Beiträge von F16

    Es deutet alles auf ein kleines Problem hin.
    Kaputte Ventile oder eine undichte ZKD wird es ja wohl nicht sein.
    Leider hat der Motor meines Wissens nur den alten Servicestecker.
    Dennoch sollte eine engagierte Opel Werkstatt in wenigen Minuten den Fehler finden.


    Aber dann hat man verloren.
    Opel Teile sind manchmal richtig teuer. Das Zündmodul kostet geraten 80 Euro beim Opel Händler und eins für 15 Euro von ebay
    wird er wohl nicht einbauen.
    Druckfühler und Thermofühler ähnlich.
    Daher kann ich jeden verstehen der diesen Schritt scheut. Ich ja auch. Unter 100 Euro geht man da nicht raus.


    Aber es scheint die einzige Möglichkeit zu sein.


    Einfach mal hin gehen und dem Servicemann sagen daß man die Rechnung nur bezahlt wenn der Fehler zu 100% gefunden wird.
    Vielleicht geht der drauf ein?
    Denn normalerweise zahlt man ja den Aufwand und nicht den Erfolg.


    Aber dann ziehen die ein Massekabel an und machen trotzdem den Kopf ab und behaupten es wäre die Kopfdichtung gewesen. Kennt man ja von anderen Branchen.


    Eine Opel Werkstatt wird aber auf meinen Vorschlag eher nicht eingehen.
    Aber es gibt gute engagierte kleine Werkstätten die sich vielleicht mit diesem Modell gut auskennen da der Meister damals bei
    Opel gelernt hat. Ist ja möglich.
    Dann kommt man schon eher weiter.
    Aber immer dran denken. Diese Leute müssen ja auch von irgendwas leben. Letztverbraucherautosbesitzer mag keiner als Kunden haben.

    Mein Hinweis zu dem Schlauch diente nur der Lokalisierung des Druckfühlers.
    Diesen gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Der Stecker ist dann anders codiert. Der Druckfühler hat in der Kupplung ein
    Gummielement in unterschiedlichen Farben, zur Unterscheidung.
    Wenn er falsch ist passt der Stecker nicht.
    Bei meinem 13NB war der mehrfach schon kaputt. Ich habe dann immer den Verteiler oder den Chip darin gewechselt aber der war es nicht sondern
    es war immer der Druckfühler.


    Thermofühler ist glaube ich wenn man davor steht links hinter dem Motor. Wenn es ein Fühler mit Sprungsonde ist kann man den nicht richtig durchmessen.
    Die Kennlinie ist bei dem dann nicht linear sondern hat einen Sprung.


    Glückwunsch zu den Zündkabeln. Die scheinen in Ordung zu sein.
    Man sollte sie aber auch beim durchmessen etwas unter Zug setzten. Ich weiss daß das nicht einfach ist. Eventuell braucht man dazu
    einen Helfer. Einer zieht leicht, einer misst.

    Schon der zweite der droht seinen Kadett wegen Zündproblemen zu verschrotten. ;(


    Ich versuche gerade mich zu erinnern wann mein Kadettchen eigentlich keinen unruhigen Leerlauf hatte.
    Meist waren die Zündkabel kaputt.
    So sehr ich mich auch bemüht habe, praktisch jedes zweite Mal wenn ich eins abgezogen hatte riss es aus dem Stecker.
    Das haben die Silikonkabel ganz gerne gemacht.


    Eigentlich reicht es schon die Kohlefaserseele ein bisschen zu überdehnen.


    Zweiter Tip wäre der Thermofühler. Der nicht für die Kühlanzeige sondern der andere.
    Da gibt es zwei verschiedene von denen einer lange nicht mehr lieferbar war.


    Auch gerne genommen, der schwarze Druckfühler der an dem Blech sitzt in dem der Scheibenwischermotor sitzt. Da geht ein dünner
    Schlauch an die Einträufelanlage oder weningstens dort irgendwo an die Ansaugspinne. War bei mir öfter kaputt.


    Also ich würde mal ein Messegerät auf den Kiloohmbereich schalten und gucken welchen Widerstand das Kabel hat.
    So 8 bis 14 Kiloohm ist in Ordung. Wenn es 20 sind stimmt vielleicht was nicht oder das Kabel hatte diesen Wert schon immer.

    Ich mache jetzt keine Auflistung.
    Bei deutschen Autos wurden die Kabelfarben irgendwann festgelegt und alles was in den 60ern verbaut war gibt es heute noch.
    Plus. Zündungsplus. Grün geht zur Klemme 1.
    Blinker. Blinkgeber. Standlicht, Fahrlicht, Aufblendlicht, Parklicht, Bremslicht, teilweise Scheibenwischer und alles
    was gegen Masse geschaltet ist wie Hupe und Rückfahrlichtmasse. Dazu Tankgeber und Kühlwasser.
    Das wars dann.
    Die gibt es heute immer noch.



