Beiträge von D-ZUG.TP

    Jaaaa Robert ... ich glaub´s Dir ja.
    Und Du hast ja recht, Rost entsteht nicht so von heut auf morgen.


    Hab selbst schonmal mit dem Dirk Schucht geschnackt und in der Oldy-Scene schwören ja auch alle auf dieses Zeugs.


    Vielleicht werd ich´s ja doch irgendwann mal probieren


    Hab bei meinen E STH grade ´ne Krise gekriegt:
    Typisch Opel:
    Die Wasserabläufe für´s GSHD enden im Schweller.
    13 Jahre Feuchtigkeit haben da ihre Wirkung hinterlassen.
    Hab´s da jetzt eher so gehalten wie KadettGSICaravan.
    Rost durch neues Blech ersetzt.

    Tja, zu dem Fertan hab ich in einem anderem Thread schonmal meine Meinung geäußert.
    Das mag ja ein gutes und wirksames Zeugs sein, aber ich hab da immer so meine Bedenken, Metall mit Wasser zu bearbeiten.
    Und das Fertan muß man ja wieder mit Wasser abwaschen.
    Gerade Hohlräume mit Wasser zu fluten, ist nicht so mein Ding.
    Aber da gehen die Meinungen ja sehr auseinander.


    Zur Behandlung von gut zugängigen Stellen, habe ich mit "CreamEX", erhältlich bei KSD-Schucht, sehr gute Erfahrung gemacht.
    Das Zeugs löst den Rost, zieht ihn sogar aus den Poren.
    Ist ´ne Sch**ß-Arbeit, denn um ein optimales Ergebnis (komplett rostfrei !!!) zu erzielen, muß man die Behandlung bis zu 10 - 15 mal wiederholen.
    Aber es wirkt.
    Hab damit mal ´ne fies vergammelte Stelle am Fensterrahmen eines Ascona-B behandelt, das Ergebnis kann man mit einer sandgestrahlten Fläche vergleichen.
    Ist aber wie gesagt nur für Stellen, an die man rankommt, also nix für Hohlräume.

    Ist ja mal interessant, was manche Leute aus ihren Autos machen.


    Die meisten erinnern mich irgendwie an die Spielzeug-Autos von HotWheels :D :D :D
    (aber über Geschmack läßt sich ja bekanntlich streiten)
    Mußte bei einigen wirklich überlegen, was das original mal war . . .
    Aber auf jeden Fall Hut ab vor der Arbeit der Erbauer dieser Fahrzeuge


    Der letzte hier, dieser 30-er Jahre Pick-Up, der gefällt mir

    Ich kann Dir bei Interesse die entsprechenden Seiten aus dem Werkstatthandbuch mal einscannen und zumailen.


    Hab da gerade mal nachgesehen, da ist das beschrieben, wie man das Schiebedach rausbekommt (ohne was kaputtzumachen)

    Hab gerade mal nachgesehen:


    Die Serien-NW vom 18E soll einen Ventilehub von 11,526mm haben.


    Bei Risse gibt es verstärkte Zyl.Kopf-Dichtungen.


    Die verstärkte für´n 18E hat eine Stärke von 1,3mm.
    (die serienmäßige darf laut Homologationsblatt Gr.N im eingebauten Zustand 1,15 mm +0,15mm Toleranz nicht überschreiten)


    Du wirst ja aber eine Kopfdichtung für´n 2.0i benötigen.
    Die hat bei Risse in der verstärkten Ausführung eine Dicke von 2,0mm
    (Angaben aus dem Katalog)


    Schließ Dich sonst am besten mal mit Risse kurz.
    Die können Dir da bestimmt weiterhelfen.
    Die machen sowas ja schließlich tagtäglich

    Ob die Ventile aufsetzen oder nicht, hängt ja auch noch vom Hub der Nockenwelle ab. Ist der größer als bei der Serienwelle (die Ventile öffnen weiter) kann´s bei einem bearbeiteten (geplanten) Kopf natürlich schneller mal passieren, daß die Ventile aufsetzen.


    Zur Not könnte man ja eine verstärkte Zyl.Kopf-Dichtung verwenden.
    Die gibt es in verschiedenen Stärken.
    Damit würde der Kopf wieder etwas "höher" kommen.
    Man verliert dabei natürlich auch an Verdichtung (allerdings weniger als wenn die Ventile aufsetzen :D :D :D )

    Die Idee mit der A-Säule ist nicht so verkehrt.
    Man muß die Leckstelle aber nicht unbedingt sehen können, wenn man den Kotflügel ab hat.
    Die A-Säulen faulen auch ganz gern unter der von BeigeVelours beschriebenen Türpfostenversteifung (dieses Verstärkungsblech) weg.
    Die unteren Wasserabläufe der Versteifung setzen sich gerne zu, von oben kann jederzeit Wasser reinlaufen (den ganz dicht isses da eigentlich nie).
    Dann gammelt darunter die A-Säule weg und das Wasser kann nach innen laufen.
    Von außen sieht dann alles völlig intakt aus.


    Es kann aber auch sein, daß das Blech unter dieser Versteifung (hin zum sog. "Wasserkasten", da wo auch das Wischergestänge verläuft und sich die Abdeckung für die Lüftung befindet) durch ist, oder auch etwas weiter darunter (auch in dieser Versteifung, leider auch nicht sichtbar).
    Das könnte auch zu Wassereinbruch in der A-Säule bzw. Innenraum führen.


    Aber tröste Dich:
    Ich hab das gleiche Problem.
    Nur ist mein D zum Glück nur selten Regen ausgesetzt

    Ich würd einfach mal zum TÜV hinfahren und sehen, was der sagt.


    Ich hab vor´n paar Jahren mal bei meinem TÜV´ler nachgefragt, wie das aussieht:
    Ich hatte ´nen Manta mit einigen Eintragungen u.a. Tieferlegungsfedern, und brauchte ´ne Vollabnahme. Bin dann also erstmal mit dem abgelaufenen Brief hin zum TÜV und hatte ihm erklärt, daß auf den Federn nix mehr zu lesen ist, die aber eingetragen seien.
    Er meinte, er würde sich das ansehen, da die Tieferlegung laut Eintragung ja schonmal begutachtet wurde, würde er bei der Vollabnahme nur gucken, ob die Federn noch in Ordnung sind und das Auto nicht zu tief ist.


    Also wie gesagt, fahr einfach mal hin zum TÜV deines Vertrauens und erklär ihm die Sachlage. Denke mal, bei einen vernünftigen TÜV (der auch seinen Ermessensspielraum kennt) gibt das keine großartigen Probleme.

    Neenee Robert,


    ich meine den "originalen" D-Kadett Aero.
    Ich muß wohl nochmal meine Flash-Sammlung durchblättern.
    Irgendwann war der, meine ich, mal dadrin.


    Den Aero-Umbau vom Hinz kenne ich auch, den meinte ich jetzt aber nicht.
    Ist übrigens ein sehr gelungener Umbau finde ich . . .