Beiträge von B3st

    Das stimmt, die Pumpe habe ich noch nicht getauscht. Von der Pumpe zum Vergaser habe ich einen transparenten Schlauch , der ist allerdings immer voll und es sind keine Blasen erkennbar.


    Unter Last testen kann ich leider nicht, da er ja nicht läuft.


    Schwimmerkammer und Ventil kann ich doch nur prüfen, wenn der Vergaser ausgebaut und zerlegt ist, oder?

    Hallo zusammen,


    leider ließ sich das Problem bis jetzt nicht lösen.


    Ich habe im März erneut den Vergaser komplett zerlegt, gereinigt (obwohl nirgends eine Verschmutzung zu erkennen war) und neu abgedichtet. Hier ist nichts ungewöhnliches zu entdecken gewesen.


    Danach lief er auch wieder, jedoch nur für etwa 200km. Auffällig ist, dass man zum Anfahren sehr viel Gas geben muss, weil er sonst ausgeht. Wenn man im Leerlauf gas gibt und wieder loslässt, hört es sich so an, als würde bei erreichen der Leerlaufdrehzahl kurzzeitig ein Zylinder nicht mehr zünden. Ansonsten waren Leerlauf, Beschleunigung, etc. tadellos. Egal ob kalt oder warm, Startautomatik tut auch was sie soll.


    Dann ging plötzlich das Drama wieder los.


    Das Fehlerbild ist jetzt wie folgt: Während der Fahrt (gleichbleibende Geschwindigkeit) plötzlich abrupter Leistungsverlust. Extremes stottern und Ruckeln wechselt sich mit gar keiner Leistung ab. Egal ob Vollgas oder Halbgas.


    Motor stirbt im Leerlauf ab, springt danach zwar kurzzeitig wieder an, behält aber keinen Leerlauf mehr. Wenn er mal für ein paar Sekunden läuft, geht er von selbst wieder aus und wenn man auch nur ansatzweise Gas gibt, auch.


    Ich bin mit Ach und Krach noch die 30km bis nach Hause gekommen und der Wagen ist nicht mehr fahrbar.


    Ich bin mit meinem Latein absolut am Ende.


    Es wurde bislang folgendes gemacht:


    - Zündkerzen, Zündkabel (zwei Mal), Zündspule, Zündkondensator, Verteilerkappe, Verteilerfinger und Unterbrecherkontakte erneuert.


    - Zündzeitpunkt und Schliesswinkel eingestellt.


    - Vergaser zerlegt, gereinigt und mit Reparatursatz inklusive Beschleunigerpumpe gemäß GM-Anleitung überholt und mit neuen Dichtungen wieder eingebaut.


    - Unterdruckschläuche auf Dichtheit geprüft


    - Unterdruckdosen an Vergaser und Verteiler geprüft


    - Sämtliche elektrischen Kabel und Verbindungen geprüft.


    -Benzinfilter vor Kraftstoffpumpe eingebaut und sämtliche Kraftstoffleitungen ersetzt.


    Benzinfilter bleiben alle sauber und die Pumpe fördert reichlich, es sind keinerlei Undichtigkeiten zu erkennen.


    Was bleibt denn jetzt noch übrig?


    Um Strahlis Frage zu beantworten: Ich habe leider keinen Abgastester zur Verfügung , auf den ich zugreifen könnte. Es wurde nichts an der CO-Einstellung oder ähnlichem verändert.


    Ich habe es testweise auch mal ohne Tankdeckel versucht, war aber auch kein Unterschied.


    Wasser im Benzin würde mich sehr wundern, wüsste auch nicht, wie da welches hineingekommen sein sollte, zumal ich kurz bevor das Problem wieder auftrat noch vollgetankt hatte.

    Guten Abend zusammen.


    Nach fast drei Monaten habe ich es endlich mal geschafft, mich um den Kadett zu kümmern.


