Beiträge von bull-it

    Caravan 1.6 I KAT von 91


    Hallo,
    letztens nach ein paar Tagen (ohne Regen!) gleich nachm Losfahren eine richtig steile Strasse (in "die Berg" - Südtirol) gefahren und sofort regnete es mir aufs rechte Bein, aus der Innenbeleuchtung heraus - bestimmt eine Schnapsglasmenge
    Die obere Dichtung der Frontscheibe wurde deswegen schon vor geraumer Zeit sicherheitshalber mit Karosseriekleber abgedichtet (obwohl Scheibe geklebt...) und die Aufnahmen für die Dachgepäckträger zeigen auch keinen Rost oder andere Hinweise für den Wassereintritt.


    Deswegen mal folgende abstrakte Frage: kann sich über Tage im Stauraum über der Himmelverkleidung durch Temperaturunterschiede / Luftfeuchtigkeit soviel Kondenswasser bilden, welches sich durch eine eventuell schräge, also unglückliche Parksituation halt genau in der Mulde vorn an der Innenbeleuchtung gesammelt hat?
    Und ist solches Kondenswasser auch verantwortlich für die verrotteten hinteren Kotflügel (und -kanten) bei allen E-Kadetts? Bzw in meinem Fall für die verrottete A-Säule rechts, die aufwendig restauriert werden musste?


    Bisher ist es mir "nur" an der Himmelverkleidung Frontscheibe / Beifahrersonnenblende rausgetropft, aber diesmal gings zu weit!


    Hat jemand Erfahrung mit diesem "Regen"?


    Danke, Helge

    Caravan 1.6 i KAT von 91


    Hallo,
    seit 10.000km versuche ich das Bremspedal ruhig zu bekommen.
    Das Symptom: ab Geschwindigkeiten um die 60km/h pulsiert das Pedal beim Bremsen - bei 140 km/h überträgt sich dieses Pusieren möglicherweise auch auf die andere Seite, so dass schon einige unschöne Situationen auf der Autobahn vorkamen, weil die Bremskräft insgesamt deutlich nachlässt
    Bisher sind die Stoßdämpfer, Bremsleitungen, Beläge, Federnsatz und die Trommeln getauscht worden, die Trommeln wurden mittlerweile feingedreht auf unter maximales Toleranzmass (wobei Fachleute sagen, dass wäre zuviel des Guten) sowie SFK-Lagersätze verbaut
    Dieses Phänomen kann auch mit der Handbremse simuliert werden, doch welche Seite spinnt konnte bisher nicht herausgefunden werden - denn die Beläge zeigen keine unterschiedlichen Spuren und auf dem Bremsenprüfstand (5-10 km/h) drehen sich die Räder zu langsam, um einen Ausschlag zu zeigen
    Die Naben wurden noch vor Lagertausch jeweils mit einer angesetzten Bohrmaschine-Bürste zur Rotation gebracht und zeigten keine Auffälligkeiten (wurde allerdings auch nicht recht schnell mit der Bohrmaschine).


    Wer kann einen Tipp geben, wie die nackten Lagerzapfen auf Gradheit und wie die Naben ausgebaut geprüft werden könnten?
    Ich vermute, eines dieser vier Teile hat einen Schlag weg - wodurch auch immer.


    Danke, Helge


    ps: Federn sind ok, der hintere Bremsdruckregler wurde zerlegt und ist gängig

    ...DreamOpel hat recht gehabt - das Nachziehen der Schraube "23" (ist live allerdings eine Mutter) hat den gewünschten Erfolg gebracht
    Mutter wurde zwei volle Umdrehungen fester gezogen und hat dadurch wohl die Gittereinheit "20" als Führung insgesamt stabilisiert
    ausserdem wurde bei der Gelegenheit gleich noch der untere Führungsring "33" wieder plaziert, der war nach unten rausgerutscht


    nun ist dies leichte Spiel endlich weg, Unebenheiten auf Kopfsteinpflaster und Kieswegen gehören nach ca. 250.000 km endlich der Vergangenheit an!


    Danke DreamOpel und Carlifornia87 für die Ex.zeichnung.

    Hallo,
    hat jemand das Verbindungsteil zwischen Lenksäule und -getriebe zu verkaufen?
    Hat oben und unten eine eckige Aufnahme mit Klemmschraube und vier Flachkopf-Bolzen.
    ONr. 905325
    Oder können diese Verbindungsbolzen ausgebohrt und durch M6 ersetzt werden, um die vorherige Festigkeit wieder zu erreichen?
    Danke, Helge

    BINGO !
    auf jedenfall hat diese Verbindungsstück mehr Spiel als es meiner Meinung nach haben sollte - es wirkt, als wenn die vier kleinen Verbindungsbolzen einfach locker sind und somit ist der Lenkradsäule gegenüber den Spurstangenköpfen keine Festigkeit mehr gegeben (so stell ich mir das jetzt mal vor).
    Auf jeden Fall wäre nachvollziehbar, dass die Räder - die ja jeweils mit den 175ern bestimmt 15 kg oder mehr wiegen - so hin und her wackeln können (gerade in Kurven!) und dann ist auch erklärbar, warum schon seit längerem die Bremsen vorn so massiv spinnen. Weil die keinen 100%igen Halt haben sondern beim Abbremsen schwingen können (weil ohne "Abstützung").
    Ich werd den Tipp jedenfalls die Tage prüfen!


