Beiträge von D-ZUG.TP

    Ein F-16 Getriebe ist für 160 Nm Drehmoment ausgelegt.
    Ein F-20 für 200 Nm
    naja, und so weiter . . .


    Der C20XE Motor hat ein Drehmoment von 196 Nm
    der C20NE hat, meine ich, 170 Nm


    Beim GSI mit C20NE (und auch Ascona C mit C20NE) sind werkseitig die F-16 Getriebe verbaut worden.
    Da geht Opel also von aus, daß die Getriebe das aushalten
    Der GSI 16V hatte werkseitig schon ein F-20 drin.
    Ich denke mal die werden sich was bei gedacht haben.


    Du kannst einen 16V auch mit ´nem F-16 fahren, nur kommt es dann eben auf Deinen Fahrstil an, wie lange das hält, da ja erheblich höhere Kräfte auf die Teile wirken, für die sie ja eigentlich nicht ausgelegt sind.


    Opel hat die Teile aber schon so geplant bzw gebaut, daß es nach oben hin (also mehr Leistung) eine gewisse Tolerenz gibt.

    Würd auch sagen, ´n bißchen Öl könnte Wunder bewirken.


    Das Beste wäre, das Gebläse mal auszubauen
    (Scheibenwischer abbauen, dann die Plastikabdeckungen vor der Windschutzscheibe demontieren, dann die beschriebene Plastikabdeckung über dem Gebläse abnehmen und dann kann man auch schon das komplette Lüftergehäuse abschrauben)
    Dann würd ich ein paar Tropfen Öl auf die Lagerstellen der Lüfterwelle auftragen (da sitzen so Filzringe, die gerne nach einigen Jahren austrocken)
    Dann das Lüfterrad ein bißchen drehen
    und dann wieder etwas Öl drauf und wieder drehen usw . . .


    Das hat bei den meisten Lüftermotoren, die ich bisher so hatte, wahre Wunder bewirkt.

    Ähhmmmm . . .


    Wenn das die einzigen Mängel sind, die einer Plakette im Weg stehen, dann würd ich das Auto auf keinen Fall entsorgen.


    Zu 1):
    Ein Traggelenk kostet zwischen 30 und 60 EUR, jenachdem ob Zubehör oder Orig.Teil.
    Oder mal im Auktionshaus vorbeischauen, da kann man mit Glück so ein Teil für´n paar Euros abgreifen.
    Der Wechsel ist nicht weiter problematisch, das einzig nervige ist, daß die von Werk verbauten Traggelenke genietet sind.
    Zu 2):
    Bremsschläuche kosten (mal so grob geschätzt) auch so 30 -60 EUR.
    Der Tausch der Bremsschläuche ist eigentlich auch schnell gemacht, wenn die Verschraubungen der Bremsleitungen nicht zu vergammelt sind.
    Bremssystem entlüften nicht vergessen !!!!
    Zu 3):
    Wenn das Radlager nur zuviel Spiel hat, läßt es sich ohne Probleme mit der Kron-Mutter einstellen.
    Dauert vielleicht 15min (inkl. Aufbocken und allem).
    Materialkosten: max.1 EUR für´n neuen Sicherungs-Splint.
    Zu 4):
    Rost am Unterboden (unterhalb der Pedalerie, also am Querträger für die Querlenkeraufnahmen) ist beim Kadett serienmäßig.
    Jetzt kommt es drauf an, wie´s da ausssieht.
    Ist er da durch? Oder "Knusprig" oder nur verrostet?
    In den ersten beiden Fällen müßte dann geschweißt werden.
    Ich sehe da nicht so das Problem drin, muß eben nur Teppich etc raus.
    Dann Blech raustrennen, alles schön sauber machen und neues Blech einschweißen.


    Wenn Du den ganzen Kram in einer Werkstatt machen läßt, lohnt sich das wohl kaum.
    Die lassen sich solche Arbeiten gut bezahlen.


    Aber wie man hier so lesen konnte, gehörst Du einem Club an.
    Dort gibt es doch bestimmt den ein oder anderen versierten Schrauber, der Dir da unter die Arme greifen kann, oder?
    Allerdings:
    An die Bremsen würd ich nur jemanden ranlassen, der weiß, was er da tut, der sich damit auskennt und das schon öfter gemacht hat.
    Bremsen sind (meiner Meinung nach) immer so´n heikles Thema.


    Das war jetzt mal so meine eigene Einschätzung Deiner Mängelliste.