    Habe den Vergaser ausgebaut, zerlegt und gereinigt. Mit neuen Dichtungen (Deckel, Drosselklappenteil und Vergaserfuß, sowie Beschleunigerpumpe) und neuem Schwimmernadelventil bestückt. Sämtliche Kleinteile im Ultraschallbad gereinigt.


    Alle beweglichen Teile sind leichtgängig.


    Jetzt läuft der gute zwar wieder, hat auf der Probefahrt jedoch zwischendurch längere Aussetzer gezeigt, d. h. nimmt plötzlich kein Gas mehr an.


    Er ruckelt dann wieder und wird kontinuierlich langsamer. Im Gegensatz zu vorher auch bei Vollgas. Der Fehler ist bislang aber nicht reproduzierbar.


    Größtenteils ist die Beschleunigung tadellos, egal ob Voll- oder Teillast. Leerlauf ist ohne jegliche Probleme. Wenn man auskuppelt, während das Problem besteht, läuft der Motor ohne Probleme im Leerlauf und geht auch nicht aus.


    Manchmal passiert es, manchmal nicht. Wenn es passiert, fängt er sich aber irgendwann wieder. Ist aber nicht so lustig wenn man bis dahin deswegen auf der Autobahn von LKW überholt wird.


    Es spielt scheinbar auch keine Rolle ob man bergauf oder bergab fährt. Auch ein herunterschalten macht keinen Unterschied.


    Der Benzinfilter zwischen Pumpe und Vergaser ist absolut sauber.


    Weiß hierzu jemand einen Rat?

    Danke für die Hinweise und Bilder.


    Der Schlauch war oben direkt an der Pumpe abgegangen, also ist nicht viel ausgelaufen.


    Da ich den Tank nicht ausbauen wollte, um ihn zu reinigen habe ich vor dem ersten Start nach so langer Zeit bereits einen externen, transparenten Filter montiert, in dem sich bislang nur minimal Schmutz gesammelt hat. Sämtliche Gummischläuche habe ich auch erneuert.


    Ich denke, ich werde um eine gründliche Reinigung des Vergasers nicht herumkommen. Einen Reparatursatz habe ich auch schon besorgt.

    Er stand 20 Jahre, wurde dann aber technisch komplett erneuert (außer dem Motor). Er wird seit knapp vier Monaten täglich 50 km gefahren.


    Mich wundert der Fehler nur, weil er nach dem erneuten Aufstecken des Benzinschlauchs auftrat, obwohl das eigentlich in keinem Zusammenhang steht.

    Hallo zusammen,


    als ich gestern mit meinem 1980er 1.3S wegfahren wollte, nahm ich nach dem Start starken Benzingeruch wahr. Der Benzinschlauch vom Tank zur Benzinpumpe hatte sich gelöst. Den habe ich schnell wieder befestigt, jedoch läuft er seitdem nicht mehr richtig.


    Leerlauf ist völlig normal, bei jeglicher Teillast ruckelt und bockt der Wagen aber so extrem, dass man nicht mehr von der Stelle kommt. Lediglich bei Vollgas läuft er ohne Probleme. Ich habe auf der Autobahn sogar mit Leichtigkeit Höchstgeschwindigkeit erreichen können, aber bei jedweder Art von Teillast geht gar nichts mehr.


    Zuvor lief der Motor ohne jegliche Probleme. Zog in allen Drehzalbereichen gut durch, lief sehr sauber und rund, die berüchtigte Startautomatik vom Varajet II tut auch, was sie soll.


    Hat jemand eine Idee? Motor ist absolut serienmäßig.

    Ich verbaue Matten mit zwei Stufen, würde dann nur die höchste anklemmen.


    Beim Kadett gibt es ja original nur Sitzheizung für den Fahrersitz mit einstufigem Schalter.


    Zerschneiden würde ich den Kabelbaum nicht, lediglich den Stecker ändern. Es soll möglichst originalgetreu und mit passendem Stecker für den Schalter sein.