EP- Primer wirviel .... Hilfe !!!

  • #11

    Nach Gewicht nehm ich jetzt mal an da du das ja geschrieben hattest.


    Also Brauchste eine Wage und dann pro 100Gramm Primer 25Gramm Härter und Verdünnung bis es die für dich richtige Konsistenz hat.

    keine ahnung ich wars nich!!!!!!!!!!!!! :wink:


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  • #13

    @simson freaks
    Wenn's geklappt hat gut, aber prinzipiell kann kein Lacker der Welt wissen, wie das Mischungsverhältnis ist, wenn er das Produkt nicht weiß.


    Mein Epoxy-Kram von Brillux hat bspw. 1:5 nach Volumen, und der Epoxy im anderen Eimer, dessen Hersteller ich gerade nicht weiß, von 1:3 n.V.
    Der Brillux härtet jedenfalls viel schneller aus, ist teurer aber mein Lieblingsepoxy. o)


    Zur Verdünnung, man soll die Epoxy-Sachen nicht so stark verdünnen, also nicht wie bpsw. Acryl mit 20% o.ä., weil das die Netzbildungs-Fähigkeit des Epoxy während der Härtung zerstört und das "gute Zeug" dann keinen Effekt mehr hat, bzw. nicht richtig standhält - meistens steht maximal 3-5% dabei. Ob man dazu zwingend die Epoxy-Verdünnung nehmen muss (und dann auch noch herstellerspezifisch?), würde ich allerdings gerne mal wissen, oder ob es auch die 2K- bzw. Universalverdünnung tut.

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  • #14


    nur mal zum angucken :D falls ma wieder solche fragen kommen, das sind die piktogramme die auf jeder farbe sind, im normalfall nur auf den grundmaterial, es muss nicht sein das immer die korrekte angabe vom mv auf dem piktogramm zu sehen ist, meist steht eine nummer vom technischenbeiblatt mit drauf, das sollte man sich immer mit liefern lassen, um verlaufsstörungen oder gar materialfehler zu vermeiden


    als kleine erklärung, das erste bild ist das mischverhältniss (mv), das zweite ist die viskosität, welche durch einen fließbecher eingestellt werden kann/sollte, das dritte ist die zu verarbeitende pistole, in dem fall eine hvlp ( high volume low presure) wobei man mit hvlp pistolen meist nur farblacke verspritzt da diese weniger overspray (farbverlust) haben als rp pistolen, die durchmesserangabe bezieht sich in dem fall auf die düsengröße der hvlp, und der druck ist immer der der am pistoleneingang anliegen sollte, wahlweise könnte hier auch eine rp genutzt werden da die erste düsengrößenangabe sich nicht auf eine pistole bezieht, spritzgänge denk ich mal sind selbsterklärend, dazu an zu merken wäre das im beiblatt die geneaue ablüftzeit des lackes steht, diese sollte eingehalten werden um möglichst verlaufsstörungen oder läufer/gardinen zu vermeiden, das letzte ist die trockenzeit, die in ca angaben gemacht ist, hier zu ist der lack standfest und staubtrocken, sollte bei topcoat oder ral lacken aber nocht nicht angebaut werden, im durchschnitt ist ein lack nach 24h polierbar und so weit durchgehärtet das man ihn problemlos berühren kann, da spielt natürlich die schichtdicke eine große rolle, bekleben sollte man einen lack erst frühestens nach 48h jedoch ist es besser 4-5 tage zu warten falls man den aufkleber/folie wieder entfernen möchte, da viele folien lösemittelanteile haben kann es sein das diese sich mit den lack so verbindet, das man beim ablösen der folie den lack hinter her zieht, mfg matze ^^ für weitere fragen bin ich offen :D


    zu meinen post über mir, ep harze, sind sogenannte reaktionsharze, acryllacke basieren auf organischen lösungsmitteln, das heisst was ich verarbeite, nehmen wir in dem fall ma die ep harze, muss ich zwingend auch die ep verdünnung und härter nehmen, der hersteller ist hier vorerst zweitrangig bei der verdünnung zumindestens, beim härter verhält es sich so, das wenn beide hersteller das gleiche mv haben, kann man es versuchen (aber bitte auf eigene gefahr) jeder hersteller experimentiert anderst mit seinen lacken, es kann funktionieren aber es muss nicht, kurz gesagt man kann nicht alles miteinander mischen, am besten ist es härter+grundmaterial von einem hersteller zu nehmen und die verdünnung nach den lösemitteln zu wählen wobei sich preislich da nicht viel verändern wird

  • #15

    Da habe ich gleich noch eine Frage zum Mischungsverhältnis in Verbindung mit Verdünner.


