätzlich auf dem inneren Schottblech zwischen Scheibenrahmen und Spritzwand im Motorraum, auf der Beifahrerseite, ins blanke Blech elektrisch "einerodiert" sowie mit Klarlack versiegelt.

    Bei vielen nachlackierten Fahrzeugen wurde die letztere Fahrgestellnummer aber aus Unwissenheit überlackiert.


    Gruß Strahli

    Entweder stimmen die Teilenummern im Onlineshop nicht oder er hat die falschen Leisten verschickt. In beiden Fällen sollte man die Sendung reklamieren, denn unter der korrekten Teilenummer findet sich auch immer die richtige Länge der gesuchten Schachtabdeckung.

    Ansonsten gibt es ja auch immer noch die Möglichkeit eine entsprechende Rezession als Kommentar zurück zu lassen.

    Moin KadettESau


    solltest Du für Deinen Kadett passende Bremsstaubbleche finden und dann die von Dir gezeigten Bleche abgeben wollen, dann würdest Du in mir einen dankbaren Abnehmer finden.

    Wir würden uns dann schon einig werden.


    Gruß Strahli