Die Probleme kenne ich auch nur bis 1982. Beim Ascona B gab es Anfangs auch noch ein Problem mit den 1300er Zylinderköpfen, die aber beim D nicht mehr aufgetreten sind. Ja ich kenne auch bei späteren OHC Motoren bei Kadett-E und Astra-F usw. eingelaufene Nockenwellen. Das sind die Fälle, wo der damalige Besitzer über die mangelhafte Qualität der Nockenwellen lästert, 2 Sätze später dann erwähnt, dass die heutigen Motoren es nicht mehr vertragen, wenn man nur alle 6 Jahre Öl wechselt...
Beiträge von Opel85
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Die Verbindung Mitteltopf Kat ist bei deinem Kadett ab Werk ohne Federn verschraubt, wie auch auf dem Bild. Die Federn gibt es da tatsächlich nur bei der Verschraubung Hosenrohr-Krümmer. Sieh dir mal den Luftfilterkasten bzw. das Blech am Krümmer an, ob da im Leerlauf was aneinander schlägt (dort wo der Luftfilterkasten zum Blech am Krümmer geht). Es könnte aber auch das Einspritzventil sein, oder erste Hinweise auf Verschleiß der Nockenwelle oder Kipphebel (wenn es klackert)
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In Deutschland sind nur 1,5% CO erlaubt? Bei uns in Österreich ist 1980 die Grenze ob 4,5 oder 3,5% erlaubt sind. Oder ist das mit H-Kennzeichen anders?
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Danke für die schlüssige Aufklärung, somit wissen wir jetzt auch, dass die frühen D und E Sättel unterschiedlich sind. Im Fall des Autos mit der kleinen Heckklappe sind sicher noch die alten Sättel verbaut.
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Hatte schon 2 mal den Fall, dass die Bremsschläuche von den Delco Sätteln (Kadett-D und Ascona C) nicht auf die Astra F Sättel gepasst haben. Egal wie ich sie gedreht/gewendet habe, die Bohrung für die Hohlschraube hat nicht zum Astra Sattel gepasst. Die Bremsschläuche waren damals schon ältere Nachbauteile, vielleicht ist es auch daran gelegen?
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Die Bremsschläuche sollte man auch vom Astra F übernehmen, wenn man die Sättel tauscht. Da dein D mit der kleinen Klappe vermutlich noch den alten Hauptbremszylinder/Bremskraftverstärker hat, könntest du auch gleich Hauptbremszylinder samt Bremskraftverstärker vom Astra F übernehmen, das Ansprechverhalten der Bremse verbessert sich dadurch enorm.
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Ich musste bis jetzt selten Scheiben rausschneiden, außer sie waren nachträglich sehr stark verklebt. Wenn die Gummis nicht porös/brüchig sind, ist die Waschmaschinenmethode ideal. Ich dichte dann noch 6-8 Mal mit möglichst dickflüssigem Hohlraumwachs aus der Spraydose ein (besser einbringbar als mit der Hohlraumsonde). Vorteil: Absolut dicht, Schutz für den Falz und leicht wieder zu reinigen. Die Gummis pflege ich mit Glyzerin. Und wegen ein wenig Talk bekommt man nicht sofort eine Staublunge. Die Dosis macht das Gift. Warum man die Gummis meist rausgeschnitten hat: Es ging schneller und ein neuer Gummi war problemlos erhältlich und sicher dicht. In der Werkstatt zählt die Zeit, die der Kunde zahlen muss, für einen Waschgang war da keine Zeit.
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Sehr spannend. Häufig können die goldenen Deckel nicht gewesen sein.
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Mein Kadett-Corsa hat graue/silberne Nabenkappen, der von einem Kollegen auch, goldene Kappen kenne ich gar nicht. Sicher, dass die nicht ab Werk Silber waren? In den Prospekten habe ich die Deckel auch immer nur in Silber gesehen, wie bei den SR Felgen.
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Hier die Anleitung vom Kadett-C, die auch Bilder vom Rekord D enthält