    Die sollte man schon auswenig können, also ich kenne sie nicht alle.
    Lediglich den Scheibenwischerfarben darf man nicht trauen da unterschiedlich verwendet.
    Ist braun dabei geht die Leitung meist gegen Masse.



    Wichtiger sind manchmal die Klemmenbezeichungen der Relais und Anschlüsse.
    Man hat damals viel zu weit gedacht und zu viele Zahlen frei gelassen die dann doch nie verwendet wurden.
    85, 86, 87, da muss ich immer nachschauen was das sein soll.
    Dann gibt es noch 15, 30, 31. Total unlogisch.
    Die erste und absolut wichtigste Klemme der Autoelektrik hatte immerhin die Zahl 1. Grün. Zündspule.

    Die antiken Kugelboxen von Blaupunkt kenne ich. Naja, mehr als mittenlastiges geplärre kann da leider nicht raus kommen.
    Chassis zu klein, Gehäuse zu klein, da bleibt keine Lautstärke und auch kein Klang übrig.


    Zu ihrer Zeit waren die Canton 100 der absolute Superstar.
    Mir waren die immer viel zu hell abgestimmt. Damals hatten die Radios keine Höhen, aber heute...
    Die uralten Baupunkt Zweiwege- Aufbaulautsprecher sehen vielleicht zeitgenössich aus, aber hier gilt das gleiche.
    Die hatte ich sogar mal Probe montiert. Nee.


    Den Aufbaulautsprecher von Pioneer gibt es seit gefühlt 30 Jahren. Wenn sich nichts gebessert hat würde ich den auch
    nicht nehmen. Der quäkte nur rum.


    Dazu kommt, der Einbau im Heck verbiegt den Frequenzgang. Egal ob Einbau oder Aufbau. Außerdem sollte der Klang
    von vorn kommen. Von hinten nur als Rearfil. Aber dann muss man auch keine großen Ansprüche stellen.


    Ich will nicht behaupten daß es funktioniert, aber ich würde es mal mit Winziglautsprechern aus einem guten Surroundsystem versuchen.
    Da gab es von Canton mal was. Die Satellitenlautsprecher waren winzig klein, Koaxial Anordung, also Hochtöner vor dem Mitteltöner.
    Ich finde im Netz aber gerade nirgendwo die Kennzeichnung. Die sind manchmal billig in ebay drin. Zwei reichen ja.
    Oder ein größeres System. 2.1 heissen die oder Fonissimo oder C oder ich weiss nicht mehr.
    Man muss nur beachten, die sind extrem schwer und werden bei einem Frontalunfall zu einem Geschoss das mit bis zu einigen hundert Kilo nach vorn haut.
    Das sollten die Schrauben aushalten. Man muss sie vermutlich leider irgendwie zerlegen und die Schrauben durchs Gehäuse legen.
    Man muss auch beachten, die sind nicht besonders laut und brauchen einen starken Verstärker.
    Man kann auch ein Kugelgelenk kaufen und montieren. Aber die von JBL kosten ja schon knapp 50 Euro das Paar. Halten aber was aus.


    So Surround-Dinger gab es auch von Heco oder JBL oder welcher Firma auch immer. Sehen auf jeden Fall gut aus. Ob es klanglich passt weiss ich nicht, sind
    aber im Klang auf jeden Fall besser als alles was sonst so für das Auto angeboten wird.


    Ein Kochrezept oder eine Empfehlung kann ich leider nicht geben, und wenn doch dann kommt bestimmt einer der es mal genau so gemacht hat und unzufrieden war.



    In den beiden Zeitschriften für Lautsprecherselbstbau gibt es manchmal Bauanleitungen für computergeeignete Kleinlautsprecher.
    Wenn schon ein Loch in der Ablage wäre, wüsste ich was zu tun ist.
    Gehäuse eines ungeeigneten aber hübschen Satellitenlautsprechers nehmen und einen solchen Bauvorschlag in das Gehäuse einbauen. Hat den Vorteil, man kann die Lautsprecher in Richtung vorn
    strahlen lassen. Bringt nicht viel, ist aber je nach Winkel des Heckfensters vielleicht besser als der Flacheinbau.
    Es muss aber wahrscheinlich das Luftvolumen im Gehäuse etwas vergrößert werden. Also Loch unten ins Gehäuse, so daß es das Loch in der Ablage
    überdeckt. Gehäuse gut dämmen. So sitzt der Bass nicht in einem zu kleinen Gehäuse. Das sollte den Freqeunzgang nach unten etwas beruhigen.



