Beiträge von freeli
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Also dann auch nicht vor ein paar Vielfachen der hiergenannten Kondensatoren zurückschrecken.
z.B. 100µF sollte die Halb-Schwelle auf 440Hz legen (bei 4 Ohm Impedanz) - kannst du ja nochmal nachrechnen (1µF = 10^(-6)Farad)
Aber je nach Anwendungszweck natürlich. Wenn du Hoch- und Tief-töner getrennt haben möchtest, musst du natürlich aufpassen, dass auch die Mitte da istDu kannst auch Parallel und Serienschaltung kombinieren, um Frequenzbereiche auszuwählen, aber dann wird es wahrscheinlich noch schwieriger, passende Werte zu finden
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Könnte sein, dass du in diesem Forum sogar fündig wirst.
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Hmm, also der Stecker, den ich jetzt speziell meinte, ist der, der den linken Kabelbaum mit dem rechten verbindet. Möglicherweise funktioniert der dann etwas anders als die Stecker in den Türen, sieht aber so ähnlich aus. Zumindest habe ich jenen Stecker gerade mit Gewalt (mit dem Schraubenzieher im Plastik gestochert) auseinandergezogen. Wo ich ihn jetzt so betrachte, sieht der Stecker auch ganz so aus, als könnte man ihn gar nicht anders öffnen.
Naja, das Problem ist jetzt aber immerhin gelöst...
Trotzdem Danke für die Bemühung. -
für deinen 4µF Kondensator gelten dann folgende Impedanzen:
f/kHz I/Ohm
1 39,7887
2 19,8944
3 13,2629
4 9,9472
5 7,9577
6 6,6315
7 5,6841
8 4,9736
9 4,4210
10 3,9789
11 3,6172
12 3,3157
13 3,0607
14 2,8421
15 2,6526
16 2,4868
17 2,3405
18 2,2105
19 2,0941
20 1,9894Wenn der Lautsprecher selbst 4 Ohm Impedanz hat, dann ertönt 10kHz mit halber Lautstärke, alles darüber wird immer lauter, darunter leiser. (Reihenschaltung)
Ich habe hier den Frequenzbereich 1-20kHz gewählt, weil 20kHz ungefähr die Grenze des menschlichen Gehörs ist. Dieser Mittelwert von 10kHz scheint ja demnach ganz in Ordnung zu sein. Ich muss allerdings gestehen, dass meine Angaben nur auf der Theorie basieren, ich habe mit Soundtechnik keine praktische Erfahrung und kann dir demnach nicht sagen, ob das das gewünschte Klangbild bringen wird. Frequenzen unter 3kHz werden bei dieser Konfiguration ja schon fast abgetötet (sieht zumindest so aus, 4 Ohm vs. (13+4) Ohm). 3000Hz sind allerdings nicht besonders tief. (entspricht etwa dem höchsten fis auf dem klavier)
Also am besten sollte hier noch jemand seinen Senf hinzugeben, der seine Argumente nicht nur aus dem Physikunterricht beziehen kann.
Oder aber du probierst es einfach aus, ein Kondensator kostet ja auch nicht die Welt. -
Moinmoin.
In meinem Auto gibt es öfters solche runden kleinen Steck-Verbindungen mit ca. 4 Adern drin. Sie befinden sich an den Türen (ZV) und am Innenkabelbaum in der Nähe des Motorsteuergerätes.
Das mag ja so nichts neues sein, aber ich frage mich tatsächlich, wie ich diese Stecker auf bekomme...
Ich sehe da zwar so kleine Nasen an der Seite, aber die lassen sich nicht wirklich eindrücken. Gibt es da irgendeinen Trick? -
Fänd ich auch mal ganz gut zu wissen.
Mein C18NZ braucht nämlich auch einen Herzschrittmacher, weil er sonst den Leerlauf zu langsam ansetzt bzw. etwas schwankt. Am Steuergerät liegt es nicht, das habe ich bereits mit einem anderen St.-Gerät ausprobiert. -
Wie gesagt, hängt das ganze auch von den Lautsprechern ab. Also von deren Wechselstromwiderstand, aber auch von den Frequenzbereichen, die die Lautsprecher abdecken sollen.
berechnet durch die Formel I(f) = 1/(2*PI*1000*f*0.00001)
f/kHz Impedanz eines 10µF Kond./Ohm
0
1 15,9155
2 7,9577
3 5,3052
4 3,9789
5 3,1831
6 2,6526
7 2,2736
8 1,9894
9 1,7684
10 1,5915
11 1,4469
12 1,3263
13 1,2243
14 1,1368
15 1,0610
16 0,9947
17 0,9362
18 0,8842
19 0,8377
20 0,7958Wenn die Lautsprecher eine Impedanz von 5 Ohm haben, dann wird bei diesem Beispiel eine Frequenz von ca. 3kHz mit halber Lautstärke wiedergegeben. Ob die Lautstärke dann bei steigender Frequenz ab- oder zunimmt, entscheidet dann die Anschlussart des Kondensators.
Parallel:
Kondensator wird mit seinen beiden Beinchen an die beiden Anschlüsse des Lautspreches gelötet. Effekt: Hohe Frequenzen sind leiser.
in Reihe:
Ein Kabel zum Lautsprecher wird unterbrochen und der Kondensator als dort als Verbindungsstück eingelötet. Effekt: Tiefe Frequenzen sind leiser. -
Der Wechselstromwiderstand eines Kondensators beträgt 1/(wC)
w ist dabei eig. ein Omega, was die Winkelgeschwindigkeit angibt: w = 2 * pi * f (f: frequenz)
C ist die Kapazität des Kondensators in Farad.
Der Widerstand des Kondensators wird also kleiner, je höher die anliegende Frequenz ist.
Wenn du also einen solchen frequenzabhängigen Widerstand parallel zu einem Lautsprecher anschließt, wird der Lautsprecher hauptsächlich tiefe Frequenzen wiedergeben. Wird der Kondensator aber in Reihe zum Lautsprecher geschaltet, so wird der Lautsprecher hauptsächlich hohe Frequenzen abspielen.
Wie der Kondensator dimensioniert sein sollte hängt dann mind. von der Impedanz des Lautsprechers und dem gewünschten Frequenzbereich ab. -
Wo du es gerade erwähnst...
Ich schlachte im Moment einen Kadett aus und weiß noch nicht genau, wie weit ich ihn ausnehmen darf, sodass irgendein Autoverwerter ihn noch mind. kostenlos abholen kommt. Wie war das bei dir? Der Wagen war wohl gar nicht mehr rollbar(Greifer). War der Händler dann mit dem Motor als Ausbeute zufrieden, oder musstest du da noch 'was drauflegen?