c20ne / Lexmaul Ansg.Krü. / 18E Nocke.

  • #1

    Hallo Opel-Freunde,


    Wer fährt einen kadett oder Astra c20ne mit Lexmaul-Ram,
    0,8 mm geplanten Kopf, 18E Nocke, Fächerkr. Sportausp. und F 16
    Getriebe.
    Wer hat sowas schon umgebaut oder gefahren und kann mir seine
    positiven oder auch negativen Erfahrungen schildern?


    Danke im voraus.


    Gruss Gerd

    Do`nt touch a running system ! ? ! ?

  • #2

    Hi


    Ich kann dir nur mit 0,5mm, 18E Nocke, Fächer und F16 dienen. Und es haut mich nicht so vom Hocker, ab 3500 - 4000 merkst du schon das er mehr Biss hat was ich auch eigentlich wollte aber mehr auch nicht. Und der Leerlauf ist noch recht normal, Husten oder so tut er mit der Nocke nicht.


    Mfg

    Mädchen haben eine Vagina, Jungs haben einen GSi

  • #3

    Bei meinem waren die Kanäle noch angepasst und der Kopf war 0,9 mm geplant.


    Mit der Leistung war ich total zufrieden, von Unteren Drehzahlen bis ca 6000 U/min war super Leistung und Drehmoment da.


    Wenn du das machst, denke aber auch an neue Lager, sonst hält das nicht lange.

  • #4

    HAbe auch 0,5mm weg genommen, Fächer und Lex. Ram mit 18E Nocke, unten rum weg genommen, dafür ab 3500 U/min gehts ab, also zum vergleich, 2 gleiche autos nebeneinander ampel start, +- reaktionszeit, hatte ich locker nach 300m 3 autolängen vorsprung!

  • #5

    Hi,


    erstmal Danke für Eure Kommentare.
    Es ist genau, wie ich angenommen habe, Lensi und Gui bestätigen
    es, unter 3500 U/min ist Tote Hose.
    Das gute Drehmoment des serienmäßigen 20ne ist weg, trotz höherer
    Verdichtung, Lex. Ram.und Fächer !
    Folgerichtig muss dann die 18er Nocke dafür verantwortlich sein.


    Da diese aber auch im serienmässigen 18E eingebaut ist, also in einen
    ganz normalen Alltagsauto, kann ich mir nur schwer vorstellen, daß
    es sich dort genau so verhält.


    Kadett D Fahrer "Turbo D" schreibt, er hat satte Leistung auch im unteren
    Drehzahlbereich, von ihm wüsste ich gern, ob er einen 18E mit der Serien- Nocke oder einen 20ne mit 18E Nocke fährt.


    Man bräuchte folglich eine Nocke, die ab 2000 bis 5500, oder gar
    bis 6000 U/min gute Werte liefert.


    Nicht die Versprechungen der Lieferanten und Verkäufer sind mir
    wichtig, NEIN, viel wichtiger sind mir Eure Erfahrungen.


    Bitte um weitere Kommentare.


    Gruß
    Gerd

    Do`nt touch a running system ! ? ! ?

  • #6

    Hi


    Aber ich muss dazu sagen das mich das bisschen was untenrum jetzt fehlt mich eigentlich nicht stört, da er in der zweiten mit 195er auch noch einen kurzen Burnout gemacht hat, der ist halt jetzt weg dafür ist er jetzt obenrum auf jeden fall spritziger, was vorher fast vollkommen gefehlt hat. Habe ich aber bis jetzt noch nicht so richtig austesten können da man ja die ersten 1500km nach einer Komplettüberholung den Motor etwas schonen sollte (Steht halt in den Selbsthelf Büchern drinnen).


    Mfg

    Mädchen haben eine Vagina, Jungs haben einen GSi

  • #8

    Ich hatte dein komplettes Projekt in meinem GSI drin nur nicht das F16 sondern das F 20 und ich war total zufrieden.


    Leistung wie Serie bis 2000 U/min und dann kam die Power satt bis ca 6000 U/min.


    Wenn Dir noch die Nocke von Lexmaul holst dann hast Du Power ohne Ende und machst alles Platt in dieser LIGA.


    MFG Micha

  • #9

    Hi Micha,


    hast du zufällig die Steuerzeiten von Deiner Lexmaul Nocke?
    Was die 18E Nocke angeht, fehlt dem Motor einfach das
    Drehmoment unter 3000U/min.


    Der 2,0 mit 85KW erreicht sein höchstes Drehmoment von
    170NM schon bei 2600 U/min !
    Der 18E mit 85KW erreicht sein höchstes Drehmoment von
    151NM aber erst bei fast doppelt so hoher Drehzahl
    von 4800 U/min.
    Die leistungs Einbuße unterhalb 3000U/min ist mir einfach
    zu krass, da das Auto überwiegend im Alltags Betrieb eingesetzt wird.


    Gruß


    Gerd

    Do`nt touch a running system ! ? ! ?

  • #10


    Zum einen stimmt das nur bei der Motronic 1.5.2 -also beim Astra.
    Beim Kadett liegt das Maximum bei 3000 Touren.


    Man sollte sich von dem Gedanken mal befreien, ein möglichst tief liegendes Drehmomentmaximum sei das Maß der Dinge.
    Das hat nämlich auch handfeste Nachteile:
    Hat man es eiliger, dann kann man das Drehmoment nicht nutzen, da man nach dem Schalten wieder deutlich oberhalb von 3000 Touren landet. Nein, früher hochschalten bringt auch nix!
    Liegt das Maximum so zwischen 4 und 5000 Touren, kann man nach jedem Schalten sein Maximum "mitnehmen".
    Alle Motoren , die dafür bekannt sind das sie richtig laufen haben ein so hoch sitzendes Drehmomentmaximum. Das gilt nicht nur für Opelmotoren.
    Daher kommt es auch daß ein C20NE obenrum so lustlos und angestrengt wirkt. Er hat sein Pulver ja weiter unten schon verschossen.


    Zum anderen sackt der Wirkungsgrad des Motors oberhalb seiner höchsten Zylinderfüllung drastisch ab.
    Daher kommt es daß die Drehzahlkeller-Motoren auf der Autobahn so saufen.


    Man sollte auch nicht vergessen daß ein Motor unterhalb von seinem Maximalbums auch Drehmoment bereit stellt.
    Ein 20SEH z.B. hat zwar seine 180Nm erst bei 4600 U/min, aber bei 2000 sind es schon mehr als 160Nm.


    Falls der Motor untenrum zu schlapp wirkt gibt es dagegen ein wirksames Mittel: Kürzere Achsübersetzung! Das überspielt sowas gekonnt.


    Bei meinem GSI mit 18E komme ich dank der 3,74er Achse auch untenrum gut klar. 50Km/h im 5. sind gar kein Problem. Im Alltag ist der Motor so auch bei niedrigen Drehzahlen agil genug

  • Hey,

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