Vorstellung und Frage zu Kadett D Motorumbau H-Kennzeichen

  • #1

    Hallo,

    bin hier gerade reingeschneit und hoffe das es hie noch einiges sachkundige Personen gibt.


    Mittlerweiler bin ich 48, Frau, 2 Kinder, Hund.

    Ich hatte in meiner Sturm- und Drangzeit 2x einen 1,3 SR und einen GTE, hätte ich das Auto bloß nicht verkauft.

    Im Ernst, ich träume nach über 25 Jahren immer noch von dem GTE. Wieß mit weißen ATS Cup-Felgen ;)

    Naja die Zeit dreht sich weiter mittlerweile fährt man im Alttag 3-er BMW mit Garantie, aber es juckt wieder in den Schrauberfingern :wacko:


    So, nun mein Anliegen, ich würde mir irgendwas sanierungsbedürftiges suchen.

    Die grundsätzliche Frage für was bekommt man ein H-Kennzeichen?!?

    Und welche Vorteile hat das eigentlich genau?


    Variante 1 ich kaufe mir wieder einen GTE (alles original, H-Kennzeichen sollte kein Problem sein)

    Variante 2 ich kaufe mir einen bereits umgebauten Kadett D mit C20XE oder LET, wenn der Motor bereits eingetragen ist, gibts dann ein H-Kennzeichen?

    Variante 3 ich kaufe alles einzeln und bauen selber um. (z.B. Kadett Bj´.84, Motor Bj 90, ist doch innerhalb der 10 Jahre) Gibt das H?


    SO erstmal danke fürs lesen.

    Würde mich freuen wenn mich jemand unterstütz.


    vg

    Michael


    P.S.: Mist Garage aufräumen...<X

  • #2

    Moin Miru, zu Variante 2+3 solltest Du lieber eine TÜV-Prüfer befragen.Es gibt bei den Prüfern und deren Eintragungen immernoch einen gewissen Ermessenspielraum, den jeder anders auslegt. Streng nach den aktuellen H-Regeln ist kein modellfremder Motor mehr h-fähig, aber es soll noch Prüfer geben die solche Umbauten abnehmen.

    Kadett E GSI
    Kadett D "GTE"

  • #4

    Von der Sache sind der XE und auch der Let H fähig! Der ermessungsspielraum wurde ja schon angesprochen und dazu kommt das viele keine Motoren mehr eintragen welche es in dem typ Pkw nicht gab! Am besten du kaufst einen D wo der Motor schon vor Ewigkeiten eingetragen wurde oder suchst einen Prüfer mit dem du vorher alles ansprichst

  • #5

    Hallo,

    ich danke Euch.


    Die Auswahl an D-Kadetten ist ja schon extrem begrenzt. Hätte ich nicht gedacht.

    GTE geht ja schon über 10t€, aber dann einen GTE umzubauen finde ich zu schade.

  • #6

    Der Bestand an GTE´s ist in den letzten Jahrzehnten merklich zusammen geschrumpft, es gibt auf den Straßen und am Markt mittlerweile mehr umgebaute als noch originale GTE´s. Dass spiegelt sich auch in den nun steigenden Preisen wieder, für gut erhaltene und unrestaurierte Modelle muss man aktuell um die 10.000,- rechnen.

  • #8

    Die Preise für Bastelbuden beginnen bei wenigen hundert Euro und steigen in Verbindung mit einem XE oder LET Motor in Wunschbereiche.

    Um realistisch zu bleiben, sollte sich der Preis eines Restaurierungsobjektes nach dem Zustand der Karosserie und dem dazugehörigen Technikpaket richten.


    Beim D werden allmählich neue Karosserieteile, vor allem die hinteren Seitenteile für den Dreitürer rah und teuer. Die hinteren Teile für den 2-, 4- und 5-Türer sind aktuell noch besser verfügbar und werden daher oft nur halb so teuer gehandelt. Ebenso ist die vordere Kühlertraverse nur noch selten zu finden.

    Alles was beim D für die Innenausstattung gebraucht wird ist bereits seit Jahrzehnten nicht mehr neu zu bekommen, hier bleibt nur die Möglichkeit auf gute Gebrauchtangebote zu hoffen.

  • #10

    Bei Modellen bis BJ 81 ist der Umbau auf Big Block Motoren mit 5 Gang Getriebe etwas schwieriger auf Grund des vorderen Längsträgers Fahrerseite. Die Modelle ab BJ 81 haben da eine Aussparung wo das Getriebe besser reinpasst. Sonst sind die Änderungen nicht so gravierend.

  • Hey,

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