    Find ich auch ´ne gute Idee.
    Wäre aber auch für´n Treffen mit Übernachtung.
    Mit der gleichen Begründung wie der Grufi.
    Schön noch nett ´n büschen Grillen, alles ohne Zeitdruck.
    Joop, das paßt :D :D :D
    Aber so als Nordlicht wäre ich schon irgendwie für´n Treffpunkt so in der Mitte von Deutschland, sonst komme ich garantiert nicht mit 6 Std. Fahrt aus. Und dann nur für´n Tagestreffen???
    Hhmmmm . . . :(
    Ist dann doch ganz schön heftig

    Irmscher war früher, so bis Mitte/Ende 80er-Jahre, sozusagen die "Sportabteilung" von Opel.
    Manta und Ascona 400 wurden bei Irmscher gebaut, bzw aufgebaut.
    1983 gab´s den Rallye Kadett D GTE Gr.A, 1.8E mit 170PS.
    1984 gab´s dann den Kadett GSI Gr.A, ebenfalls 1.8E und 170PS.
    So eine Welle könnte das sein. Eben für die alten Rallye-GTE´s/GSI´s.
    In den damaligen Katalogen hat Irmscher selten Angaben zur Grad-Zahl der angebotenen NW gemacht, stand immer nur bei: "Sportnockenwellen Gr.A".
    Genau wie im damaligen Sportteilekatalog von Opel.


    Wenn die aber für´n 1.6er bzw 1.8er ist, dann wir die bei Deinem nicht passen.
    Dein C16NZ ist ein "Small-Block", die alten 1.6er (16S) und der 1.8er sind aber "Big-Block"-Motoren, d.h. der Motor an sich ist etwas größer und breiter als der C16NZ, wie Interceptor schon sagt.

    Mein Weibchen und ich feiern Sylvester mit meinen Eltern, meinen "Schwiegereltern" und meinem Bruder + Frau und Kind.
    So´n kleinen auffie Lampe wird´s wohl auch wieder geben.
    Unsere Familienfeiern sind immer recht lustig :D :D :gelage: :D :D


    Wünsch Euch allen hier auf diesem Weg einen guten Rutsch und einen schönen Start in ein gesundes Jahr 2005.
    Auf eine knitterfreie Saison . . .


    Schönen Gruß und denn man Prost :prost:
    Thorsten

    Leute, ich weiß echt nicht was Ihr habt.
    Die Preise bei Opel-Classicparts sind doch echt in Ordnung.
    Das sind im Prinzip die ganz normalen Preise, die man damals auch beim "Freundlichen" bezahlen mußte.
    Ich bin mehr als froh, daß im Bereich Alt-Opel endlich mal ein solcher Service angeboten wird. Und wie in der aktuellen Flash zu lesen war, wollen die das ja im ganz großen Stil machen.
    Also ich find das super.
    Zumal ich letztes Jahr schon gedacht habe, das war´s mit den alten Opelz, Opel will mit den alten Autos nix mehr zu tun haben.
    Letztes Jahr im September ist der Vertrag unseres ortsansässigen Opel-Händlers als Zentrallager für Schleswig-Holstein ausgelaufen. Die hatten ein riesengroßes Lager mit haufenweisen Teilen für Kadett-C/D/E, Manta/Ascona B usw.
    Als ich davon gehört hatte, daß das Lager aufgelöst wird, hab ich mich dem Chef mal kurzgeschlossen und hatte gehofft, daß ich noch einige Teile für meine D´s abgreifen könnte. Fehlanzeige.
    Das Opel-Werk hat alle Teile zurückgekauft mit der Maßgabe alles zu verschrotten. Und ich weiß von mehreren Mitarbeiter des betreffenden Opelhändlers, daß die Teile wirklich verschrottet und vernichtet wurden.
    Tut mir leid, aber dafür fehlte mir jegliches Verständnis.
    Und das war bestimmt nicht der einzige Händler bei dem Opel diese Vernichtungstaktik angewendet hat.
    Von daher bin froh darüber, daß sich mittlerweile jemand dazu aufgerafft, Lagerbestände aufzukaufen und die Teile dann an uns, die Hobbyschrauber, weiterzugeben.
    Okay, die Teile kosten dann eben Geld, aber man kriegt sie noch.


    Obwohl, Harrald und da geb ich Dir recht:
    Wenn eine D-Kadett im Höchstfalle einen Marktwert von gerade mal 3000 EUR erreichen kann, stimmt die Relation bei den Ersatzteilpreisen nicht so wirklich.
    Aber machen wir das hier, um Geld zu verdienen?
    Also von Wirtschaftlichkeit kann bei meinem Hobby auf jeden Fall nicht die Rede sein.

