Beiträge von 13S

    Selbst wenn ich mir eine Bremse vom Porsche Turbo einbauen würde, käme bei der Achslast und der Serienbereifung nichts anderes raus und die Räder kommen bei der selben Kraft an die Blockiergrenze. Nur wäre der erforderliche Pedaldruck sicherlich geringer.;)


    Bremsdruckregler ist klar. Sind bei mir auch eingebaut und bei der HU sitzen auch keine Leute auf meiner Rückbank.^^ Aber auch unbeladen finde ich Deine Werte der Fußbremse für die Hinterachse sehr gering. Das Verhältnis der Bremskraftverteilung VA/HA ist für einen kurzen Bremsweg das A und O.


    Zum Prüfer: Im Grunde genommen fehlen bei den Messungen immer die Werte für den Pedaldruck. Deswegen ist die Beurteilung am Ende subjektiv und nicht objektiv.8)

    Hier und da lagert sich dunkler Bremsstaub ab. Da die Betriebsbremse ok war: Sind die Handbremsseile richtig eingehangen und leichtgängig? Da würde ich doch zuerst nachsehen. Wie ist der Weg vom Handbremshebel?


    Learning by doing ist zwar ansich nicht verkehrt, aber ich denke Du bist ziemlich unsicher wenn Du in einem Forum nachfragst. Sonst laß' es lieber machen, das Auto soll ja auch neuen TÜV bekommen und für eine Werkstatt ist sowas tägliche Routine.

    Das ist ja die Trommelbremse mit automatischer Nachstellung. Ich dachte, das wurde erst 1983 eingeführt. Oder es sind bei Dir andere Teile eingebaut worden. Wäre nicht Ungewöhnliches bei den vielen Umbaumaßnahmen.


    Die Federn und der Nachsteller, das sieht alles noch recht frisch aus. Glaube nicht, dass da ein neuer Zubehörsatz nötig ist.

    Welcher maximale Wert auf dem Prüfstand bei Annährern/Erreichen der Blockiergrenze erreicht wird/werden kann, hat aber mit den Dingen die Du aufzählst gar nichts zu tun. Entscheidend ist der Reibwert Rolle/Reifen und das Gewicht auf der jeweiligen Achse.


    Ich hatte an einen Plattenprüfstand gedacht, weil bei diesem Verfahren durch die dynamische Erhöhung der Achslast vorne und Absenkung hinten die bei Dir hohen Werte v. und sehr niedrigen Werte h. zu erklären wären. Vielleicht hat der Prüfer auch nicht richtig gemessen, es sei denn, das Ergebnis war vor zwei Jahren ähnlich. Die Bremskraftverteilung erscheint mir sonst sehr ungünstig, was zu einem verlängerten Bremsweg führt.


    Zu A.T.U: Es ging in meiner Empfehlung lediglich um die Abgasuntersuchung bei Fz ohne Kat. Nutze ich in zwei Jahren gerne wieder. Mein eigenes Desinfektionsmittel hatte ich auf dem Armaturenbrett stehen, damit sie mir die Hygienemaßnahmen nicht berechnen. Ja, und was Deine Erfahrungen anbelangt: In anderen Werkstätten wird leider auch viel Mist gebaut.

    Gerade noch mal getestet mit Link in neuem Tab öffnen, klappt bei mir mit Firefox. Das ist ein Scan und die Abbildungen haben eine etwas geringere Auflösung. PDF 75 MB und 1130 Seiten.

    Verwendet die GTÜ-Prüfstelle einen Plattenprüfstand? Weil die Bremswerte bei Dir vorne deutlich höher und hinten deutlich niedriger ausfallen wie bei mir auf dem Rollenprüfstand. Habe normal etwa 220 daN bis zum Blockieren und hinten max. 100 - 120 daN.


    Und noch ein Tipp: Autos ohne Kat zahlen für die AU/UMA bei A.T.U nur 20,90 EUR (Normalpreis, kein Sonderangebot). Mit der Bescheinigung zahlt man dann beim TÜV usw. für die HU nur noch 56,60 EUR. Der Preis für die reine HU ist vom Gesetzgeber gedeckelt. Weiterer Vorteil: Man kann bei A.T.U kurz und gratis auf den Bremsenprüfstand. Dann kann anschließend beim TÜV nichts mehr schiefgehen.


    Ich kann mir vorstellen, dass es andersherum ist.


    Die Pumpen für den Diesel werden im Teilekatalog ohne Zwischenstück abgebildet, während es bei Benzinern immer angegeben ist. Ist auch einleuchtend, da Benzin einen wesentlich niedrigeren Siedepunkt hat und Hitzeisolation zur Verhinderung von Gasblasenbildung wichtig ist. Dieselkraftstoff darf dagegen gerne etwas vorgewärmt werden.


    Die Pumpen (PIERBURG) Benzin und Diesel können gleich aussehen, haben aber unterschiedliche Teilenummern. Eventuell hast Du da eine Dieselpumpe an Deinem 20S, die wahrscheinlich einen kürzeren Stößel besitzt.