    Wenn ich nun die Grundierung verdünnen möchte, um sie zum Beispiel in Hohlräume zu versprühen, wie muß ich das Mischungsverhältnis einstellen?


    Mische ich zuerst das Harz und den Härter im richtigen Verhältnis und gebe dann die Verdünnung dazu oder verdünne ich zuerst das Harz und gebe dann zu diesem den Härter im richtigen Verhältnis?

  • #16

    Immer den Harz mit Härter zuerst mischen und dann erst verdünnen, sonst stimmt dein Verhältnis Harz mit Härter nicht.

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man Morgens davor steht und angst hat, es aufzuschliessen. Zitat: Walter Röhrl
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  • #17

    Wenn ich den Härter aber verdünne wird dann der Härter überhaupt noch hart?


    Vom logischen her, wenn ich 100ml Harz mit 20ml Verdünnung mische, dann habe ich 120ml. Also muß ich doch Härter für 120ml dazu geben.


    Als Beispiel: das Harz dickt über die Jahre ein, und wird somit nicht mehr spritzfähig. Also nehme ich Verdünnung und bringe das alte Harz wieder auf die Konsistenz einer frischen neuen Dose Harz. Also warum soll dann die Härterzugabe bei beiden Mischungen anders sein? Weist du was ich meine? Deswegen ist mir die Sache mit dem Mischverhältnis nicht klar.

  • #18

    mann mischt immer das stammmaterial und den härter, dann alles gut verrühren und danach die verdünnung, verdünnung dient lediglich zur einstellung der viskosität und verlängert die ablüftzeiten zwischen den gängen :thumbup:
    jeder lackhersteller versieht seinen lack mit einem mhd, dieses sollte womöglich auch nicht überschritten werden, verdickter lack kann mit verdünnung wieder, sagen wir mal brauchbar gemacht werden, du hast aber nie den effekt den er im originalzustand hatte du kippst doch auch kein uraltes benzin in dein auto wenn der kraftstofffilter neu ist :D ep lacke werden fast immer bisphenol a und epichlorhydrin hergestellt, also bindemittel ist ungleich mit lösungsmittel, eine eindickung bedeutet immer das eine reaktion im stoff an sich stattgefunden hat, nehmen wir ep grundierung für rostschutz, der 10 jahre irgendwo gestanden hat, ich versichere dir das der nie den effekt hat wie ein neuer, erstens entwickelt sich technik und stoffe immer weiter und wie bei allen materialien die lange gestanden haben sind deren eigenschaften verfälscht oder können es sein, bei frisch geöffneten dosen halt immer gucken das sie sauerstoff dicht sind, dann dickt da auch nichts ein

    Einmal editiert, zuletzt von Hellzzangel ()

  • #20

    das stammmaterial wird ja durch den härter schon verdünnt :D verdünnen bedeutet zuführen von lösemitteln zu einer lösung, in dem fall kannst du alle lacke ohne verdünnung verarbeiten, theoretisch gesehen sieht das ganze so aus,


    "Da die Stoffmenge "n" eines gelösten Stoffs bei einer Verdünnung konstant bleibt, gilt – unter der Voraussetzung, dass die Konzentration des gelösten Stoffes im Verdünnungsmittel null ist – dass die Stoffmenge konstant bleibt:Die Stoffmenge kann durch das Produkt aus Konzentration c und Volumen V eines gelösten Stoffes substituiert werden,
    woraus folgt:
    Der Index 1 bezeichnet dabei den Ausgangszustand, der Index 2 den Endzustand. Enthält das Verdünnungsmittel den zu verdünnenden Stoff ebenfalls, so wird hingegen das Mischungskreuz verwendet."
    Einsetzen tut man verdünnung dann, wenn du die Viskosität verändern willst, sprich anpassung an temperatur, oder am verlaufsbild, an füller oder spritzspachtel macht man grundsätzlich keine oder kaum verdünnung dran, es sei denn du willst schleifübergänge mit spritzspachtel auffüllen, weil das türblech sehr weich ist, sogenannte schiffsschaukel oder trompetenblech, dann kann man das machen, oder beim füller falls du eine kleine stelle hast die du nur absperren willst, bei wasserlacken alles kein problem, aber bei den konventionellen sachen kann dir viel verdünnung auch schnell das genick brechen :D

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