    Gruß, Helge

    Hi,
    genauere Beschreibung: leichtes, unkontrolliertes Rütteln des Lenkrades auf Kies / Kopfsteinpflaster / Bahngleise uä., schlechte Anlenkpunkte in beide Richtungen zB beim Abbiegen, Lenkrad steht beim Geradeausfahren ganz leicht nach links und beim losgelassenem Lenkrad fährt der Kadett leicht nach rechts (bei einer Uhr als Vergleich würd ich sagen 3 - 5 Minuten nach 12)
    speziell in Spurrinnen fehlt die "Steifigkeit", beim Abbiegen ist eine Ungenauigkeit zu merken ein bisschen wie fahren auf Kufen - schlecht mit Worten zu beschreiben, ich fahr das Ding nun seit mehr als 200' km und das Lenkradwackeln war schon immer, nur das schlechten Spurverhalten kam erst nach der Komplettrestauration


    nach dem Stoßdämpferwechsel war der Reifen vorn links innen deutlich abgefahren - also die Spur war sauber eingestellt vor knapp 7.000 km, dann vorn Dämpfer gewechselt (wobei der rechte undicht war) und nach ca. 3.000 km ist der linke Reifen nun innen deutlich abgefahren - der Profi-Spureneinsteller schiebt das auf die neuen Stoßdämpfer und die Spur wurde erneut kostenpflichtig korrigiert (ca. 1/4 Umdrehung linker Einsteller oder technisch links/rechts -00°17'/-00°19' vorher und -00°04'/00°04' nachher)


    die Spur wurde mittlerweile dreimal elektronisch beim Reifenprofi eingestellt - der sagte unter anderem, dass ein Grund das immer fehlende Gewicht aufm Beifahrersitz wäre (aber wenn jemand mitfährt, ist das Fahrverhalten auch nicht besser!)


    die Frage unter anderem ist, ob die Lenkgetriebekomponenten über die Jahre in der Summe so stark verschleissen können, dass es als Stabi zwischen den Spurstangenkopfen "die Spur nicht mehr hält" und auch ständig neues Spureinstellen nicht mehr möglich ist
    oder
    die motorseitigen Aufnahmen der Antriebswellen soweit verschleissen können (Lager? keine Ahnung wie das jeweils innen aussieht), so dass dieses Spiel entsteht
    oder
    die Lenkradsäulenlagerung madig ist
    oder
    irgendwas anderes, was von aussen nicht leicht zu erkennen ist bzw. sauteuer wird


    alle Gelenke, Naben, Radlager, Lagerbuchsen sind gemacht, Spur eingestellt - mir und meinen Beratern fällt nix mehr ein...


    Gruß, Helge

    Hi,
    nach Auswechseln aller möglichen Verschleißteile folgende Problemstellung:
    das Lenkrad wackelt auf Kopfsteinpflaster und Kieswegen und die Spur lässt sich zwar einstellen, aber verändert sich (obwohl diese nur über die Gegengewinde-Einsteller und gesichert durch jeweils zwei Klemmschrauben verstellbar wäre).
    Getauscht wurden mittlerweile:
    Radlager beiseitig
    Querlenker beidseitig komplett mit Führungsgelenk
    Spurstangenköpfe
    Domlager und Dämpfer beidseitig
    mittlerweile dreimal Spur eingestellt (professionell...)


    Wer hat Erfahrung bei der Fehlersuche bzw. Erfolge gehabt?
    Kann ein verschlissenens Lengetriebe (kein Servo) oder die Antriebswellen bzw. deren Getriebeanschlüsse/Gelenke oben genannte Effekte erzeugen?


    Irgendwas ist locker oder hat Spiel - aber was?


    Danke, Helge


    Carvan 91 1.6 i KAT

    Brücke ist raus -sonst kann ich den Stecker ja nicht wieder aufstecken- und Motor hat deutlich schwächere Leistung beim Fahren.
    Hab Verteiler jetzt wieder auf die alte Stellung gedreht (etwas entgegen Uhrzeigersinn gedreht) so läuft der Motor gut...
    Gilt die Einstellung mit Brücke nur bei neuen Motoren und nicht bei Laufleistung von 400,000 km (Kompression ist auf allen 4 bei 11,0 bar)?
    Welche Einstellmöglichkeit gibt es sonst noch, um elektronisch den bestmöglichen Zündzeitpunkt zu finden, wenn nicht über die Stoposkop/Brücke-Methode?
    Denn ohne Brücke ist die Kerbe auf der unteren Riemenscheibe in den Blitzen nur schwer zu erkennen.
    Danke, Helge