Tjo.. dieses Geblubber der Manager, Vorstände und Vertriebs-
leute ist wirklich nervig.. aber gut, diese Leute haben viel
Kontakt mit englisch redenden Geschäftspartnern, da kann
ich schon verstehen, dass man sich auf ein paar Vokabeln
einigt. Wobei das meist ja leider nur schwammiges Gewäsch
ist, was da erzählt wird, da kann man sich die Rede eigentlich
gleich klemmen.. o)
Diese neuen Begriffe für Berufe und Tätigkeiten sind natürlich
dem Trend unterlegen, immer alles neu, immer alles besser.
Aber das ist alter Wein in neuen Schläuchen, um mal eine gute
deutsche Redewendungen zu gebrauchen.. o)
Was die Rechtschreibung und Grammatik angeht, finde ich,
sollte man es so halten, wie mit dem Rest seines Lebens auch.
Ich meine, wir lassen uns die Haare schneiden, der eine oder
andere duscht vielleicht auch mal und schneidet sich die
Fingernägel. Halt Dinge, die im gemeinsamen Umgang miteinander
normal sind. Ein bisschen Acht auf das Auftreten geben.
Und so kann man auch an dem Hilsmittel Sprache ständig
etwas verbessern oder darauf achten, dass sie nicht verlottert.
Kostet eigentlich kaum Zeit, nur ein bisschen Obacht und
kann sogar Spass machen!
Ich empfehle als Einstieg die Seiten des Zwiebelfischs auf
Spiegel.de: http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch
Wer gerne mehr liest, der kann sich auch die Bücher von
Sebastian Sick mal anschauen, "Der Dativ ist dem Genitiv
sein Tod." War nicht umsonst in aller Munde, das zweite
Buch habe ich mir nicht mehr angetan, weil auch mal
gut sein muss, mit dem Schlaumeiertum, aber seitdem
bereitet es mir Kurzweil, wenn es um die eigene Sprache
geht. Das war nicht immer so, muss ich zugeben.. o)
Vll kommen andere ja auch noch auf den Trichter, schaden
täte es nicht. Und hier noch ein Kurzwitz aus dem Kurs
Deutsch für Ausländer: "Genitiv ins Wasser, weil's Dativ ist!" o)