    Wie hast Du denn die Zündspule angeklemmt?


    Das schwarze Kabel (Zündungsplus, glaub Klemme 15 ist das), ist klar.
    Das kommt aus Deinem alten Kabelbaum.
    Aber das grüne Kabel?
    Wie hast Du das angeschlossen?
    Bei Deinem alten Motor ging das von der Zündspule an den Verteiler, ganauer gesagt an den Unterbrecherkontakt.
    Dieses Kabel gibt bei jeder Viertel-Umdrehung den Befehl vom Unterbrecherkontakt an die Zündspule weiter, die Spannung für den Zündfunken zu erzeugen (mal einfach ausgedrückt)
    Nur der C20NE-Verteiler hat weder einen Impuls- oder Hallgeber noch einen Unterbrecherkontakt, der diese Befehle erzeugen kann.
    Das übernimmt bei dem Motor das Steuergerät.
    Hast Du denn die zweite Klemme der Zündspule (also da wo eigentlich auch der DZM mit dranhängt) richtig an den Einspritzkabelbaum vom 2-Liter angeklemmt?
    Fragt mich jetzt nicht, welches Kabel in dem Einspritzkabelbaum das jetzt genau ist, müßte man aber einem Schaltplan entnehmen können.
    (Das Kabel müßte vom Steuergerät aus zur Zündspule und zum DZM gehen)
    Ich weiß nur, wir hatten damals, als ein Schrauberkollege (der Pechvogel hier aus dem Forum) seinen Corsa auf C20XE umgerüstet hatte, dasselbe Problem.
    Und da lag´s an dieser fehlenden Verbindung von der Zündspule zum Einspritzkabelbaum.

    Da kann ich VitaminD nur zustimmen.
    (Endlich mal wieder jemand, der auch mit´m MicroFiche umgehen kann :D :D :D)


    Die beiden von Dir genannten Teilenummern, Kallejay, sind die SR-Felgen, wie VitaminD schon sagt.


    Scheibenrad 5 1/2 x 14 ET 49 Aluminium 8-Speichen


    Laut Abbildung im MF eindeutig die SR-Felgen, bzw. Corsa-Felgen (gold-lackiert 10 02 247)


    Die GTE-Felgen haben folgende Teile-Nrn.:


    10 02 265 / 90182831 silber (Kennz. EN)
    10 02 266 / 90182830 weiß lackiert (Kennz. EM)


    Scheibenrad 5 1/2J x 14 ET 49 Aluminium > GT/E-SPORT <


    Angaben stammen aus MicroFiche Kadett D Ausgabe 3/87

    Also wenn Du im Stau stehst oder den Motor nur so einfach im Stand laufen läßt, braucht das Öl nicht gekühlt werden, da es nicht zu heiß wird.
    Öl wird nur unter Last und hohen Drehzahlen sehr heiß, wenn Du jetzt z.B. ziemlich lange mit Vollgas auf der Autobahn fährst.
    In dem Fall wird das Motoröl sehr heiß, das Kühlwasser bleibt in diesem Fall allerdings ziemlich kühl, da man ja sehr viel Fahrtwind hat und der Kühler somit "viel" kühlt.
    Im Stau ist es umgekehrt:
    Da der Motor nicht viel arbeitet, bleibt das Motoröl ziemlich kalt, das Wasser wird aber sehr heiß, da der Fahrtwind fehlt.


    Zum Kühlen des Motoröls kannst Du Dir einen Ölkühler (am besten mit Thermostat) einbauen. Der Thermostat öffnet (wie auch beim Kühlwasserkreislauf) bei einer bestimmten Temperatur (ca.90 Grad) den "großen" Kreislauf zum Ölkühler, so daß das Motoröl durch diesen gekühlt werden kann.
    Bei schneller Autobahnfahrt bleibt durch einen Ölkühler die Öltemperatur relativ niedrig und konstant, da durch den Fahrtwind das Öl ja ständig gekühlt wird.
    Sie liegt dann vielleicht mal, wenn´s hoch kommt bei 100 - 110 Grad.
    Im Stand bringt ein Ölkühler nicht wirklich viel, nur ein bißchen, da Du ja durch den Ölkühler + Schläuche eine größere Menge Motoröl zur Verfügung hast, die die Wärme aufnehmen kann und da der Ölkühler durch seine relativ große Oberfläche eine bessere Möglichkeit hat, die Wärme abzugeben. Zur optimalen Kühlung fehlt Dir aber im Stau auch wieder der Fahrtwind.