    Löcher in der Ablage, egal ob von Einbauboxen oder zur Befestigung von anderen Dingen sind nicht so gerne gesehen.
    Nicht umsonst wurden und werden für originale ungebohrte Heckabdeckungen vom C Coupe 600 Euro bezahlt.
    Das Teil hat mal bei Opel 14 Mark als Ersatzteil gekostet und ist heute das teuerste am Auto.

    Dieser Link von Vinci zeigt etwas interessantes.


    http://www.gs-classic.de/tipps/oel_05.htm



    Der Pour Wert.
    Je größer der Wert hinter dem Minus, desto tiefer ist die Temperatur ab der das Öl stockt, also nicht mehr fließt.
    Da haben manche Öle keine Reserven im Winter. Winteröl macht also Sinn.
    Wenn dann noch die maxiale Wasseraufnahemkapazität erschöpft ist nutzt aller Zink der Welt nichts mehr
    um bei nur einem einzigen Kaltstart einen bleibenden Schaden am Motor zu erzeugen.


    Ihr schlagt euch hier die Viskositäten um die Ohren und vergesst daß Öl auch einfrieren kann. Wenn es Wasser enthält.
    Der Pour Wert gilt ja nur für frisches ÖL. 0 W 30? Nutzlos wenn vorher nur Kurzstrecke gefahren wurde.


    Interessant auch daß Mobil ganz auf Zink verzichtet. Entweder man vertraut Mobil, oder man lässt es.
    Bei den Preisen die Porsche für Katalysatoren aufruft habe ich dann doch lieber einen Motorschaden im 911. 8)


    Es interessiert vielleicht den ein oder anderen.
    Über 80 % aller durch Öl hervorgerufenen Motorschäden in Porsche Fahrzeugen kommen durch die Verwendung von Mobil Öl. :huh:
    Beide Firmen haben sich deswegen mal die Anwälte an den Hals geschickt.










    Kleiner Scherz von mir. :)
    Glaube nur Statstiken die du selbst gefälscht hast. :P


    Porsche schreibt seinen Werkstätten Motorenöle von Mobil vor. Das war aber mal anders. Ganz anders. Porsche verbot Mobil Öl für seine Motoren
    und verweigerte jede Kulanz durch dadurch entstandene Schäden. Scheinbar hat man sich zusammengerauft.

    Heute braucht man nicht viel beachten beim Zahnriemenwechsel. Eventuell braucht man einen Blockierer für die Nockewellenräder.


    Das Problem ist daß die Spanner oft eine andere Markierung haben als die die im WHB steht oder im der beiliegenden Anleitung.
    Da musste ich auch mehrfach ran und habe den Spanner dann einfach mit etwas Reserve eingestellt, nachgestellt, falls sich der Riemen etwas längt.


    Bei Motoren wie die Opel OHC Motoren bei denen man früher die Zahnriemen über die exzentrische Wasserpumpe gespannt hat
    kommt noch das Problem dazu daß die meisten WAPU keine richtige Position haben in der sie fixiert sind.
    Da kann ich den Spanner mit noch so viel Genauigkeit betrachten, es wird einfach nix mit dem Einstellen.


    Was ich noch bemerkt habe, die Umlenkrollen lassen oft viel Spiel zu oder die Lagerhalterung ist aus dünnem Feinguss.
    Bissel zu fest angezogen, oder vor dem Anziehen die Auflagefläche nicht kontrolliert oder nicht richtig fixiert, und schon ist der Feinguss gebrochen.
    Und das merkst du nicht.
    Die Spanner sind aus ausgeglühtem vernietetem Weicheisen, bissel schief angeguckt und sie verbiegen sich oder zerbrechen.
    Ich habe so mal aus nur 4 AW einen ganzen Tag gemacht, weil ich es mir nicht leisten konnte einen Fehler einzubauen.


    Ganz schwierig ist es bei den OHC und manchen anderen Motoren das Rad von der Kurbelwelle runter zu bekommen.
    Linksgewinde? Rechtsgewinde?
    Wer keinen Schlagschrauber hat oder die Kurbelwelle nicht blockieren kann ist arm dran.
    Ich habe auch hier die notwendige Kraft nur erzeugen können indem ich einen Schlüssel auf die Mutter, Gang rein und schieben.
    Laut WHB soll die Federscheibe immer ersetzt werden. Auch so ne Sache.


    Also Gehirn einschalten. Falsch machen kann man nicht viel, aber wenn, dann kaputt.

    Ich weiss gar nicht was ihr hier auf den Viskositäten rumreitet.
    Tests haben gezeigt daß ein Drittel aller 15 W 40 nach nur einer Stunde Betriebszeit nur noch eine
    dauerhafte Viskosität von 20 hatten. Oder einen anderen Wert.


