Hallo nochmal...
Da der ganze Fall ja doch recht spektakulär war, wollte ich euch nicht vorenthalten, wie der Sachverhalt nun ausgegangen ist.
Der Vorfall:
Jemand ist an einem Sonntag Abend ins Auto meiner Mom gefahren und abgehaun. (Astra H, über 7000€ Schaden). Ihr Auto wurde bis auf das davor stehende Auto geschoben. Dieser hatte auch einen Schaden, welchen die Versicherung meiner Mom regulieren musste (sie drohte somit 2014 in den Prozenten zu steigen, da der Verursacher noch flüchtig war) und die eigene Versicherung als Vollkaskoschaden in Vorkasse gehen musste.
Am Donnerstag wurde das Verursacherfahrzeug, in einem zugefrorenen Tümpel entdeckt. Am Mittwoch (ein Tag zuvor) wurde das Auto als gestohlen gemeldet.
Wie sich rausstellte war das Fahrzeug nicht gestohlen worden. Der Halter hatte den Schaden unter Alkoholeinfluss verursacht, und wollte das Auto verschwinden lassen. Verraten hat ihn der noch im Auto steckende originale SEAT-Zündschlüssel.
Lange Rede, gar kein Sinn: Die gegnerische Versicherung hat im Dezember alle Schäden reguliert. Nun sind aber noch eine Ausfallentschädigung offen von 27 Tagen (Reperaturdauer) x 45€. Dies versucht nun die gegnerische Versicherung auf Teufel komm raus mit dem Anfordern von völlig irrelevanten Unterlagen und Schilderungen vom Dekra-Gutachter und vom Autohaus in die Länge zu ziehen.
Alles in allem ist aber alles ohne Anwalt und weitere Kosten für meine Eltern ganz gut ausgegangen. Fehlen eben "nur" noch 1215€ Ausfallentschädigung :rollin:
MfG
Moritz
Tante Edith:
Und hier nochmal zum Nachlesen: Klick!