Beiträge von DreamOpel

    OskaritoAscona,

    herzlich willkommen im Kadett Forum.


    Du kannst doch einfach “@18se GT“ auf seine Nachricht [Konversation, PM] antworten.


    Dies ist ganz einfach.

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    Gruß

    DreamOpel

    Huhn73,


    normal sollte es für eine Werkstatt kein großes Problem sein, die passenden Teile über deren Händler zu bestellen.


    Zu den vorderen Bremsbelägen:

    In meinem Lager habe einen Satz liegen für den Kadett B mit den 1.1 l und 1.2 l Motor. Diese sind von der Firma Jurid mit der Bezeichnung ZAO 570 und entsprechen der Opel-Teilenummer 16 05 070. Diese wurde auch damals bei den größeren Modellen wie z. B. dem Rekord A bei den hinteren Bremsen verbaut.



    Die Beläge passen auch bei meinem Kadett E von 1986 bei den hinteren Trommeln.

    Ist doch eigentlich nicht notwendig, wenn man richtig nachdenkt.

    Die Welle braucht doch nur soweit gezogen werden, das die Kupplung gewechselt werden kann und das Ausrücklager platziert wird.

    Denke mal nicht, dass jemand auf die Idee kommt die Welle ganz herauszuziehen.

    Denke max. 8 cm sollten reichen.

    Museumsstück hat der letzte Gutachter auch gesagt. Meinte sogar zum Schluß, es wäre eine Ringeltaube, die es nur noch selten in diesem originalen Zustand gibt.


    So nun zurück zum Thema Kupplung.


    Ich habe bei meinen drei Spezialklammern, wo mit die Druckplatte und die Kupplungsscheibe bei der De- und Montage zusammengedrückt werden auch eine ca. 8 cm lange 7 mm Schraube liegen.

    Bin mir nicht sicher, glaube mit Feingewinde.

    Diese kann in die Welle gedreht werden, wenn die große Innensechskanntmutter oder der komplette Deckel entfernt wurde.

    Dann sollte auch später auch eine neue Papierdichtung unter dem Deckel gelegt werden. Die Welle läßt sich leicht ein Stückchen herausziehen.

    Bitte nicht zu weit, max. 8 cm müssten reichten.


    Ich würde ein Kupplungs-Kit von der Firma Sachs verbauen, diese ist auch meistens ab Werk verbaut.


    Hier die Kupplung von dem Kadett Beauty, den ich damals als Abwrackfahrzeug zerlegt habe. Dort steht auf der Druckplatte Sachs.

    Das Fahrzeug hatte damals um die 70.000 km erst gelaufen.


    Damals hatte Opel sich die tolle Serviceklappe für den Kupplungswechsel einfallen lassen. Damit geht es recht zügig. Es ist auch kein Problem das Ausrücklager zu wechseln.




    Bei den ersten Modellreihen braucht auch nicht der Deckel vom Getriebe abgeschraubt werden. Es gab eine große Innensechskannt-Schraube, die man ausschrauben konnte um an die Getriebewelle zu gelangen. Siehe gelber Pfeil.




    Ab dem Facelift hat sich dies geändert.

    Wenn die Wellendichtung undicht ist und dadurch die Kupplungsscheibe ölig ist, würde diese bei Last rutschen.


    Ich kenne es auch, wenn der Belag älter und härter wird, dass die Kupplung, wenn sie noch kalt ist rupft.


    Mein Tipp:

    Nach dem Start lege ich den dritten Gang ein und lass die Kupplung bei getretener Bremse 2-3 mal leicht kommen.

    So wird der Belag wärmer und diese ruft dann beim Anfahren nicht.