Hallo Hashba,
ganz recht. Die Schweisspunkte mit einem Schweisspunktfräser aufbohren. Oben und rechts das Blech sauber heraustrennen (Tip Rodius Trennscheibe Dicke 0,8 mm, macht die saubersten Schnitte).
Repaturblech anpassen. Das ist die meiste Arbeit, da die Bleche ursprünglich dazu gedacht sind auf die schadhafte Stelle "draufgepappt" zu werden. 
Da Reparaturstück soweit anpassen, dass es mit ca. 1mm Luft ringsherum in die Öffnung hineinpasst. An dem Falz mit der Lochzange, Löcher für die Punkschweißung setzen.
Blech and Karosse fixieren (mit Gripzangen und an den stumpfen Schweißstellen mit Magneten). Dann das Blech mit Schweißpunkten Abstand 4-5 cm fixieren. Dabei immer wieder Passgenauigkeit prüfen (Kotflügel aufsetzen und darauf achten, dass er unten nicht absteht).
Danach die Spalte zwischen den Schweisspunkten im " Pilgerschritt" Stück für Stück verschliessen.
Zinn oder Spachtel habe ich an der Stelle nicht benutzt (dafür Arbeit beim Blech anpassen investiert).
Konservierung: aussen Rostprimer aus der Dose. Innen: A-Säulenverkleidung (vor dem Schweissen) entfernt und dann von innen mit Rostschutzfarbe gestrichen (bis sie aus dem Falz heraustropft).
Anschließend den Falz von aussen mit Karosseridichtmasse (auf Acrylbasis) abgedichtet. Danach mit Decklack lackiert.
Die Hohlraumkonservierung auf Wachsbasis hab ich aber erst nach der Teillackierung vorgenommen.
Du siehst, an so einer kleinen Roststelle kann eine menge Arbeit dran sein. daher hat mein Kadett auch gut 2 Jahre im "Trockendock" gestanden.
Gruß andy67