    Ich bin übrigens die ersten 220 000 Km von 300 000 Km im Kadett mit absolutem Billigöl gefahren und nie was dran.
    Den Grund kenne ich jetzt erst, es waren noch Verschleissadditive im Billigöl die im Markenöl nicht mehr drin sein dürfen.
    Wegen Kat oder so.


    Ein Holländer hat über 950 000 Km mit seinem BMW gefahren und der Motor wurde dann zerlegt und hatte kaum Verschleiss.
    Das Öl weiss ich nicht.


    Aber man kann auch drei mal hintereinander mit dem Benziner eine Kurzstreckenfahrt machen und das Öl hat ein Fünftel Wasser aufgenommen.


    Warum halten moderne Motoren so lange obwohl das teure Öl keine guten Verschleißadditive mehr hat?


    Weil die Motorsteuerung immer die korrekte Benzinmenge einspritzt.
    Vergasermotoren sind nach 150 000 Km meist schon verschlissen weil das Öl vom Benzin von der Zylinderwand gewaschen wird.
    Oder weil der Motor in bestimmten anderen Betriebssituationen viel zu mager läuft.



    Und dann beschweren sich manche daß ihre getunten Motoren so schnell verrecken und schieben es aufs ÖL.
    Kenne KFZ-ler die sind 25 Jahre im Geschäft und haben noch nie einen Motorschaden gesehen der vom Öl verursacht wurde.
    Ich schon. Habe einige CIH zerlegt und noch nie einen gesehen bei dem die Kurbelwellenlager noch in Ordung waren oder die Zylinder keinen Absatz hatten.
    Pleuellager waren seltsamerweise fast immer in Ordung. Es sei denn Pleuel kam seitlich raus. Das Lager war dann immer kaputt. Zum Beispiel weil Abdichtmittel
    wie Hylomar die Bohrungen verstopft hatte.


    Wenn ich einen Motorschaden habe, dann muss ich auch gucken warum ich den Motorschaden habe. Das Öl alleine hat fast nie was damit zu tun.
    Es sei denn ein Motor wurde mit so vielen Toleranzen gebaut wie ein CIH. Dann brauche ich ein gutes Öl.


    Ach ja und viele sagen, wenn die Hydrostößel klappern sollte man dickeres Öl einfüllen. Komischweise geht das auch weg wenn ich dünneres Öl verwende.
    Vielleicht hatte ein Vorbesitzer einfach nur keinen Ölwechsel gemacht.

    Das ist eine böse Falle wenn man die Dampfbremse falsch anbringt oder nicht konsequent genug abdichtet.
    Das gibt dann Folgeschäden.


    Scheinbar war bisher alles richtig, vermutlich weil zu viel Luft durch konnte.


    Es gibt leider nur ganz wenige Dachdecker oder Isolierer die die nötige Erfahrung mitbringen alles richtig zu machen.
    Ich hörte da schon üble Horrorgeschichten.


    Ich bin übrigens Kellerdämmungsgeschädigt. Die Feuchtigkeit hat den Putz im Mauerwerk so ausgewaschen daß das komplette
    Mauerwerk vom Haus rundum 35 cm abgetragen werden musste. Alle Balken im Erdgeschoss waren feucht, die Eisenträger verrostet.
    Grund war ein Zementputz der die Feuchtigkeit nicht ableiten konnte. Aber das ist eine lange Geschichte die ich bis heute
    nicht restlos verstanden habe.

    Richtig. Motor kurz vor Zündzeitpunkt und dann Kurbelwelle gegen Drehrichtung drücken. Ich mache das wie gesagt bei eingelegtem
    Gang indem ich das Auto nach hinten drücke. Wenn ich das gerade richtig in Erinnerung habe.


    Ein Messgerät das die Spannung des Riemens misst ist ein Schätzeisen das noch viel mehr Erfahrung benötigt wie die 90 Grad Methode.
    Diese kann aber bei einem neuen, harten Riemen auch versagen.
    Man kann aber auch den Leerweg des Riemens messen, soll glaube ich ca 1cm sein.


    Für die ganz mutigen.
    Wapu anziehen. Dann die drei Schrauben gerade so lockern daß die Wapu mit leichter Gewalt zu drehen wäre.
    Vorsicht, O-Ring hat Vorspannung, aber das hilft.
    Dann Motor im Stand warm laufen lassen.
    Der Riemen wird die Wapu von selbst in die optimale Position spannen. Würde ich aber nur im Hochsommer machen.
    Dann Schrauben wieder anziehen. Spannung kontrollieren und dann doch korrigieren wenn man sich nicht sicher ist.


    Das kann eine böse Falle sein wenn die Pumpe durch das Anziehen der Befestigungsschraube ihre Winkelstellung zum Motorgehäuse etwas verändert
    und sich der Riemen dadurch wieder etwas spannt.