Unterschied Nockenwelle 1.3N zu 1.3S

  • #13

    kal-el

    um der Drehzahl des 13S Motors auf die Sprünge zu verhelfen, kannst Du z.B. auf die 296° Nockenwelle von Imotec zurückgreifen.

    So richtig alltagstauglich ist das Ganz dann in Sachen Laufruhe natürlich nicht.


    Nockenwellen-Tausch gegen 296° Imotec Sportnockenwelle


  • #14

    Um so einem Motor auf die Sprünge zu helfen, sollte man erstmal klassisch den Motor bearbeiten, alleine die damaligen Fertigungstoleranzen, haben die so einen Motor stark gedrosselt, erst wenn die Atemwege alle Sinn machen, kann auch eine Nockenwelle erst richtig ein Wirkung zeigen.

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man Morgens davor steht und angst hat, es aufzuschliessen. Zitat: Walter Röhrl
    1x Omega A Caravan 116PS/C20NE mit LPG
    1x Astra H TwinTop 155PS/Z18XER

    1x Zafira B Family 140PS/A18XER

  • #15

    Das klassische Motorentuning verschiebt aber nicht merklich das Drehzahlband nach oben.

    Zudem betreibt Imotec genau dieses klassische Motorentuning; auch schon ohne Austausch der Nockenwelle. Mit der Sportnocke ist der 13S Motor dann jedoch nicht mehr besonders alltagstauglich.

    Ich verstehe "heute" sowieso nicht mehr, warum man so etwas seinem Klassiker antun muss. Mit dem 13S Motor ist Opel damals ein sehr guter Wurf gelungen im Kompromiss zwischen Leistung und Alltagstauglichkeit. Eine anständige Vergaseranlage in Kombination mit einem Fächer und schon ist man auch ohne großes tohuwabu zügig unterwegs, der Bremsklotz bei diesen Motoren ist und bleibt eh das Getriebe mit seiner für diesen Motor ungeeigneten Übersetzung.

    Da holt auch eine Drehzahlanhebung von gut 1000 u/min nicht mehr viel aus dem Seriengetriebe heraus; da hilft nur eine Getriebemodifikation, wie z.B. ein Umbau wie damals bei den homologierten Corsa A Sprint Modellen inklusive der Achsübersetzung 4.18 die für bis zu 200 km/h gut war. Aber so etwas wird heute schwer zu finden sein.


  • #16

    Ohne das klassische Motortuning kann aber auch eine Nockenwelle alleine das Drehzahlband nicht wirkungsvoll anheben, dann kommst nämlich in den unangenehmen Bereich wie Imotec das z.bs. hat, das die Motor nicht mehr schön laufen. Ich habe ja so einige NZ Motoren auf die Sprünge geholfen, da hast ja schon durch eine saubere Optimierung der Kanäle die Drehzahl anheben können, weil die Motoren dann schon Störungsfreier Atmen können, mit einer 13S Nockenwelle, habe ich einen C14NZ auf gute 8000 U/min anheben können damals.

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man Morgens davor steht und angst hat, es aufzuschliessen. Zitat: Walter Röhrl
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  • #17

    8000 u/min bei einem C14NZ, aber definitiv nicht mit klassischen Motortuning und einer 13S Nocke !!!

    Da brauchts schon ein bissel mehr als wie nur klassisches Tuning, das macht die Kennfeldsteuerung bei dem Normalo-Einspritzer gar nicht mit, und die 13S Nocke ebenso nicht.

  • #18

    Im Groben nur klassisches Tuning, klar nicht nur eine Nocke und Kanaloptimierung, wollte damit eigentlich auch nur verdeutlichen das die Drehzahlanhebung nicht nur durch eine Nocke kommt, da muss auch mehr stimmen. Die Ansaugwege spielen eine sehr große Rolle, Länge, Form usw., das Resonannceverhalten der Frischgase und Abgase...

    Die 13S Welle machte das mit, warum auch nicht... auch das MSTG hat es normal mitgemacht, da wurde nichts dran verändert, in der Elektronik wurde nichts angepasst, außer das die Lambdasonde verlegt worden ist und eine Einspritzdüse vom C16NZ genutzt wurde.

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man Morgens davor steht und angst hat, es aufzuschliessen. Zitat: Walter Röhrl
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  • #19

    Erstens "No animals were harmed". Es geht um meinem Übergangsmotor, der originale 13S wartet schön an der Seite.

    Ich möchte auch nicht extrem sein und es bis 8000 drehen lassen. Der Varajet2 scheint eine gute Arbiet zu leisten. 120km/h auf der Autobahn schafft er mit 6.2l (Lambda 1.05). Volllast ist es auch perfekt mit 0.83-0.86. Auch unter 2000/min habe ich genug Drehmoment, deswegen habe ich gedacht es gäbe da Reserve, die eine Leistungsteigerung in höheren Bereich gutheissen könnten.

  • #20

    Dass was Du da schreibst ist mit dem serienmäßigen Motorsteuergerät technisch nicht möglich, auch nicht mit einer größeren Einspritzdüse vom C16NZ.

    Wenn mit der originalen unveränderten Motorsteuerung gearbeitet wurde, dann unterdrückt die Kennfeldsteuerung die Einspritzimpulse bei der maximal zulässigen Motordrehzahl und es wird so lange kein Kraftstoff mehr eingespritzt bis die Drehzahl auf das festgelegte untere Maximum herabgefallen ist. Wenn dann die Volllast nicht zurück genommen wird, dann wechselt intermittierend die Kraftstoffabschaltung zwischen dem unteren und oberen Abschaltpunkt für die Einspritzimpulse.

    Somit ist eine von Dir genannte Drehzahl von bis zu 8000 u/min. mit der originalen Steuerungselektronik vom C14NZ definitiv nicht erreichbar;

    dafür wäre eine programmierbare Motorsteuerung von Nöten.

    Zudem ist die komplette motorische Mechanik des C14NZ nicht auf solch hohe Drehzahlen ausgelegt, da benötigt es schon wesentlich mehr als nur klassisches Motorentuning.


    Hier der Auszug aus dem Handbuch:

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